Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vröude F. (2543 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sîn./ man muoz mich in hôhem muote und ouch bî/ fröiden vinden:/ alsô wil daz spilnde herze mîn./ mirn gestuont der | |
alsô guotes niht gesach./ //Aller guoten wîbe güete/ müeze immer fröiden pflegen./ vor ir zürnen mich behüete/ got: daz ist mîn | |
gar mînes lîbes/ hôhster trôst für sendiu leit./ //Mînes herzen fröiden lêre/ ist ein süezer wîbes lîp./ diust mîn trôst für | |
swanne ich in ir ougen schouwe/ mich, sô blüet mir fröiden jugent./ //‘Got willekomen, herre,/ mîn friunt, geselle, lieber man./ mîn | |
nimmer lanc/ bî dir wirt, vil herzenliebiu frouwe./ al mîn fröide ich an dir einer schouwe./ dîn lieber man, mîn liebez | |
diu stæte für./ //In minnen paradîse/ ir beider lîp mit fröiden lac./ dar sleich ein maget lîse:/ diu sprach ‘nu wol | |
ritters lîp./ si sprach ‘lâ dich erbarmen,/ guot friunt, mich fröiden armez wîp:/ füere mich in dînem herzen hinnen.’/ ^"frouwe, ich | |
hât ein guot wîp mit ir güete/ hôh in spilnde fröide brâht./ diust mîn wunne, diust mîn frouwe:/ al mîn fröide | |
fröide brâht./ diust mîn wunne, diust mîn frouwe:/ al mîn fröide ich an ir schouwe./ got der hât mich wol bedâht/ | |
got der füege mirz ze guote./ nie man wart sô fröiden rîch,/ alse ich bin von der vil süezen./ trûren büezen/ | |
kan si mit ir zühten süezen./ ir gruoz tuot mich fröiden vol./ //Wol $s wol wol mich daz die wîsen/ müezen | |
si daz gedienet hât./ dâ von kumt mir ofte tougen/ fröiden tou ûz dâ zen ougen,/ daz ûz herzen grunde gât./ | |
ougen,/ daz ûz herzen grunde gât./ ir lîp ist mîn fröiden lêre./ swar ich kêre,/ ich bin frô des daz ir | |
munt wol grüezet,/ derst gewert $s swes er gert:/ sîn fröide ist im gesüezet./ //Swer mit schilt sich decken wil vor | |
tuont die rôsen. $s ir güetlîchez lôsen/ mir vil hôhe fröide gît./ //Ir vil lieplîch güetlîch lœslîch grüezen/ tuot mir hôhe | |
gît./ //Ir vil lieplîch güetlîch lœslîch grüezen/ tuot mir hôhe fröide kunt./ süeziu wort diu kunnen süezlîch süezen/ ir vil süezen | |
ir lîp ist des herzen mîn/ hœhstiu wunne, $s mîner fröiden sunne/ ist ir rôt wîz prûner schîn./ //Ein schœniu maget/ | |
$s du hie in dirre kemenât belîben,/ disen tac mit fröiden wol vertrîben,/ dar innen ich dich wol verhil."/ //‘Nu birge | |
rôter munt./ er $s sprach ‘ich tuon. dû bist mîner fröiden wunne,/ mînes herzen spilndiu meien sunne,/ mîn fröiden geb, mîn | |
bist mîner fröiden wunne,/ mînes herzen spilndiu meien sunne,/ mîn fröiden geb, mîn sælden wer.’/ //Guot wîp, mîner fröiden lêre,/ tugende | |
sunne,/ mîn fröiden geb, mîn sælden wer.’/ //Guot wîp, mîner fröiden lêre,/ tugende rîche frouwe mîn,/ wizze daz mich jâmert sêre/ | |
gerne bin./ //Dâ hât inne guot gemüete/ mit der wîpheit fröiden vil:/ dîn vil hôchgelopte güete/ spilt dâ êrenbernde spil/ mit | |
zuo dir geslozzen/ in mîn herze, dâ er holt/ wunnebernder fröiden vil./ er tuot dir dâ, liebiu frouwe, swaz er wil./ | |
er wil./ //Hôher muot gewan mit wîbe/ nie sô mange fröide grôz./ ich hân in bî dînem lîbe/ ofte funden decke | |
guot friunt, mîn minnegernder hôher muot./ //Alse er im ein fröide tihtet/ in dem herzen mîn mit dir,/ arme und bein | |
//Frouwe mîn, got gebe dir guoten morgen,/ guoten tac, vil fröide rîche naht./ got behüete dich vor al den sorgen,/ dâ | |
kan: daz ist sô minneclîch,/ daz ein man dar inne fröide funde,/ der ê nie wart fröiden rîch./ sîst der minne | |
ein man dar inne fröide funde,/ der ê nie wart fröiden rîch./ sîst der minne gernden meien zît:/ in ir lachen | |
rîch./ sîst der minne gernden meien zît:/ in ir lachen fröiden hort der süeze lît./ //Lachen kan mîn tugentrîchiu frouwe/ mit | |
ir ougen güetlîch lachent an,/ der muoz immer sîn ein fröiden rîcher man./ //Mit ir spilnden ougen lachen schône/ kan diu | |
kan diu reine süeze wol./ des trag ich der hôhen fröiden krône,/ alse ir ougen touwes vol/ werdent ûz ir reines | |
mîne zît./ güetlîch sie mir güetet:/ an ir al mîn fröide lît./ ich bin durch si hôchgemuot./ sô ist diu vil | |
//Ir guot wîplîch güete/ nam ez ûz ir herzen grunt./ fröiden hôchgemüete/ blüet mir an der selben stunt,/ dô si sprach | |
daz süeze wort,/ daz ich immer hân für mîner hôhen fröiden hort./ //Mit ir worten süezen/ machet sî mich hôchgemuot./ ir | |
des gewert/ mit der tugende rîchen, des mîn lîp ze fröiden gert./ //Ich hân von ir êre,/ ich hân von ir | |
dannoch hân ich mêre/ von ir daz mir sanfte tuot:/ fröide, wunne, ritters leben,/ daz hât sî ze lône mir umb | |
herzenlieben man/ mit ir triuten, mit ir lachen,/ dem ist fröide gar zergân./ fröit in niht ir süezez lôsen,/ in gemachent | |
süeziu wort./ ir vil lieplîch güetlîch lôsen/ gît mir hôher fröiden hort./ mit ir kleinvelrôtem munde/ ziuhet sî mir trûren gar | |
niemen singen, ern sî frô./ swer mit zühten treit der fröiden kranz,/ und dem sîn muot stât von wîben hô,/ dem | |
ich immer mêre sîn/ hôchgemuot durch dich, guot frouwe mîn./ //Fröide gibt mir dîn wol redender munt,/ hôhen muot dîn reine | |
dîn wol redender munt,/ hôhen muot dîn reine senfte sit:/ fröiden tou mir ûz des herzen grunt/ kumt von dir in | |
diu an lachent,/ hôhes muotes man mich siht./ //Frouwe, mîner fröiden frouwe,/ frouwe mîn übr allez daz ich hân,/ swanne ich | |
mich von grunde/ sô daz man ûz mînen ougen siht/ fröiden tou vor herzenliebe gân,/ sô mich munt und ougen lachent | |
weder naht noch tac./ ir sît diu an der mîn fröide ie lac./ //Mich fröit diu vil süeze unmuoze,/ daz ich | |
herze mîn./ iuwer minneclîchen süeziu wort/ sint gar mîner hôhen fröiden hort./ //Ein man bedarf wol sinne,/ der eines werden wîbes | |
frouwen hân./ //Diu mac mich frô gemachen./ sist mînes herzen fröiden lêre alsô,/ daz ir vil süezez lachen/ mir ofte brâht | |
trûret manges lîp,/ der frô solde sîn durch guotiu wîp./ //Fröide und zuht hât vil nâch ende./ junge und alte sint | |
hât sî dar zuo betwungen,/ daz in wîp noch jugent fröide gît?/ nû sîn trûric unde unfrô:/ mir stât durch ein | |
einen rât,/ daz si frô mit zühten sîn./ zuht bî fröiden frouwen schône stât./ swelch wîp ist mit zühten hôch gemuot,/ | |
swanne ichs in dem willen funde,/ daz wær mîner hôhen fröiden funt./ //Tugende hân ich an ir funden/ mêr dann ich | |
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