Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

verlâʒen stV. (296 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Spec 121, 23 uor ſimme antluzze, wan ze den ſunteclichen werchen, div er uerlazzen $t hat, chumet er nimmer mêre mit neheiner girde, unde
Spec 124, 27 geboten habent, ſculen #;voch lernen, wie wir die unreinen werlt uerlazzen, ſculen goteſ willen eruollen, ſo ulegent ſi got darumbe, daz
Spec 125, 18 daz wir ane ſîn unde daz wir uergezzen unſerſ zorneſ, uerlazzen daz unreht unde begrîffen $t den engen ſtîc, dannan er
Spec 141, 30 die da ch#;voflute ſint, daz ir ivch ſo uerre iht uerlât $t an den irdiſſcen gewin, daz ir iwer ſele iht
SpitEich 39, 33 beh#;ovten von vppiger vnd schedelicher rede. Vnd niht vil reden. Verlazen wort vnd von den lachther vnd spot mag komen, sol
StatDtOrd 49, 8 des dâ gedenkes, daz dîn brûder etewaz engegen dir hat, verlâz dâ dîne gâbe vor deme altere unde ganc zum êrsten
StatDtOrd 49,28 urteile des meisteres oder der, die an sîner stat sint, verlâzen, unde doch alsô, daz man die geistlicheit unde die bescheidenheit
StatDtOrd 69, 3 einegen, der zu einer cît an des meisters stat ist verlâzen. 11. Von der berûchunge der siechen brûdere. /Der grôze commendûr
StatDtOrd 100, 5 mugelich zu wandelne den, der an des meisteres stat ist verlâzen, ob ez nutze ist unde ob man ez mac wol
StatDtOrd 101, 1 unde râte, daz man denselben, der dâ an ienes stat verlâzen was, oder einen anderen dar zu commendûre setze. Ist aber,
StrKD 3,I 1545 sie douchte der arbeit ze vil./ sust wart die vreude verlan,/ die man von vrowen solte han;/ der hat manich Ritter
StrKD 30, 57 von gote/ und von der kuniginne gebote./ daz ^+hite maniger verlan,/ wolt sis im gedanchet han./ don wolt sis in niht
StrKD 39, 17 er aller chunige golt,/ daz het er gar an in verlan./ er het ouch niht da mit getan,/ wan daz frum
StrKD 58,I 74 hin!/ ich můz hin widere gan;/ ich han da heime verlan/ mine feustlinge und minen hut.#.’/ des wart der meister ungemut./
StrKD 84, 213 swer daz niht wol bedenchen chan,/ der ma(c)h sich lihte verlan/ so sere an etelichen wan,/ daz er von dem wane/
StrKD 94, 13 iht,/ ern hete disen man niht/ ditz lange iar alsus verlan,/ ern het ettewaz getan/ ––sus lange er in dem leben
StrKD 96, 33 ein man gelich/ ––er si arm ode rich––,/ der sich verlæt an spil/ und ane mazen spiln wil;/ der wirt vil
StrKD 123, 128 hût,/ als der slange uz siner hûte tůt./ swenne er verlæt den bosen můt/ und allez sin alt gem#;eute/ und enpfæhet
StrKD 131, 82 chint./ swer wider got habe getan,/ der sol sich nimmer verlan/ siner buzze und siner riwe/ uf geistlicher lute triwe./ swer
StrKD 141, 87 chomen./ sin bosheit hat imz benomen,/ er hat alle tugent verlazen:/ des muz er sin verwazzen.#.’/ wil er dem tivel sich
StrKD 165, 38 dem menschn vil glich getan./ er hat uns chleine gut verlan./ ist daz wir da mit rehte leben,/ so wil er
SüklV 458 leider vil fruo./ do ich in der wigen lach,/ do neverliez ich nie neheinen tach,/ ine getrupte mine muter;/ ich tete
SüklV 473 rehter dinge weiz hol./ //Dem ich wol zu sprach,/ ich neverliez iz nie durch daz,/ ich neriete ime an sin guot;/
SüklV 543 vergip du mir, drehtin./ swie here daz zit was,/ ich neverliez iz nie durch daz,/ ich inbegienge minen willen/ uberlut unde
SüklV 622 gnædich, so du wære,/ do du deme scachære/ sine meintæte verlieze/ unde du ime vil wol gehieze./ nu wil ich ouch
SüklV 686 lop, warre heilant./ //Swer sich ie zuo dir gevie,/ den verlieze du nie;/ daz ist offen unde war./ daz bewartest du
Tr 433 si dâ hêrren beliben,/ von den ez ouch den namen verliez/ daz lant, daz ê Britanje hiez,/ und wart ouch iesâ
Tr 888 daz/ sôn mohte er sînen vesten wân/ an ir dewederez verlân,/ an haz noch ouch an minne./ sus swebeten sîne sinne/
Tr 1203 lêre und in ir pflege/ unds ûz ir huote nie verlie:/ die nam si sunder unde gie,/ dâ nieman was niwan
Tr 2179 valken koufen hieze./ der edele Rûal lieze/ und hætez nôte verlân,/ ezn müese allez vür sich gân,/ des sîn vriunt Tristan
Tr 6058 als er doch wære getân,/ und hæte si diz leit verlân./ //Des nam aber Tristan cleine war,/ wan gienc et baltlîchen
Tr 6127 craft;/ sî et an gote gemuothaft,/ der nie dekeinen man verlie,/ der mit dem rehten umbe gie./ wol balde gêt ze
Tr 6777 hiute,/ iuwer lant und iuwer liute,/ an den ich mich verlâzen hân:/ got selbe, der mit mir sol gân/ ze ringe
Tr 7064 wer/ sô sêre türmelende gie/ und sich an den val verlie,/ ’wie dô, wie dô?’ sprach Tristan/ ’sô dir got Môrolt,
Tr 7543 marter unde ein swære./ und alse er sîn spil dô verliez,/ daz ander schif dar nâher stiez:/ sus griffens an sîn
Tr 8882 miete disen kopf hân,/ ob ich mich an iuch mag verlân.’/ ’jâ’ sprâchens alle zehant:/ ’er ist hie marschalc über diz
Tr 9596 mînen lîb und swaz ich hân/ an iuwer êre hân verlân/ und dar an sicher wesen sol,/ trût vrouwe, sô gehabet
Tr 9692 jene wolten dâ bestân./ sus ward ez dô dar an verlân,/ sît daz sîn tôt niht wære/ gewis noch offenbære,/ daz
Tr 10331 unde bescheiden:/ möht ich mich hin ziu beiden/ einer rede verlâzen/ und woltet ir iuch mâzen/ übeler gebærde her ze mir/
Tr 10636 swaz ir wellet, deist getân.’/ ’habet irz danne an mich verlân?’/ sprach aber diu guote künigîn./ ’jâ, swaz ir wellet, daz
Tr 11566 dicke als ez ergie,/ daz er sîn arme an si verlie,/ sô gedâhte ie diu schœne Îsôt/ an ir œheimes tôt/
Tr 13912 sinne, sô ich hân;/ diu zwei hân ich sô gar verlân/ an iuch und iuwer minne,/ daz ich in mînem sinne/
Tr 15013 ich iu süle sîn,/ sô sî der zorn an iuch verlân;/ swaz ir getuot, daz sî getân./ nemet uns beide mich
Tr 15238 sîn zwîvel und sîn arcwân,/ die er ê hæte gar verlân,/ ze den sô was er aber geweten:/ wan er den
Tr 16485 ie:/ sin mohten noch enkunden nie/ durch keine ir angest verlân,/ sin bûweten den arcwân/ mit manegem süezem blicke/ vil ofte
Tr 17231 wirtinne/ diu hæte sich dar inne/ alrêrste an ir spil verlân:/ swaz ê dar inne ie wart getân/ von kurzewîle oder
Tr 18019 wîp,/ diu ir leben unde ir lîp/ an die mâze verlât,/ sich selben rehte liebe hât;/ und al die wîle und
Tr 18973 si Îsôt was genant,/ swenne er sîn ouge an si verlie,/ sô warder von dem namen ie/ sô riuwec und sô
Tr 19077 alse Tristan denne/ sîn ougen eteswenne/ durch âventiure an si verlie,/ sô widerlie sir ougen ie/ als inneclîchen an den man,/
Tr 19331 ir sinne/ sô verre an sîne minne/ umb niht hæte verlân/ und ûf alsô verlornen wân/ ir herze hæte an in

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