Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

visch stM. (297 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:Kzl 2:13, 5 fiures hitze niuzet,/ swaz nert sich von der erden klôz,/ visch vogel würme und tier,/ swaz nahtes tou durchfiuhtet/ und swaz
Konr 1,49 dem ſvnnentage ſp#;eiſot er von fvnfen proten vnd von cʒwain viſchen funf t#;voſent menniſch ane wibe vnd ane chinde. An dem
Konr 5,21 do ſprach vnd Tarquinius $t enbæiʒ, do cherte ſich eines viſces grat, alſo daʒ got wolte, im in den hals, den
KvHeimUrst 1790 dir iht tuo/ als der den angel wâget,/ dem grôzen vische lâget;/ ob dir der wân geliuget,/ sîn chörder dich betriuget/
KvMSph 24, 7 regenwazzer, reht als ain kruk. Daz zwelft zaichen haizt die visch, wanne deu zeit ist naz und kalt, reht als ain
KvMSph 24, 8 wanne deu zeit ist naz und kalt, reht als ain visch in dem wage ist. Oder deu zaichen habent ir namen
KvMSph 25, 24 sich anvahent an der wag und enden sich mit den vischen, die haizzen die mittemtegleichen zaichen oder die winderzaichen, wanne deu
KvMSph 37, 17 zeit niht der wag, noch deu junkfrau haizzet die tregen visch abgen; und der sch#;eutz ist geleich den zwinleinn; der feuht
KvMSph 37, 26 zwinlein/ Die nehsten zwai veint sein;/ Pok, krebs, kruk, leb, visch, junkfrau/ Die nehsten $f:(18vb)$f. zwai veint schau./ Unde br#;euf, daz
KvMSph 38, 17 dem ersten punct dez stainpoks piz an daz ende der visch. Idoch sprechent ander maister, daz daz niht m#;eug gesein, daz
KvMSph 39, 11 von dem anvang der wag piz an daz end der visch, wann alle zeit aufget daz gr#;eozzer tail des ebennehters wanne
KvMSph 39, 19 die von der wag gent piz an daz end der visch, merent ir aufgenge in der schilhenden rundengr#;eozze #;euber die aufgenge
KvMSph 50, 3 der ohs vor dem wider, und der wider vor den vischen, und die visch vor dem wazzerer. Und die zaichen, die
KvMSph 50, 3 dem wider, und der wider vor den vischen, und die visch vor dem wazzerer. Und die zaichen, die widerwarts gegen den
KvMSph 50, 19 von dem anvang der wag piz an daz ende der visch, so ist ain naht on tak. Dar#;eumb ist den leuten
KvWHvK 266 und zuhte in über sînen tisch:/ ez wære fleisch oder visch/ daz man dâ für in hæte brâht,/ daz wart gevellet
KvWTroj 7835 lanc./ ir jungeʒ herze sich verswanc/ als der wilde vrîe visch,/ der ûʒ dem tiefen wâge vrisch/ sich verswinget in ein
KvWTurn 546 mit purpur edel unde frisch,/ darîn der vogel und der visch/ geleit rîlichen dûhten./ ûf sîme schilte erlûhten/ vier stücke, als
KvWTurn 629 geverwet und verdecket,/ und wâren drûf gestrecket/ von golde zwêne vische./ dâbî mit undermische/ lag drinne manec criuzelîn,/ daz ouch erlûhte
Lanc 21, 14 da nebene lieff ein cleyne rivier, der trug manchen edeln visch. Der jungfrauwen wonung was so bedecket mit dem lac, wann
Lanc 247, 36 inne sahen das was diße welt. Also glich als der fisch nit mag geleben ane waßer, also mögen wir auch nit
Lanc 249, 28 funff tusent menschen sat von funff brotte und von zweyn fischen. Die heilige frucht furt das israhelische volck funff und vierczig
Lanc 396, 36 brůnnen ein guten zůg, er were zuhant genesen als ein fisch. @@s@So wirt er des brůnnen trincken, das weiß ich wol;
Lanc 397, 23 ein guten zůg, er wurd zuhant als gesunt als ein fisch.’ ‘Intruwen’, sprach Hestor, ‘so wil ich sin trincken’, und saß
Litan 478 ih fliege in der ualuisch,/ ih bin same der ubele uisch,/ uor sunden durh grate/ vnde bin sam stete/ sam ingegen des
Lucid 23, 1 ein ubel man. Da bi ſint lúte, die eʒʒent rowe viſche vnde drinkent daʒ geſalʒene mer. Jn dem ſelben lant iſt
Lucid 30, 18 ſwebit daʒ rote mer. Daʒ iſt ſo luter, daʒ dehein viſch iſt ſo cleiner an dem grunde, der ob dem waſſer
Lucid 128, 5 wiſpilen engiſlich ſint. Die lebint in deme fúre alſe der uiſch in dem waſſere. Die vierde iſt ſtanc, dem nieman mac
Lucid 130, 22 in alſo frólich ʒe ſehende alſe vnʒ, ſo wir die viſche ſehent ſpilen in dem waſſere, alſe dauid ſprichet: #.:Letabitur iuſtuſ
Macer 35, 23 mit vitel kalke unde in ein tych geworfen, totet di vische. Durch das heiset man si der erden vergift. // Marrubium
MarlbRh 98, 30 üvergeit./ ich sach in den waʒʒern reine/ d#;ei schöne vugel, visch ind gesteine, –/ wan ich enmochte da n#;eit resten,/ ich
Mechth 1: 44, 68 heligen geistes. Wie machtu da beliben joch eine stunde?» «Der visch mag in dem wasser nit ertrinken, der vogel mag in
Mechth 3: 1, 10 alsust leben; w#;eoltistu vliessen, so m#;eohte si sweben, wan der visch mag uf dem sande nit lange leben und frisch wesen.»
Mechth 4: 18, 94 lobe ze allen dingen. Dis tieres gebeine ist eins edelen visches grat, da machet man sch#;eonú cleinot abe, das edel lúte
Mechth 5: 14, 4 oben mit einem vinstern nebel bezogen. In dem wasser swebten vische, die waren glich menschlichen bilden. Dis waren der armen pfaffen
Mechth 5: 23, 78 «Er ist in die stat gangen und k#;vofet úns kleine vische und gemeine brot», und wasser trunken si #;voch. Do sprach
Mechth 5: 25, 29 mit libe sweben und spilen sat und ertrinken als der visch in dem mere. War ist denne komen alle ire swere,
Mechth 5: 31, 19 und holz, alle toten creaturen, da zů alle lebenden creaturen: vische, vogele, tier, wúrme, vliegende und kriechende, túfel, heiden, juden und
Mechth 7: 27, 26 schaden wider genemen, wand wir sin im erlich gegeben. Der visch in dem wassere der sihet mit grosser ger das rote
MNat 15, 3 wasserehte, $t daʒ man mohte sprechin, elliu dinc swumment als vische. Och sprechint etlich meistere daʒ dise zwelf zeichen also genant
Mügeln 13,16 Juda $s mit siner waren stimme/ wie Jonas in dem fische was $s und doch genas./ sus rette er sin wares
Mügeln 37,3 der walre groß verslant / Jonas, wer schirmte den in fisches wamme/ dri tag? wer teilt in straßen zwelf das rote_mer/
Mügeln 41,5 aller libe grunt,/ uß der sich hat der mensche, vogel, fisch entzunt/ und alles, das der himel hat bezirket./ bli unde
Mügeln 41,17 hoer list $s gesoten ist/ uß einem ding wurm, vogel, fisch, $s hunt, esel und der leie?/ O werder man, sint
Mügeln 45,17 kinden nicht. $s sie han die phlicht,/ wann sie den fisch verswenden gar, $s sie reichen dir die grete./ Rat und
Mügeln 101,2 fri./ Darnach Jonas zuhant; / der seit, wie in der fisch verslant / dri tag. dabi ist uns bekant,/ wie Cristus
Mügeln 145,5 Assirie: dins firstes soum / ab aller speren rundel sach./ fisch, vogel, mensche, tier,/ gesacht uß elementen vier,/ die han zu
Mügeln 159,9 und unser sel zu grabe nim./ als Jonas in dem fisch, sus in der erde/ dri tage was din sun, du
Mügeln 167,10 Kaldea uß des füres flamme/ Abram sie half, Jonas uß fisches wamme,/ Loth uß des swevels slamme,/ der Sodomam verzerte gar./
Mügeln 196,7 in andern zeichen, hör ich jen, –/ als in den fischen –, sunder spen/ so weren vil der fische tot./ Albumazar

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