Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
verlâʒen stV. (296 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sie hin ce gote tete,/ vnze her ime den zorn uirlie,/ wande her die ê uon ime intfie./ durch die uil | |
wil leben, die ir sinne/ an guoter manne minne/ hânt verlân und den lebent,/ die in hôhgemüete gebent.’/ //Dô siu diz | |
der âventiure abe gân.’/ er sprach, ern möht ir niht verlân./ doch wart ir bete harte vil./ er sprach ‘vrowe, ich | |
missetuo,/ sô müeʒ ich sîn verwâʒen./ wie möht ich hân verlâʒen,/ dô ich gesach iwern lîp,/ ich enwurbe daʒ ir mîn | |
swer die triwe hât verkorn,/ der hât die beste habe verlân;/ des sulnt die guoten sich verstân./ //Dô dem künege Artiure/ | |
siu dicke daʒ getân,/ daʒ si sus durch êre hât verlân./ starkiu huote und ungetriuwer muot/ diu machent stætiu wîp unguot:/ | |
boyen versmidet./ hie wart eʒ ungevridet,/ dô si wurden ûf verlâʒen,/ wan si niht vergâʒen/ ir nôt und der harnschar:/ si | |
er dâ guote state vant./ swaʒ Iweret der wîgant/ het verlân, daʒ was dâ gar,/ unde was gesamenet dar/ vil getregdes | |
vernam,/ wîs was er zummâzen;/ tô alrêrst heter sîne meister verlâzen./ des umbe daz ros was gesciet,/ des inhabt er noh | |
sich dâ uber mere/ unde fûr ze Itale wart/ unde verlie sich an die scarphen swert./ //Unde alsô die Rômêre daz | |
hiez die trîe turne nider brechen,/ die daz fûr hiete verlâzen./ der aller rîchisten burgâre, die in der burch sâzen,/ der | |
daz der ist./ //Trehtin, du uns gehieze/ daz du war verlizze./ du gewerdotest uns vore sagen,/ swen du, herre, wurdest irhaben/ | |
daz wazzer $t geſovfet. daz bezeichenit di unde. $t da uirlazent ſi di adames ſunde. Wurden ſi darnach reine gezogen. ſo | |
der minne leiten. Der gotes gebe trunkenheit. div wil uns uirlazen der werlte leit. daz wir ne gern anders hiht. niwar | |
wip,/ er newelle sich es buozzen/ unde welle ez gare verlazzen,/ daz er nimmir mere getuo:/ daz reht horet dar zuo./ | |
vernement algeliche:/ nieman ist so riche,/ er muozze den richtuom verlan/ unde muoz sin ane gestan./ swie der man daz geholot,/ | |
$p regen,/ daz $p/ $p began,/ und $p/ $p sich verlie./ v $p/ $p was sin vil $p/ $p/ $p/ $p/ | |
des herren genas./ des m#;evzzen si geniezzen/ die sich ie verliezzen/ an ir helfe here,/ vn̄ auch immer mere/ vnz an | |
manne/ vn̄ von den gar verwazzen,/ die iren sin heten verlazzen/ wider daz edele hertům,/ daz si an im wolten tůn/ | |
solt ez anders ergan./ die armen umbesæzen/ die getorsten niht uerlazzen,/ die ledigiv livte waren,/ sine můsen gebaren/ als man in | |
tugent waren erchant;/ div ander Rebecca hiez,/ die nehein gůtt%<æte uerliez;/ Sephora was div dritte,/ div hete reine site;/ Abigea hiez | |
ze sunden wil neigen,/ derne darf den ualsliken sin/ niht uerlazzen an in./ sih selben er betruge,/ swer mit im dehein | |
brâhte./ //Daz was des schult, er mohtez hân./ Terramêr het verlân/ der jungen hôch gemuoten diet –/ ich meine daz er | |
ich der Arboyse lant/ und den künec und des kint verliez,/ und der touf den ungelouben stiez/ von mir, und daz | |
vater nâchvart/ mir disiu herzesêr getân./ daz müese Tybalt hân verlân.’/ ir herzen ursprinc was sô grôz:/ durh diu ougen ûf | |
//Er wolt in vil geküsset hân./ ‘bruoder, daz sol sîn verlân’,/ sô sprach der getriuwe,/ ‘ich leb in sölher riuwe,/ daz | |
‘nû wând ich armer man/ daz ich von banden wære verlân,/ dô mich des rœmischen künges hant/ dem gap, der vor | |
lâ dir hiute wesen leit/ daz dich mîn tohter ie verliez,/ alse si ir unsælde hiez./ dîne milde und dîne güete/ | |
den wunden orsen sîn getân,/ sô wære dâ pfandes mêr verlân./ //Hin vlôch der admirât/ (des was et dô dehein ander | |
daz er iuch bringe ze Gaheviez./ iuwer herze tugende nie verliez.’/ der marcrâve guot geleite dan/ gap dem hôch gelobten man,/ | |
künic wolds getrœstet hân, / daz si ir weinen hêt verlân, / mit worten; dô nemohter. / des kün%..iges swester tohter | |
er dar wider gâhte / dâ er sîn wîp hêt verlân. / die knappen riten mit im dan. / sus reit | |
und alle willen ûf getân, / wie hâstu mich alsô verlân! / keiser, herre, reiner Krist, / sît dir niht verborgen | |
hêt vor ougen ie / got, der die sînen nie verlie. / Dô dem kün%..ige wart geseit / sîn vil grôziu | |
wær mit uns geriten dan, / hêt dirre sîne bet verlân; / dâvon ich im niht êren gan.’ / Dô si | |
ir rîten hiez. / dô si ir zorn ein teil verliez / und ir grôziu swære, / dô saget er ir | |
dô der tac ûf gie / und daz der wahtær verlie / die huote an der zinne, / als er des | |
ir schœne hât manic man / ze Korntîn den lîp verlân / und lît ouch noch vil manger tôt. / owê | |
keiser wære, / der êren ich enbære / ê ich verliez%..e iuwer gebot. / ir sult ez lâzen âne spot / | |
wider den vriunt valsches hât, / daz ouge ez nimmer verlât / ezn meldez mit dem blicke; / ez wenket harte | |
sît nimmer mê geschach, / wan got hêt sînen zorn verlân. / der junge rîter huop sich dan / mit grôzem | |
reit noch engie / unz daz diu sunne ir schîn verlie, / sô daz si entweich der naht; / sô was | |
des âbend%..es zil / und si diu hitze ein teil verlie, / iegelîchez sînen vogel vie / den ez vâhen solde. | |
dîe der al d%/az sîe h%/abent. dúrch mînen uvíllon uvóllen uérlâzen. %/Abo bêide. elemosinam dantes. unte sua omnia propter nomen meum | |
allerslahte geverde. Von spile //Wenne auch n#;eu vil b#;eoser, uppiger, verlazzener, schemlicher und unredelicher $t eide gesw#;eorn werden und besunderlich des | |
wie sie genant sin, geistlich oder werltlich, alle b#;eose, #;euppige, verlazzene, schemliche und auch unredliche eyde und auch besunder und mit | |
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