Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vernëmen stV. (1342 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 192 widir in die celle quam/ vn̄ her den herren niene uirnam,/ do wart her is unuro:/ sere clagete her do./ her
Ägidius 449 geschen waren/ uon deme schonen tiere./ do her iz alliz uernam,/ do bat her ime gewinnan/ einen bischof heren/ vn̄ sagete
Ägidius 513 sie durch die dorne brach./ da her sie ze iungist uirnam,/ mit sinen ten stralan/ schoz her dar nach wane./ do
Ägidius 618 man,/ den wolde her ce arcete han./ Do die herren vern#;ovmen habeten/ daz her nicht ne gerte/ niemannis heilis/ wene gotis
Ägidius 688 $p $p/ Do si gotis bilde/ uon dem tiere wilde/ uirnamen daz man in dem einote uant,/ do gedachten sie ubir
Ägidius 1063 daz recht was,/ widir den heiligen man./ do sente Egidius uirnam/ daz her in ze$/ hus ladete,/ daz her der sele
Ägidius 1139 ce ewen.’/ Do der heilige man/ den unreinen geist da uirnam,/ sin gebet her do liez/ vn̄ den uiant virwiez./ daz
Ägidius 1301 geuaren./ sanctus Egidius quam dare./ do her die groze clage uirnam,/ do irbarmete iz den gůten man./ michil iamir her da
Ägidius 1310 tete./ Do der uil gůte man/ die waren ruwe da uirnam/ vn̄ die bitteren clage,/ do man z#;ov deme grabe/ daz
ÄPhys 3, 11 demo einhurnin niman geuolgenne mag. ſone mag ouh nehein man uernemin daz gerune unſiriſ trotiniſ. noh nemahta uone henigemo meniſlichemo ougin
Athis A* 94 sie ir scare./ Do sie zu samine quamin,/ Die rede gar virnamin/ Nach der wisin rate/ (Und tatin daz vil drate),/ Sie
Athis C* 78 gesellit,/ Wen biz sie dar quamin/ Dar sie die brut virnamin;/ Da sazin sie und beittin,/ Wen biz sie sich bereittin/
AvaJG 1, 2 $s vil vorhtlichen/ von dem jungisten tage, $s als ich vernomen habe,/ unde von der ewigen corone, $s $s die got
AvaJG 2, 2 zite./ Finfzehen zeichen gescehent, $s so die wisten jehent./ wir nevernamen nie niht mere $s von so bitterme sere./ so bibenet
AvaJG 5, 1 stet iz vorhtlichen./ An dem driten tage, $s alse ich vernomen habe,/ so wider fliuzet ob der erde $s daz wazer
AvaJG 11, 1 nemach getrosten nieman./ An dem niunten tage, $s alse ich vernomen habe,/ brestent die steine, $s daz gescihet vor dem urteile./
AvaJG 32, 1 sunde, $s wir sin da sneller denne die winde./ So vernemet alle da bi: $s da sit ir edele unde fri,/
AvaJo 18, 4 ich nebin iz niht Helyas $s noch ouch Jeremias./ nu vernemet iz mit sinne: $s ich bin iz ein ruoffende stimme/
AvaJo 23, 5 wuoste $s vil manigen er da troste./ do Johannes daz vernam, $s daz got selbe leren began/ in deme selben lande,
AvaJo 27, 2 $s enfraise sines libes:/ "wol gevellet mir din spil, $s vernim waz ich dir sagen wil./ nu bit mich halbes mines
AvaLJ 8, 5 bevangen $s mit dem guoten Johanne./ do ir stimme si vernam, $s iesa si wissagen began./ Si sprach: "von welcher gewurhte
AvaLJ 16, 3 wir sehen diemuot./ an dem ersten tage, $s alse ich vernomen habe,/ do wart gebrievet daz chint $s ze Rome umbe
AvaLJ 51, 1 der guot Andrea./ An deme anderen tage, $s alse ich vernomen habe,/ do chom der guote Petrus, $s den brahte Andreas./
AvaLJ 55, 2 der was der ermiste man, $s von deme ich ie vernam./ daz was Judas_Scariotis, $s ir sult des sin gewis./ er
AvaLJ 60, 1 mohte sin./ An dem ahtoden tage, $s als wir iz vernomen haben,/ do gieng er an einen berch hohen, $s da
AvaLJ 61, 3 vil willechlichen zuo deme sun, $s er hiez daz wir vernæmen in./ Peter bat den gotes sun da, $s daz er warhte
AvaLJ 65, 3 do er zuo ime quam, $s vil wol er in vernam./ er hiez daz er ime sagete, $s wes er gebeten
AvaLJ 71, 2 noten,/ daz er umbe sahe $s unde des wibes pete vername./ er sprach: "ich nebin niht gesendet $s ze den haidenisken
AvaLJ 73, 3 er bat si daz si im sageten, $s alse si vernomen habeten,/ waz die liute redeten $s umbe den sun des
AvaLJ 115, 1 iz dir, $s dine sunde sint vergeben dir."/ Als ich vernomen habe, $s vor dem tultlichen tage/ du begurte sich der
AvaLJ 168, 1 die naht./ Nu wil ich iu zellen $s die iz vernemen wellen,/ wer die waren, $s di mit ir giengen./ daz
AvaLJ 191, 2 note."/ Des antwurte in dare $s Crist, unser herre:/ "nu vernemen algemeine: $s ein torkelen trat ich eine./ ich han mit
AvaLJ 194, 3 dar umbe sol wip unde man $s unde swer iht vernemen chan,/ mit muote joch mit munde $s daz gotes lop
AvaLJ 200, 3 si hine cherten./ an dem anderen tage, $s also ich vernomen habe,/ du becherten si an der stunt $s mere denne
Barth 153, 9 dô einen brief unde enbôt im alsus. //Ich hân wol vernomen, dû hâst grôzen | siehtuom von dem getwange. $t Dâ
BdN 482, 17 ist der sun und der sun ist der hailig gaist. vernemest dû des niht, sô verwirr dich niht dâ mit und
BvgSp Vorrede,17 klein gethrahte z#;ov hoher spise machen./ der sol diz bůch vernemen/ vnd sol sich niht enschemen,/ ob er fraget des er
Eckh 5:10, 5 güete; doch gibet ez sich. Sô wir sprechen ’guot’, sô vernimet man, daz sîn güete ist im gegeben, îngevlozzen und îngeborn
Eckh 5:42, 21 sînem geiste’. Sant Augustînus sprichet, daz der allerbeste die geschrift vernimet, der blôz alles geistes suochet sin und wârheit der geschrift
Eckh 5:43, 6 sprichet gar wol ein geschrift, ein glôse, daz nieman enmac vernemen noch lêren kan sant Pauli schrift, er enhabe danne den
Eckh 5:43, 17 vil ander wort, diu ich vor gesprochen hân. Baz ze vernemenne sô sol man wizzen, als ich ouch mê gesprochen hân,
Eckh 5:58, 23 mir gebet eine bône, wærlîche, er selbe und swer daz vernæme, spræche, und gar billîche, daz ich ein grôzer tôre wære.
Eckh 5:61, 4 siechen gesunt mache. Ist aber ieman, der diz wort unrehte vernimet, waz mac des der mensche, der diz wort, daz reht
Eckh 5:61, 9 sint sîniu wort und ouch unsers herren wort dicke unrehte vernomen. Der minniclîche, milte got, diu wârheit, gebe mir und allen
Eilh R, 1730 des niht wol wider chomen./ ioh het er gerne baz vernomen/ wer den trachen slůge./ #.,daz waere vil ungevůge,#.’/ sprah der
Eilh R, 1755 er in torste bestan?/ nu la dinen můt zigan/ und vernim die warheit rehte:/ sage dem gůten chnehte,/ daz er bite
Eilh R, 1766 was innechliche leit/ daz er iz so lange vriste./ nu vernemet, mit welhen listen/ vrowe Ysalde do ervůre/ ob er den
Eilh R, 3451 den walt quam/ und der wenige man/ vil reht het vernomen,/ daz Tristrant zů der vrowen solde chomen,/ er sprah zů
Eilh M, 3436 wenne er zo ire queme,/ und brachte in da er vername/ selbe wol die warheit.#.’/ der cůnig do sciere jagen reit/
Eilh M, 3451 den walt quam/ und der wenige man/ vil rehte hete vernomen,/ daz Tristant @[@/ [ich] sage iu, here, waz ir tůnt,/

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