Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vröude F. (2543 Belege) Lexer BMZ Findeb.
für der bluomen schîn,/ und mir nâch ir lêre/ ruochte fröide bringen,/ seht, sô wær mîn trûren kranc und wolde in | |
bringen,/ seht, sô wær mîn trûren kranc und wolde in fröiden sîn./ hilf mir, helferîchiu süeze Minne; twinc die lieben sam | |
dich mîn sus underwunden/ daz ich sender siecher bin noch fröiden bar! //Bant $s diu Minne mich der süezen und lât | |
guot getân. Minne, hilf enzît: ich muoz verderben/ unde an fröiden sterben./ sol ich niht den rôten kus erwerben,/ sost mir | |
sterben./ sol ich niht den rôten kus erwerben,/ sost mir fröiden strâze in riuwen pfat gebant./ //Lôs $s in rehter wîbes | |
ir leit./ alsô möhte ouch mir verswinden/ sorge, diu von fröide ie swant;/ wolde fröide sorge enbinden,/ sît daz fröide ie | |
ouch mir verswinden/ sorge, diu von fröide ie swant;/ wolde fröide sorge enbinden,/ sît daz fröide ie sorge enbant, sô wurd | |
von fröide ie swant;/ wolde fröide sorge enbinden,/ sît daz fröide ie sorge enbant, sô wurd ich von sorgen frî./ //Dô | |
wâ sint man die minne ie twanc? wer kan stæte fröide bringen?/ wer kan sorge ûz herzen dringen?/ minne ie sorge | |
ich fröiderîche./ obe des niht geschiht, sô muoz mîn spilndiu fröide ein ende hân./ //Ir vil wunnenclîchen wîp, ir wolgemuoten leien, | |
lieben stirbe? Minne, ich muoz verderben, obe ich niht die fröide vinde./ ach dur got, vil sælic wîp, noch helfet helfeclîche!/ | |
ie nâher baz,/ dâ muoz diu sende sorge lân der fröide gar den strît. //Sist tougen in mîs herzen grunt die | |
sehen als ich si zeinem mâle/ sach, sô wær mîn fröide grôz/ unde wære in sælden rîche./ wan daz mich ir | |
die verbunde/ mit ir rôsevarwen munde,/ wê, wer wære an fröiden danne mîn genôz! //Ich wæn ieman kunne erdenken waz man | |
walt mit sange niht bedœnet./ alsô muoz ouch mir mîn fröide entwîchen,/ daz mir nie von der vil minnenclîchen kunde werden | |
liep durh rehte liebe minnet/ unde im liep in liebe fröide mêret?/ der hât himelrîche hie ûf erden, obe er sich | |
frist./ sît du bist $s diu süeze reine diu mir fröide geben sol,/ hilfâ, helferîchez wîp,/ ê daz verderbe mir der | |
wunnenclîchen meien zît, der uns nâhet $s unde mangem herzen fröide gît?/ bluomen unde vogelsanc, der beider $s trôst ist leider | |
unde vogelsanc, der beider $s trôst ist leider $s mînen fröiden alze kranc./ //Jâ verkêret $s mir ein wîp die besten | |
alze kranc./ //Jâ verkêret $s mir ein wîp die besten fröide mîn, der ich gêret $s von ir reinen tugenden solde | |
ich mich vil trûric schouwe. vor beslozzen $s ist mir fröide und iuwer lîp./ //Wol dir, wol dir, wîbes güete! wol | |
der lieplîch wolde lachen,/ sam der rôse in touwen blüete/ fröide machen $s kan dîn spilnder ougen schîn. //Schouwet ûf den | |
süezen meien!/ wol ûf, ir hübschen leien!/ wir suln die fröide heien,/ vil frœlîch tanzen reien. ahî, solt ich mich zweien/ | |
mac wenden sende nôt./ //Lât mir sorge swinden, lât mich fröide vinden,/ lât den kriec erwinden;/ ir sult iuch underwinden mîs | |
underwinden mîs herzen, sælic wîp./ frouwe, ir sult mir mêren/ fröide, leit verkêren,/ hôchgemüete lêren. frou Minne, bit die hêren/ daz | |
$s wol heizen leitvertrîp. //Wer kan trûren swachen? wer kan fröide machen/ mit vil lieben sachen?/ wer kan lieplîche lachen?/ ir | |
daz sie mich umbevienge, sô müeste ich von den süezen fröiden sende sorge lân./ ob ich den trôst dâ funde/ dâ | |
Minne ir liebe wæge/ gelîche und daz si pflæge/ ir fröide, dâ von wurden sendiu herzen fröiden vol./ mir sol $s | |
daz si pflæge/ ir fröide, dâ von wurden sendiu herzen fröiden vol./ mir sol $s liep ein lieplîch ende machen,/ dâ | |
den gedingen daz sie mich wolte dringen/ hin an der fröiden stat. des hât si mich enterbet gar./ nim war, $s | |
sorgen frî./ //Gunde mir diu sældebære daz ir trôst mir fröide bære,/ swære $s wolde ich sender siecher lân./ hân $s | |
si mich kan trûren lêren?/ mêren $s möhte sie wol fröide mir./ ir $s vil minneclîchez lachen/ kan mir sendez trûren | |
vinde ich niht wan hazzelîch versagen./ mir nimt ir minne/ fröide und sinne./ des muoz ich senden kumber tragen./ //Wîp und | |
tragen./ //Wîp und wîbes güete sendent werndez hôchgemüete:/ wîp kunnen fröiden wunder geben,/ wîp kunnen fröide machen, wîp kan friunde friuntlîch | |
sendent werndez hôchgemüete:/ wîp kunnen fröiden wunder geben,/ wîp kunnen fröide machen, wîp kan friunde friuntlîch lachen,/ wîp liebet manne lîp | |
dû kanst wenden leit, liep senden./ wê, waz an wîben fröide lît!/ //Wê dir, winter ungehiure, wê dir, daz du sîst | |
sîst verteilet!/ heide und ouwe ist bluomen bar. swaz mit fröiden stuont noch hiure,/ daz hâst dû vil gar zerteilet;/ swaz | |
in den sorgen muoz ich ringen./ ob si dan niht fröide birt/ mir vil sældelôsen man,/ sô verdirbe ich an dem | |
underwunden,/ bite ir lîp den liehtgemâlen/ daz er mir noch fröide ber,/ sît er sich mîn underwant./ frouwe süeze sældebære, iuwer | |
diu sumerzît/ gein des werden meien blüete./ ahî, waz der fröiden gît./ //Séht %\an die heide, seht an den grüenen walt:/ | |
wære, des solte ich mich erlân./ minneclîchez mære/ mir bernde fröide bære./ nu tr%/œst%\e mich baz, líepl%\îchiu Minne,/ (mîn sendez herze | |
schîne/ der von ir vil rôtem munde gât./ //Mir was fröide entsprungen. leider nûst mir niht gelungen/ an der lieben diu | |
wîp, du bist ein süezer nam: wîp, du kanst wol fröide mêren:/ wîp, du kanst wol fröide lêren:/ dir ist wîplîch | |
wîp, du kanst wol fröide mêren:/ wîp, du kanst wol fröide lêren:/ dir ist wîplîch êre zam./ wîp, du gîst ouch | |
wîp, du gîst ouch hôhen muot:/ wîp, du gîst ouch fröiden vil: wîp, du bist für trûren guot:/ des muoz ich | |
nu lache daz mîn leit zergê:/ sô wirde ich sender fröiden vol./ nu lache daz mir ungemüete entwîche; nu lache daz | |
lieplîch wort; einmüetic dast der Minne gir;/ einmüetic sendiu herzen fröide lêret;/ einmüetic dast der liebe ein hort,/ swie doch diu | |
hort,/ swie doch diu minneclîche mir mit wîbes güete selten fröide mêret;/ einmüetic mange süeze fröide machet;/ einmüetic fröit ze manger | |
mir mit wîbes güete selten fröide mêret;/ einmüetic mange süeze fröide machet;/ einmüetic fröit ze manger stunt;/ einmüetic dast ein lieplîch | |
einmüetic nâch der süezen Minne willen?/ si sint sô tougen fröiden vol:/ doch machet sie diu Minne blint,/ si kan in | |
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