Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vinden stV. (2724 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und loup ûf grüenen linden,/ liljen rôsen vîol lânt sich vinden,/ erwachet ist diu nahtegal/ und tuot trûren swinden/ ir fröiderîcher | |
lieben wîp./ //Sô wol dir, hôchgeloptez adel, swâ man dich vindet unverwert,/ vrisch ursprinc ganzer sælekeit,/ du schanden widersatz./ du bist | |
edel sîn,/ ob er dirr aller einz an im niht vinde./ //Fênix ein vogel ist genant der wunderlîcher art enpfligt./ er | |
himel ordenunge uns lêret/ diu leste. alsô sint siben künste funden./ //Mâc, ob sich liebet dir mîn guot vil mêre danne | |
und guot bescheidenheit./ ich suoche eht adel schanden vrî./ wâ vinde ich êre und dâ bî guot,/ wâ vinde ich alter | |
vrî./ wâ vinde ich êre und dâ bî guot,/ wâ vinde ich alter oder jugent/ ân argen kunterfeit?/ die dâ die | |
herzen grunt/ mit manger tugend durflanzet und durzwîet,/ diu milte vint der gâben vunt,/ diu milte werdez lop mit rîche frîet./ | |
nîde lât sich valscher rât/ mit gîtekeit und mit untriuwe vinden./ roup unde brant und mange untât/ mit hazze went zuo | |
hazze went zuo nîde sich gesinden./ nît liez sich eine vinden nie,/ nît stêt geschart mit manger houbetsünde,/ nît pînet dort | |
sanc,/ wâ wurd immer mir sô grôz genâde schîn?/ wâ fünde ich sô reht hôhen danc?/ //Wâ möhte mir sô hôhe | |
dû mich durch dîn êre/ bedenkest baz./ lâ mich gnâde vinden,/ daz dich got behüete./ an dir sô müez mir swinden/ | |
vor solde ir güete wol behüeten mich./ jâ $s herre, fünde ich iender trôst für trûren anderswâ,/ ê daz ich verdürbe | |
mîn endes zil,/ wan daz ich immer mich ir trôstes vinde blôz,/ die ich ze trôste ûz al der werlde hân/ | |
unde ir gesellen./ got niht enwelle daz man bî im vinde/ sô swachlîch gesinde: $s er wil daz die sînen/ ûf | |
sô gemeiner sorgen!/ wâ $s hât fröide sich verborgen?/ die envinde ich hie noch dâ./ //Möhte ich iender fröide vinden,/ dâ | |
die envinde ich hie noch dâ./ //Möhte ich iender fröide vinden,/ dâ fünd ich ouch êre bî./ durch daz sol ich | |
ich hie noch dâ./ //Möhte ich iender fröide vinden,/ dâ fünd ich ouch êre bî./ durch daz sol ich niht erwinden,/ | |
ouch êre bî./ durch daz sol ich niht erwinden,/ ich envinde wâ si sî./ und erwirbe ich fröide und êre,/ waz | |
süez unde reine,/ derst noch wunder, swâ si sîn./ hey fünd ich der guoten eine!/ der gæb ich daz herze mîn./ | |
sis müeste danken mir./ //Got geb daz ich sî noch vinde,/ der gemüete sî sô guot/ daz si sich mîn underwinde,/ | |
daz si sich mîn underwinde,/ mir ze hœhen mînen muot./ vinde ich die, sô vinde ich êre./ sô $s getrûre ich | |
underwinde,/ mir ze hœhen mînen muot./ vinde ich die, sô vinde ich êre./ sô $s getrûre ich nimmer mêre:/ nimmer wirde | |
hæte ich nâch dem willen mîn/ ân sie ein frouwen funden./ Ê daz ich mîn ritterlîche stæte bræche an guoten wîben,/ | |
sender lîp/ genâden mêr, ob ich ein wîp/ Ze frouwen vinde alsô gemuot/ diu sich vor wandel hât behuot/ und niht | |
sin,/ des ich getiuret immer bin/ an aller hande dingen./ Vinde ich sie, ich sol sô ritterlîchen nâch ir hulden ringen,/ | |
dol,/ des mac mich ein guot wîp noch ergetzen wol./ //Vinde ich die, diu dienest kan für dienest nemen,/ ich tuon | |
frouwen frîer man,/ al die wîle ich niht ein guote vinden kan./ ê daz ich den dienest mîn/ mê verlür, ich | |
sîn/ immer in dem herzen mîn./ //Swâ ein stætez herze vindet/ stæte liebe, stæten muot,/ dâ von al sîn trûren swindet./ | |
fröide gît/ stæten herzen alle zît./ //Möhte ich stæte liebe vinden/ der wold ich sô stæte sîn,/ daz ich dâ mit | |
mit dir her wider komen./ //Hôher muot, dâ ich dich funden/ hân, dar nîge ich immer mê./ mit dir hân ich | |
man muoz mich in hôhem muote und ouch bî/ fröiden vinden:/ alsô wil daz spilnde herze mîn./ mirn gestuont der muot | |
bereit $s werdekeit:/ si muoz ab kosten sêre./ //Manlîch herze vindet man bî schilde:/ zeglîch muot muoz sîn dem schilde wilde./ | |
mange fröide grôz./ ich hân in bî dînem lîbe/ ofte funden decke blôz./ dâ kust er wol tûsent$/ stunt/ dînen kleinvelhitzerôten | |
daz ist sô minneclîch,/ daz ein man dar inne fröide funde,/ der ê nie wart fröiden rîch./ sîst der minne gernden | |
sumer? des mac werden rât,/ sîn zît wirt wol wider funden./ ich klag daz diu werlt sô übel stât,/ daz nu | |
küssen hundert tûsent tûsent stunt,/ swanne ichs in dem willen funde,/ daz wær mîner hôhen fröiden funt./ //Tugende hân ich an | |
wær mîner hôhen fröiden funt./ //Tugende hân ich an ir funden/ mêr dann ich ir ie an wîbe vant./ dâ von | |
an ir funden/ mêr dann ich ir ie an wîbe vant./ dâ von bin ich ir gebunden:/ minne mich ir mit | |
wîplîch wîp./ //Ich hân mîner frouwen lîp/ unde ir herze funden wandels frî./ ich gesach nie wîplîch wîp/ der sô hôhe | |
rede vernam/ unde ich in ir reinez herze sach,/ dâ vant ich zuht, wîplîch scham./ dâ von gihe ich noch des | |
//Wol mich, wol mich, wol mich des daz ich hân funden/ ûf der erde ein himelrîch./ dâ von ist mir al | |
stunden/ ofte worden minne wunt./ dâ für hân ich helfe funden:/ des siht man mich wol gesunt./ swaz diu minne mir | |
wolt, vnd auß aller der werlt niwan acht rechtiu menſche funden wurden, – Noe vnd ſin wip, ſine drie ſune vnd | |
man daz himelbrot daz es auz dem grabe gie, daz vindet man noch da. in dem liht daz von himel #;euber | |
Silueſter wider chom mit ſinen brieſteren vnd ſi alſo tot vant, do hieʒ er ſi #;evf ſten von dem tode in | |
frowe, d%:iv hieʒ Hyrene, d#;eiv wante, er were tot. Do vant ſi $t in lebentigen. Do f#;ovrte ſi in in #;eir | |
ime ſcheiden. Do die boten hincʒe ſant Seuerum chomen, do f%:unden ſin in ſinem w#;eingarten, das er die reben beſneit. Do | |
hete der kayſer Maximinianus $t geboten, ſwa man die criſten fvnde, das man ſi martyrot. Do im do diʒe $t wart | |
der engel do dar chom, da er die heiligen mait vant, do grůʒt er ſi mit diſen worten: #.,Aue gratia plena. | |
wan des ſelben brotes vnd des cr#;eutes, des ſi da vant. Manige not leit ſi von hitʒe, vone froſte; vil manige | |
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