Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vernëmen stV. (1342 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 569, 20 Minner. Darinn reit der herczog von Clarencz, als ir wol vernomen hant. Da fant er ein durchgangk, $t das so nyder
Lanc 586, 26 daran, das dem sinen glich was, als ir hie vor vernomen $t hant. Da er da wiedder erwachet, er enpfand es
Lanc 586, 33 Lancelots gesellen, die all tag hofften mere von im zu vernemen. Sie saget ir botschafft nach irem willen. Und die jungfrauw
Lanc 589, 8 nacht wolt ligen da er die ander gelegen hett, er verneme dann zu allererst mere von sim gesellen. Der konig kůste
Lanc 593, 24 //Alsus ist Lancelot in Morgen gefengniß, als ir wol vor vernomen hant. Nů Morge kerte ir gedenck darzu das er der
Lanc 596, 29 getröstet hett von syner frauwen, da von er gern mere vernomen hett. Alda wart sin ruw groß und großer, das er
Lanc 597, 5 der gefengniß. //Da Galahut zu hof kam und die mere vernam das Lancelot noch lebte und das er ußer gefengniß was,
Lanc 597, 13 Da nam er urlob und reit zu Sorelois wert und vernam die mere alda, das er als unfro wart, das er
Lanc 618, 15 fruntschafft das ir nyman mynen namen sagent, biß das ir vernempt wie ich mit miner suchung hab gevarn.’ ‘Nein ich werlich’,
Lanc 627, 18 fúrter. //Da Lancelot den ritter uberwunden hett, als ir wol vernomen hant, im wart groß ere gethan und gesprochen von allen
Lanc 637, 1 gesagt wart das die konigin tot were nit offenbarlich. Das vernam Lancelots wirt der yn mit vierczig rittern zur herberge hett
Litan 23 sunden blimasse,/ so wirt der sin wasse/ uor dir zu uernemene vnde ze redene./ dv gibis uns allin uergebene,/ swaz uns
Litan 593 ime uergebe sine sunde/ sibenstunt sibenzicstunde./ Paule, meister der diete,/ uirnim waz dir biete/ din arme cristenheit,/ an den din arbeit/
Litan 732 des heiligen geistis./ swaz wir liebis vnde meistis/ uon gote uernumen vnde gescriben habin,/ des muge wir allir meist danc sagen/ dines
Litan 814 libe,/ also wir uon deme wisen dauide/ vil bescheideliche han uernumen,/ daz wir dar suln comen:/ er sagit uns daz intruwen,/
LobSal 154 holz kom von Lybano./ demo der wistum si cleini,/ der virnemi waz du zali meini./ //In sinim hovi was vil michil
LobSal 191 imo gizirit was,/ in Hiersalem militaris potestas./ //Do suz rechti virnam,/ vil harti su sin irchom./ su sprach ‘woli dich kunic
LobSal 219 niwirt hini vurdir ziganc nicht./ //Du kunigin, so ich iz virnemin kan,/ bizeihinot ecclesiam./ du sol wesin sin brut,/ di minnit
LobSal 229 dir got selbi ginennit sint./ //Di dinistmin, so ich iz virnemin kan,/ bizeichnont bischoflichi man,/ di dinunt imo in plichti./ daz
Lucid 4, 10 ſpriche, daʒ iſt in aller menſchen ore geliche, die eʒ uernement, vnde iſt doch deſte minre einhalp niht, daʒ eʒ ſich
Lucid 5, 2 lithe in einen groʒen ʒuiuel, ſo ſie ʒe tiefe rede vernement, $t der ſie ſich verſtan nith enmúgen. Jedoch ſuln wir
Lucid 36, 8 die in dem Mer ſint. //Do ſprach der iunger: Daʒ verneme ich gerne, wen got het michel wunder in den Jnſulen
Lucid 77, 7 habe vnb die lernunge.#.; //Der iunger ſprach: Jch han wol vernomen, daʒ eſ dem menſchen gůt iſt, daʒ er gerne lernet.
Lucid 77, 12 die da uon gebeſſeret werdent, die diʒ bůch leʒen oder vernemen. //Der iunger ſprach: Durch waʒ wurdent die ſiben dage cit geſeʒet:
Lucid 137, 4 getan. Do ſprach der meiſter: Du ſolt eſ niht alſo vernemen, daʒ ſi wider an ir ſtat comen. Vnſer herre důt
Lucid 159, 9 uil roubeſ $t vindet. Do ſprach der meiſter: Nu [75#’v] vernim noch me. Alſe fróliche die heiligin ſelen mit gote ewicliche
Lucid 160, 25 ſint abe gotiſ wagene geuallen. //Do ſprach der iunger: Daʒ vernime ich niht. Do ſprach der meiſter: Do got ime ſelben
Macer Reimvorr. 52 hore lesen./ Ich scribes ane rim durch das,/ das mans vorneme deste bas/ unde das im zwivel si zustoret,/ der is
Macer Prosavorr. 4 man sprichet: "wermer [2v] denne aller wermest". Also sult irs vernemen von den ander drin greten. Ouch sagnt uns di arztbuch
Macer Prosavorr. 24 si da von genaturet sint, als ir da vor habt vornumen. Sint ich uch des berichtet han, so wil ich uch
Macer 33, 9 Der ist gůt zu allen disen dingen, alz ir habt vernumen. // Gamandrea ist heiz unde trocken an dem dritten grade.
MarlbRh 7, 38 dis blader in sich nemen,/ wilt he uns$’ Jhesu ler vernemen,/ wand sine blader sint sin lere,/ d#;ei he uns lerd,
MarlbRh 18, 8 de arme zů im selvem quam/ ind sine groʒe sünd vernam,/ ein groʒe wund sin herz entf#;einc/ vam r#;iun, de ime
MarlbRh 18, 24 bitz du selve zů im quemes/ ind des armen klag vernemes./ //Alda trostes du den armen,/ du můsts dich üver in
MarlbRh 38, 17 is bit der overster z#;eirheide,/ bit dem schin, den n#;eimen vernam,/ de n#;ei in n#;eimans herz enquam./ //Si wundert, dat din
MarlbRh 39, 20 ser $’t van vröuden underquam,/ dů it d#;ei vrölich urkund vernam!/ //Vröw dich, vrow, bis blid ind vro!/ wat mach ich
MarlbRh 43, 16 mocht din herz gedien,/ dů du van irer beider munde/ vernemes als war urkunde/ beid dim kindlin inde dir./ vrow, d#;ei
MarlbRh 43, 36 vrölicher bodschaf dim herzen quam,/ dů it van ime selvem vernam,/ dat sin dot gedödet were/ ind uns erlost hed uns
MarlbRh 46, 12 $’n sal n#;eimer end genemen./ we mach der vröuden maʒ vernemen?/ //Vrow, wir kumen zů dinen v#;euʒen,/ dat wir der vröude
MarlbRh 55, 28 //Dit sint d#;ei wunder, d#;ei $’n geine sinne/ n#;ei $’n vernamen van aneginne,/ d#;ei got n#;ei engel $’n l#;eiʒ verstan/ noch
MarlbRh 65, 6 si im so na quemen,/ dat si sin hongen wort vernemen,/ d#;ei in des innersten herzen smachen/ d#;ei geistlich welde kunnen
MarlbRh 68, 26 min trach herz, ind z#;iu $’t an dich,/ dů sin vernemen ind v#;eulen mich,/ dů up ze begrifen mine sinne,/ vrow,
MarlbRh 70, 23 in dich al wis,/ drümb würds du sunderliche wis,/ du vernems d#;ei heimlicheit,/ d#;ei $’n gein engel n#;eit $’n versteit./ //Godes
MarlbRh 70, 33 darin bew#;eildes/ ind al d#;ei wort darin beh#;eildes,/ d#;ei du vernemes, d#;ei du seges,/ sint du dins l#;eiven kinds geleges./ ////Ich
MarlbRh 73, 33 würde drunken der drunkenheit,/ d#;ei mich machd vol bescheidenheit,/ ich vernem d#;ei heimlicheit,/ darzů min herz nu n#;eit engeit./ //Nu wis
MarlbRh 74, 21 schad ind schande si sint sin./ //Ind darümb, dat du vernemes,/ dat Elsebe, zů der du quemes,/ wiʒʒen sold din heimlicheit,/
MarlbRh 77, 5 dins s#;euʒen herzen, so werden wir heil,/ so mug wir vernemen din s#;euʒen sanc,/ der allers#;euʒster harpen klanc,/ den in dim
MarlbRh 87, 35 weren./ he sold sin můder ze rechte eren./ //Man mach vernemen an disen worden,/ dat du bis billich höger worden/ dan
MarlbRh 89, 16 begeve!/ min blöde herz trit ser up hor,/ als it vernimt den oversten chor,/ du ennems mich self bit diner hant/
MarlbRh 91, 16 zwein so groʒ bekentnis quam,/ dů ir ein din gr#;euʒ vernam./ //Wal si, dat sent Elsebe/ v#;eul van dinen worden entfe;/

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