Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vernëmen stV. (1342 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Do vant sie ir bruder erslage1n/ Vn2de hete ouch anders vernome1n,/ Wie ez dar zv was kome1n./ Pirru1n bat do thetis/ | |
was dar kvme1n vnder=des/ Ir erste man, orestes./ Der hete vernvme1n,/ War vmbe ir vater dar was kvme1n./ Do gelobete er | |
wart,/ E er an die stat quam,/ Da er vlixem vernam./ In einer burc er in vant./ Da was er vil | |
vo1n fru1nde1n./ Do rette1n sie zv kvnde1n,/ Vnz ir itweder vernam,/ Wie sin vnselde quam./ Thelogonus weine1n begu1nde/ Vn2de sprach: "owe | |
alzvhant./ Daz mere quam in daz lant./ Alle, die ez vername1n,/ Leidic sie dare quame1n./ Vlixes wart so wol bestat/ In | |
richeit/ Heim er in sin lant reit./ Alsus hat ir vernvme1n,/ Wie ez den vo1n troyge ist kvme1n/ Vn2de wie ez | |
in siner gewelte,/ beworht mit golde an der hente./ //Nu vernemet, liben liute,/ waz der stein bedute./ sin varwe ist ime | |
choment uns ander tugente manicfalte./ //Nu habent ir alle wol vernomen,/ wi ir in di burch sculet chomen/ unt wi irs | |
hat getan./ daz si wip oder man,/ swer diu wol vernemen chan/ unde si gerne wil erfullen/ mit werchen joch mit | |
der ist mit guotem ruome/ chomen ze sinem hertuome./ //Da vernemet rehte, wie ez gat:/ in dem mæren meregarten stat,/ daz | |
bihte./ so der ewart dar chumet,/ unde er sin gechose vernimet,/ so hevet er sin gechose:/ sin chraft diu si bose,/ | |
erst heim chomen,/ so wir ez an den buochen han vernomen./ //Daz wizze gewæte,/ daz diu brout an ir hæte,/ daz | |
daz gotes rich mugen chomen/ (daz han wir diche wol vernomen) –,/ der da vellet ouf die hohen berge./ daz ist | |
daz ist getân./ sît ir michs niht welt erlân,/ so vernemet ez mit guotem site,/ unde mietet mich dâ mite:/ ich | |
mêre/ dehein der gast wære komen/ von dem er hæte vernomen/ daz er âventiure suochte,/ und bat daz ich des geruochte,/ | |
ode lanc,/ sô wünneclîchen vogelsanc/ als ich ze der linden vernam,/ dô ich derzuo geriten kam./ der ie gewesen wære/ ein | |
maht/ zuo dem brunnen wolde komen./ dô sî daz heten vernomen,/ daz dûhte si rîterlich und guot./ wan dar stuont ir | |
deiz im den lîp niht begreif/ und sluoc, als ich vernomen habe,/ daz ros ze mittem satel abe,/ und schriet die | |
er mir ze herren zimt,/ und swenn ez diu werlt vernimt,/ daz sî mirz niht gewîzen kan/ ob ich genomen habe | |
müezen:/ sî bietent sich ziuwern vüezen,/ swenne si iuwer rede vernement,/ und bitent iuch daz ir in nement.’/ sî sprach ‘nû | |
daz botenbrôt:/ iuwer garzûn der ist komen.’/ ‘waz mære hâstû vernomen?’/ ‘guotiu mære.’ ‘sage doch, wie?’/ ‘dâ ist ouch mîn her | |
bin ûf gnâde her komen./ herre, ich hân von iu vernomen/ die milte und die vrümekheit,/ ich gedinge mir sî unverseit/ | |
‘daz sult ir an mich lân./ als ich von iu vernomen hân,/ sô müese iu daz missezemen,/ woldet ir iht ûz | |
‘wie mac daz komen/ daz ich von iu niht hân vernomen/ und daz ich iuch nie mê gesach?’/ der rîter mittem | |
benomen/ al iuwer swære./ swaz ich guoter mære/ von iu vernime, des vreu ich mich.’/ hie mite schieden sî sich/ und | |
iuwerm leide./ ir sît uns unwillekomen.’/ dô sî diz heten vernomen,/ dô sprach der rîter mittem leun/ ‘waz touc diz schelten | |
//Nû was der lewe ûz komen,/ als ir ê habent vernomen,/ dâ er dâ in versperret wart,/ und jaget ûf sînes | |
er komen wære./ done hete sî dehein mære/ alsô gerne vernomen./ sî sprach ‘nû sî er willekomen./ ich wil in harte | |
ſo birgit er ſich in ſinme loche. daz er nimegi firnemin die ſůzzin ſtimmi. die dei anderen ſo minnent ſo ligit | |
meinit daz. wante neheine furſtůmo noh gewalte. noch herſcaft in uernemen ni mahten. noch helle nimachte in gehaben. Daz er lutzil | |
herzen. Er got iſt ſo chůni daz ter unchuſtigi tîefel firnemen noch erſůchen $t nimach dei git%>ogen ſiner libhafti. Mit einim | |
chôt. Do menniſke in êren waſ done chund er daz uernemen. $t do do wart er tumben fihen gebinmazzet. unde wart | |
daz h%>obet abe. ſo ſtirbet er. Da mag man ane uernemen. waz hůrren minne machet. So denne dei iungin gewahſint in$/ | |
gewatot iſt. ſo âhtit ſi ſin. Da magin wir ane uernemen. do unſer uater adam in$/ dem paradiſo nakchit waſ. do | |
fleiſklich. unte chût aue der die êwe nach den bůchen uernimet. den erſlehit ſiu. ober ſi geiſtlichen uernimit. ſo irchuchet ſiu | |
nach den bůchen uernimet. den erſlehit ſiu. ober ſi geiſtlichen uernimit. ſo irchuchet ſiu in. Iuden die wenigen die dahten an$/ | |
in. Iuden die wenigen die dahten an$/ die geſcrift ſine uernamen ſi gotlichen nieht. uon diu irſlůgen ſi$/ _ ir $t | |
geiſtlich wůcher bringen. daz fleiſklich noch laſterlich neſi. Diſiu dinch uernement geiſtliche lîute wole. die aue ungeloubich ſint. die nemugin iz | |
geiſtliche lîute wole. die aue ungeloubich ſint. die nemugin iz uernemen. Daz iſt aue der ameizin geſlâhte. So ſi in$/ dem | |
//Sîne mag mirz niht verzîhen, wirt mîn rede von ir vernomen,/ wan ez ist ir âne schaden./ wil si mirz ze | |
alse ich denne wære, swanne ich ir vil minneclîchez jâ/ vernæme von ir munde sâ:/ sô begunde ich fröide, der ich | |
ir muoz für tugende jehen./ //Dô ich êrst ir rede vernam/ unde ich in ir reinez herze sach,/ dâ vant ich | |
geistlich verstunt und diu schrift der hiligen $t weissagen reht vernam und si v#;eolchlich gelaubt und auch von den hiligen boten | |
waren dar chomen von vil mængem lande. Do die daz vernamen daz ſich der g#;ovte ſant Stephan bekert vnde get#;vofet het | |
der g#;ovte ſant Stephan bekert vnde get#;vofet het vnde och vernamen d%>i grozen zeichen, die er begienc in dem namen des | |
gevangen f%/vr ſi f#;evren, daz ſi in ſelb geh#;eorn vnde vernemen $t m#;ovſen. Do bat ſi der g#;ovte ſant Stephan ain | |
der g#;ovte ſant Stephan ain ſtilli machen, daz man in vernemen m#;eohte, @/vnde ſprach daz heilige goteſ wort, alſ in ſelbe | |
ſi da von dem heiligen Chriſto geſchriben $t warn; vnde vernamen och im daz alle die wol die da warn vnde | |
nothelfær einer vor dem himelſchen k%/vnige. Ir habt och wol vernomen, daz er vmb ſin ſelbes viende bat an der ſtet, | |
gůt sant Johannes in daz grab gie und, also ir vernomen habt, ze himel gef#;euret wart, daz ergie ze sunnebenten, ez | |
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