Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vinden stV. (2724 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvHeimUrst 1561 guot, choment si her,/ daz des hie ieman enber/ si enfinden die wârheit./ ist danne als ir habt geseit,/ sône chan
KvHeimUrst 1689 gar gelîch daz mê noch min/ wider einen puncten nieman vant/ und ir deweders hant/ dem andern sîn wârheit brach;/ ir
KvHeimUrst 1907 phat was rûch und enge,/ der ban ich schiere niene vant./ manige hôhe steinwant/ steic ich ûf und ze tal;/ dorne
KvHeimUrst 1947 für wâr/ deheinen smac gelîchen./ smac alsô tugentrîchen/ nie man vant noch envindet./ von dem smacke gar verswindet/ swaz iemen sieches
KvHeimUrst 1947 deheinen smac gelîchen./ smac alsô tugentrîchen/ nie man vant noch envindet./ von dem smacke gar verswindet/ swaz iemen sieches bringet dar,/
KvHeimUrst 2005 ich mînen vater lie,/ der mich vil vrœlîche enphie./ ich vant ouch in in guoter maht,/ wan er hæte gesmaht/ den
KvMSph 13, 17 oder in der regenzeit, $f:(5va)$f. so ez feuht witert, so vind wir in den luften wazzerig d#;eunst. Die vallen zwischen unser
KvMSph 14, 10 aber daz ertreich $t sinbel sei als ain kugel, daz vinde wir also: die zwelf himelzaichen und auch die stern gent
KvMSph 16, 9 auch daz ertreich ze mittel in dem firmament ste, daz vind wir also: wo ain mensch ist auf ertreich, so scheinend
KvMSph 18, 7 und der iclichem gebent si siben hundert rest. Und daz vind also: nim ain astrolabium, $t dez haizt ze deutsch ain
KvMSph 18, 23 $[*2*lengen naigerin$] mezze er seinen wek, den er #;eubergangen hat, so vindet er siben hundert rest, die auf dem ertreich antwurten ainem
KvMSph 18, 27 ich iegleichem siben hundert rest, als vor gesprochen ist. So vindestu die vorgenanten zal. Wild aber du $f:(8va)$f. wizzen, waz ain
KvMSph 19, 21 Nimst du nu nach der lere der erden dikken, so vindest du ainz und ahtzig rast und hundert reste und ahzig
KvMSph 29, 16 groz die lengen unsers haubtpuncts ist von dem ebennehter. Daz vind wir also: seit an iegleichem tag paid ohsenzegel sich gesellen
KvMSph 31, 8 ist deu verren des tyrkraizzes spitzen von der himelspitzzen. Daz vinde wir also: nem wir den ohsenzagel, $t der underschait die
KvMSph 44, 21 sumer und zwen winter. Und davon sprichet Lucanus: ’ez ist funden, daz ain stat sei, so der kraiz der hohen sunwenden
KvMSph 46, 5 haubtpunct; und der selb kraiz #;euberschrenket den tyrkraiz zwer. Daz vind wir also: br#;euf wir ainen kraiz, der gleich abste von
KvMSph 55, 12 also etleich sprechent; und ist auch war, als du ez vinden maht an den lengsten tagen, ob du der selben tag
KvWHerzm 230 an daz mer zehant;/ den êrsten kiel den er dâ vant,/ darinne wart er über brâht./ er hæte sich des wol
KvWHerzm 396 er ûf mit sîner hant:/ daz herze sach er unde vant/ dâ bî der frouwen vingerlîn./ an den zwein wart ime
KvWHvK 18 bart!’/ der muoste ligen tôt zehant,/ wand er dekeine milte vant/ an sîner hende danne./ sus hete er manegem manne/ daz
KvWHvK 204 herre!’ sprach von Kempten/ der unverzagte Heinrich:/ ‘lânt hie genâde vinden mich/ und iuwer stæte hulde./ geruochent mîne unschulde/ vernemen hie
KvWHvK 229 genâden teil:/ dur daz sô lâzent mich daz heil/ hie vinden unde erwerben/ daz ich niht müeze ersterben’./ /Der keiser übel
KvWKlage 1, 5 dâ sach ich bluomen manecvalt/ mêr danne zeinem soume;/ ouch vant ich einen brunnen kalt/ under grüenem boume,/ der eine
KvWKlage 6, 5 erkant/ der tugent sîn ze lône./ ir namen ich geschriben vant/ reht oben umbe ir crône:/ Gerehtekeit was si genant,/ daz
KvWKlage 8, 6 luogen./ ir namen ich iu nennen wil,/ wand ich si vant mit fuogen/ geschriben ûf ein zil/ mit worten harte
KvWKlage 9, 5 was dâ wol becleit/ und ouch diu glanze Stæte./ ouch vant ich Bescheidenheit/ in wünneclicher wæte:/ die viere wâren wol
KvWKlage 10, 3 gallen frî,/ der crône was gewieret,/ Êr unde Milte ich vant dâbî/ nâch wunsche wol gezieret./ an die vil werden frouwen
KvWKlage 25, 4 daz man ir heim dur miete treit/ swaz man dâ vindet veiles,/ sô frâge ich dich, Bescheidenheit,/ waz dû darumbe teiles:/
KvWLd 3, 15 wie dem sîn leit verswindet!/ wande er nâch dem wunsche vindet/ allez des sîn herze gert:/ reiner wîbe güete/ baz dann
KvWLd 3, 24 den sorgen, der sol blicken/ an diu reinen guoten wîp:/ vinde er dâ niht sælde und êre,/ son gesuoche niemer mêre/
KvWLd 5, 12 valwet unde rîset abe./ sende swære $s ein sendebære $s vinden kan,/ swenne enblœzet sich der tan/ und die winde stôzent
KvWLd 5, 16 winde stôzent dran./ /Ir vil reinen guoten wîp,/ lânt iuch vinden alsô guot/ daz ir stæten friundes lîp/ machet fröuderîch gemuot./
KvWLd 13, 14 mir niht dicke/ heilet mîner wunden $s funt!/ ich bin funden $s wunt $s von ir: nu mache si mich heil./
KvWLd 13, 17 $s kunt:/ wil mir kunden $s stunt $s gelückes, sô vind ich daz heil,/ daz si mich in spilnde fröude cleidet./
KvWLd 13, 27 stæte diene dir, des schône;/ hilf im sorge binden. $s vint/ die dich vinden; $s bint $s si zuo dir, gib
KvWLd 13, 28 des schône;/ hilf im sorge binden. $s vint/ die dich vinden; $s bint $s si zuo dir, gib in hordes rât,/
KvWLd 25, 37 schande in wil verwunden,/ der wirt an êren blôz hie funden/ unde ist dort verlorn./ wê daz er ie wart geborn,/
KvWLd 31, 61 sô wolt ich des guotes/ deste milter sîn,/ daz man vindet hiute/ mê geschanter liute,/ danne gêrter lebe in disen zîten./
KvWLd 31,126 in schiere/ sîne kœre ziere,/ dâ man inne keine bœsen vinde./ waz solte ein tugentlôser bœsewiht in gotes himeltrôn?/ er lât
KvWLd 32, 42 wunden?/ er wart versêret und du swanger durch den menschen funden:/ der liebe urkünde sol uns dort von leide tuon enbunden,/
KvWLd 32,148 suochest ê du zim den wec gerûmest,/ er wirt unsanfte funden und behalten aller kûmest:/ helfe dû versûmest,/ wilt dû niht
KvWSchwanr 605 wir an sîner hende/ ân alle missewende/ milte und gnâde funden./ gevangen noch gebunden/ was der helt des mâles niht,/ dô
KvWSchwanr 734 sîn gelîche/ lebt über allez Niderlant,/ und man dekeinen ritter vant/ als ellenthaft ze Sahsen./ er was sô langgewahsen/ daz er
KvWSchwanr 747 dô kemphen solte,/ wand er gelouben wolte/ daz nieman würde funden/ sô frecher bî den stunden/ der für die frouwen væhte/
KvWSchwanr 815 mit munde./ diu schœne bî der stunde/ vil jâmers kunde vinden,/ dô nieman enbinden/ wolte ir strengez ungemach./ diu magt
KvWSchwanr 833 uns beiden sô vil gülte liez,/ und wir doch nieman vinden/ sô milten noch sô linden/ den unser leit erbarme noch!/
KvWSchwanr 862 der helfe mir vil armen/ vaterlôsen kinde,/ daz ich genâde vinde/ an sîner hende milte:/ er sî ze frideschilte/ mir gegeben
KvWSchwanr 1342 anderswâ/ rîlicher hof nie wart bekant./ swaz man ie kurzewîle vant,/ der aller hæte man dâ vil:/ burdieren, floiten, seitenspil/ wart
KvWSchwanr 1479 mit munde./ diu schœne bî der stunde/ vil jâmers kunde vinden, / daz si begunde winden/ ir blanken hende beide/ und

Ergebnis-Seite: << 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 >>
Seite drucken