Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vröude F. (2543 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sunderlîchen, grôzen und swæren dingen; diz ist in ein grôziu vröude und ein stiurunge und ein hoffenunge, alsô daz in iriu | |
mêr und grœzlîcher $t mac gesîn, ie sîn wunne und vröude grœzer ist; wan ie wir aller dinge mêr eigens hân, | |
Der allen sînen willen hât und sînen wunsch, der hât vröude; daz enhât $t nieman, dan des wille und gotes wille | |
veh vorkorn,/ Die ir va]ter zu ime truch./ do hette vr#;vowede genuch/ Tristr[ant unde daz wif sin./ niet enrůcht] in umbe | |
wille scheiden von dir/ Unde wil miner vr#;vowen sagen/ von vr#;voweden unde clage,/ Als ich hie vornomen han.’/ #.,du salt an | |
was ein liebez mære/ der muoter, dô siez vernam;/ grôz freude sie dâ von gewan./ eines tages dar nâ/ diu sælege | |
mac,/ daz diu sêle, dô der lîp erstarp,/ die êwigen freude erwarp/ und fuor vil frœlîche/ in daz himelrîche./ /dô der | |
gerne muget wonen/ unde haben zeiner konen/ und mit reinen freuden leben.’/ dô sprâchen sîne râtgeben,/ daz er volgte sînem râte./ | |
hete verlorn/ den magetuom vor maneger zît,/ der maneger kurze freude gît./ ir was ouch gnuoc unde vil,/ die von dem | |
tac,/ ern diuhte sie tunkel unde lanc./ des muose ir freude werden kranc./ sie gedâhte in ir muote/ ‘herre got der | |
vil edeln keiserîn/ kam zehant in den muot/ ‘des wîbes freude wære guot,/ als ich mich kan versinnen,/ diu ditz kint | |
versinnen,/ diu ditz kint müese minnen./ wie möhte sie bezzer freude hân?/ got hete baz zuo ir getân,/ denne ze mir, | |
bein./ wie wol daz an im schein,/ daz er an freuden was verzaget!/ im was rehte, als der dâ jaget/ ûf | |
inner des/ der herberge, dâ Parides/ inne lac verborgen/ mit freuden und mit sorgen./ des hûses sie guoten war nam/ und | |
wol unz an ir ende./ ân alle missewende/ was sie freuden rîche./ und wizzet wærlîche,/ swelh wîp einen man gewinnet,/ den | |
den jungen,/ die mit sante Marien $s alzane sint in frouden,/ sô die mit rehte sint $s die den tiufel uberwintent./ | |
aller meiste./ von deme himeltouwe $s chome dir allere wuochere vroude./ dînes swertes muost dû leben, $s dînem bruoder scolt dû | |
daz gras gruone./ an dere weide $s giengen si mit vroude./ /Daz stuont unlenge $s ê andere sibene giengen ennen,/ magare | |
leitte dar ûz zuo zin $s ir bruoder Simeon./ mit frouden si sich chusten $s daz si in gesunten westen./ /Ire | |
dû unsich ane scouwen, $s wir dienen deme chunige mit frouden.’/ /After diu wâren si gwis $s alles ire lebenes./ /Joseph | |
in ire scôzze megin chomen./ Abraham chwît râwa, $s Ysaac froude,/ Jacob heizzit ouch Israhel, $s daz sint zwêne namen vile | |
hât mit Abrahame $s die êwigen râwe,/ / mit Ysaac froude, $s mit Israhel gotes bescouwide:/ der mag wole jehan $s | |
ire ein ander./ sus [ein ander] wandel/ taten sie beide/ mit vrouden ane leide./ [nu laze] wir die rede stan,/ wir suln | |
lantfolkes schaden/ Sunder not vn2de klage/ Vollecliche zweine tage/ Mit freude1n vn2de mit ioye./ Do wu1nderte die vo1n troyge,/ Waz folkes | |
vn2de bin fro./ Iedoch entsebe ich wile1n daz,/ Daz min freude wirt laz/ Vn2de min leit fur strebet./ So kvmet, daz | |
senftickeit./ Bi|wilen lazzet mir daz leit/ Vn2de wirt mir der freude1n me,/ So ist mir harte sanfte we./ Wilen sint sie | |
Vn2de vurdampne1n die bosen/ Vn2de vo1n dem jungeste1n tage/ Beide freude vn2de clage./ Nv kere1n wir zv der strazzen,/ Da wir | |
Da wart vo1n in zwein/ Vn2de vo1n anderme irme kvnne/ Freude vnd wu1nne,/ Als ez vo1n rechte solde wesen,/ Vmbe daz | |
ich bin./ Du were min sele v1nn mi1n sin,/ Min freude v3nde min gewin,/ Min riche, min krone,/ Min milde, min | |
wene, ich vo1n rechte im sol/ Alles gutes gu1nnen/ Vn2de freude1n vnd wu1nnen/ Vnd alle der werlde ere./ Ob die min | |
Vnd iemerliche gebere/ Hette1n sie in der stat al;/ Andersit freude v3nde schal./ Achilles durch vnwerde/ Hiez in eime pherde/ Zv | |
hin gein morge1n,/ So die werlt vo1n sorge1n/ In die freude keret,/ Do wart ir leit gemeret./ Die svzze zit in | |
im vf sin palas./ Do quame1n die vo1n troyge;/ Mit freude1n vn2de mit ioie/ Ware1n alle die nacht,/ We1nne in der | |
blibe1n./ "Wie solde ich hie beclibe1n?"/ Sprach her eneas,/ "Da freude vn2de wu1nne was,/ Da en ist dehein veste./ Ylion was | |
uwer horn,/ Were mir noch wirs geschen,/ Ich woldt vwer freude sehen."/ Vnd als sie lage1n/ Vn2de mer begu1nde1n frage1n,/ Do | |
mir geborn,/ Daz ich dich doden nit mag haben./ Von freuden bin ich gar geschaben/ Und alles drostes bin ich an,/ | |
iht, ich woldez clagen,/ daz nû bî unseren tagen/ selch vreude niemer werden mac/ der man ze den zîten pflac./ doch | |
willen vleiz./ dô man des pfingestages enbeiz,/ männeclîch im die vreude nam/ der in dô aller beste gezam./ dise sprâchen wider | |
und mîn gebot/ daz ir saget iuwer mære;/ wandez sîn vreude wære,/ heter uns die rede erwant.’/ dô sprach Kâlogrenant/ //‘Swaz | |
lîhte nimer mê./ ouwê immer unde ouwê,/ waz mir dô vreuden benam/ ein bote der von dem wirte kam!/ der hiez | |
hiez uns beidiu ezzen gân./ dô muose ich rede und vreude lân./ //Dô ich mit ir ze tische gienc,/ der wirt | |
was guot,/ dâ zuo den willigen muot./ //Dô wir mit vreuden gâzen/ und dâ nâch gesâzen,/ und ich im hâte geseit/ | |
vergezzen./ alsus het ich besezzen/ daz ander paradîse./ die selben vreude ich prîse/ vür alle die ich ie gesach./ jâ wând | |
prîse/ vür alle die ich ie gesach./ jâ wând ich vreude ân ungemach/ unangestlîchen iemer hân:/ seht, dô trouc mich mîn | |
ouwî wan wolde sî nû pflegen/ gebærde nâch ir güete!/ vreude und guot gemüete/ daz zæme mîner vrouwen baz/ dan dazs | |
engel und niht ein wîp.’/ //Her Îwein saz verborgen/ in vreuden unde in sorgen./ im schuof daz venster guot gemach,/ des | |
und hân daz hiute getân/ und hân ouch noch ze vreuden wân.’/ //Dô ez ir halbez wart gesaget,/ do erkande wol | |
sî ir vrouwen eine vant,/ unde machte sî zehant/ von vreuden bleich unde rôt./ sî sprach ‘gebet mir daz botenbrôt:/ iuwer | |
dâ bî.’/ //Sus stuont er ûf und gie dan/ mit vreuden als ein sælec man,/ und wart doch undâre enpfangen:/ dô | |
gert,/ suln diu mit liebe lange leben,/ den hât er vreuden vil gegeben./ daz was allez wænlich dâ./ hie huop sich | |
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