Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vröude F. (2543 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wîp, diu mich sô roubet sinne sælde und al der fröiden mîn,/ waz mac ir gewalt mir liebes mêr benemen?/ ich | |
mac ir gewalt mir liebes mêr benemen?/ ich wil einer fröiden immer, al die wîle ich lebe, von ir unberoubet sîn,/ | |
âne ir danc muoz rehte wol gezemen./ sô $s rîcher fröiden wünsche ich, daz mich tuot daz wünschen frô./ hei waz | |
minneclîchez jâ/ vernæme von ir munde sâ:/ sô begunde ich fröide, der ich nie began./ //Sî vil minneclîchiu guote, guot von | |
iender trôst für trûren anderswâ,/ ê daz ich verdürbe mîner fröiden, mîner besten zît!/ der trôst ot an ir einer lît./ | |
zwivaldet sich mîn sendiu nôt./ mîn frouwe tuot $s an fröiden mir den tôt:/ vil ungemuot, $s dâ bî vil schamerôt/ | |
ein ander lôz./ mîn lîp sî frô: den lât in fröiden varn./ der fröiden schîn $s sol spottes mich bewarn:/ daz | |
mîn lîp sî frô: den lât in fröiden varn./ der fröiden schîn $s sol spottes mich bewarn:/ daz herze mîn $s | |
ez lîhte der/ der al der werlte diuhte sich vor fröiden wert./ //Wil iemen nâch êren die zît wol vertrîben,/ ze | |
êren die zît wol vertrîben,/ ze sælden sich kêren, bî fröiden belîben,/ der diene ze flîze mit triuwen vil schône/ nâch | |
mit hôhem gewinne/ diu vil werde Minne: $s diu gît fröid und êre./ wol ir süezen lêre! $s si kan trœsten | |
sumerzît./ fröit iuch: daz ist wol getân./ wizzet daz iu fröide wirde gît./ hôchgemuotes mannes jugent/ minnet werdes wîbes tugent./ //Wîp | |
mir als ich ir sî,/ got der müeze ir mange fröide geben,/ got der tuo si leides frî,/ got der lâze | |
ich noch sanfter tôt./ //Ich weiz wol daz wîbes güete/ fröiden wunsch wol kan gegeben,/ dâ bî trôst für ungemüete./ des | |
minneclîch/ hüeten mîn vor sorgen eine,/ sô bin ich vil fröiden rîch./ swaz mir leides kan geschehen,/ dar ûf ahte ich | |
bewegen,/ sô bring ich die werlt wol inne/ daz ich fröiden wil verpflegen./ wâ von solde ich wesen frô,/ swenne von | |
über mîner hêren frouwen lîp./ diu hât mich sô beroubet fröiden her in mînen tagen,/ daz ich von ir schulden muoz/ | |
âne widersagen behert/ und dâ bî dem herzen mîn/ alle fröide wert./ //Si rouberinne, sî hât mir sô hôhen roup genomen,/ | |
unsanfte ganzer immer kunde wider komen./ gilt sî mir mîne fröide, die si wol vergelten mac,/ doch hân ich dâ bî | |
ich hân verlorn/ daz von mir ist unverkorn/ immer mê/ fröide und mîne besten tage/ die sint hin mit sender klage./ | |
frô noch rehte wolgemuot,/ âne ir trôst, derz allez kan,/ fröide bringen unde unfröide scheiden dan./ des fröit iuch, ir fröiden | |
fröide bringen unde unfröide scheiden dan./ des fröit iuch, ir fröiden gernden man./ //Swer nâch guotes wîbes hulden ringet,/ dem kan | |
mit umbe gât!/ owê sô gemeiner sorgen!/ wâ $s hât fröide sich verborgen?/ die envinde ich hie noch dâ./ //Möhte ich | |
verborgen?/ die envinde ich hie noch dâ./ //Möhte ich iender fröide vinden,/ dâ fünd ich ouch êre bî./ durch daz sol | |
niht erwinden,/ ich envinde wâ si sî./ und erwirbe ich fröide und êre,/ waz $s bedarf ich sælden mêre?/ wie kan | |
bedarf ich sælden mêre?/ wie kan mir gelingen baz?/ //Rehter fröiden, swer der waldet,/ der hât immer niuwe jugent./ sô tuot | |
sô tuot sorge daz man aldet/ und verderbet mange tugent./ fröide ist süeze, sorge ist sûre./ ich $s was sorgen nâchgebûre:/ | |
mit triuwen alse ich beste kan:/ Ob ir welt wernde fröide hân,/ sô sît den wîben undertân/ Mit triuwen âne valschen | |
Der werlde heil gar an in lît:/ ir güete ist fröiden hôchgezît:/ ir schœne sô vil fröiden gît,/ dâ von diu | |
lît:/ ir güete ist fröiden hôchgezît:/ ir schœne sô vil fröiden gît,/ dâ von diu herzen stîgent hô./ Werdekeit/ sunder leit/ | |
valsch mit stætikeit./ Dâ von gewinne ich werdikeit/ Und alsô fröide rîchen sin,/ des ich getiuret immer bin/ an aller hande | |
//Nu fröit iuch, minne gernde man:/ wizzet daz iuch rehte fröide machet wert,/ und daz niemen werden kan/ êren rîch, wan | |
und daz niemen werden kan/ êren rîch, wan der mit fröiden êren gert./ mit zühten frô, daz ist ein leben/ dem | |
daz guoten wîben sanfte tuot/ der durch si zuht bî fröiden hât:/ des dienest in ze herzen gât./ //Wie sol ein | |
êren buoz./ ich râte iu mannen hôhen muot,/ sît wîben fröide sanfte tuot./ //Ich wil hôhes muotes sîn,/ und wil durch | |
mîn lîp./ //Swâ ich mich her versûmet hân/ an rehten fröiden, daz sol man mir wol vergeben./ wan ich wil nû | |
diu liebe gît./ in der beider herzen meiet/ ez mit fröiden alle zît./ trûrens wil diu liebe niht,/ swâ man liep | |
trûren swindet./ stætiu liebe ist alsô guot/ daz si stæte fröide gît/ stæten herzen alle zît./ //Möhte ich stæte liebe vinden/ | |
dâ/ wîz, rôt, blâ,/ gel, brûn, grüen,/ wol gestalt./ wünneclîch,/ fröiden rîch/ ist gar swaz diu erde treit./ sælic man,/ swer | |
schîn./ im ist wol,/ swanne er sol/ spiln der minne fröiden spil./ fröiden leben/ kan wol geben/ werdiu minne swem si | |
ist wol,/ swanne er sol/ spiln der minne fröiden spil./ fröiden leben/ kan wol geben/ werdiu minne swem si wil:/ si | |
wîp/ umbe ir lîp/ lâzent vier/ arme gân,/ decke blôz./ fröide grôz/ wirt dâ beidenthalben kunt./ ob dâ niht/ mêr geschiht,/ | |
von ir mêre/ sagen. ir lôn ist wünneclîch:/ sî gît fröide, sî gît êre,/ sî tuot hôher tugende rîch./ ougen wunne, | |
ich vertrîben/ swaz ich ungemüetes hân./ wîbes güete/ gît mir fröiden rîch gemüete./ //Wîbes schœne, wîbes êre,/ wîbes güete, wîbes zuht/ | |
niht belangen./ dû bist mir ein hôher funt./ al mîn fröide was zergangen:/ die het trûren mir benomen:/ diust mir mit | |
mir./ wirt si mîner triuwen inne,/ sô tuot mir vil fröiden kunt/ ir kleinvelhitzerôter munt./ //Hôher muot, nâch dîner lêre/ wil | |
dâ gedâht./ //Hôher muot, mîn herze grôzet/ unde ist worden fröiden junc,/ an die brust ez sêre stôzet,/ hôhe ez springet | |
wol behagen,/ den muot durch iuch hôhe tragen/ unde an fröiden niht verzagen,/ iuwer lop der werlde sagen,/ und des lônes | |
sorge und angest, von der strâze,/ lât die wunne bernde fröide für./ ez enzimt iu beiden ûf mîn triuwe niht ze | |
dem lande, sam der winder von uns hin:/ lât die fröide mit dem sumer in./ //Hôher muot ist her gewesen von | |
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