Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vallen stV. (827 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 131 sie in is niene irliezen,/ die trehene do uil heize/ uielen deme gotis boten./ san z#;ov der selben stete/ hiez her
Ägidius 1008 gab her in geistliche rate:/ her bat daz si liezen uallin/ den unrechten willen/ uon ir herzen/ vn̄ sie ouch uirwiezen/
ÄJud 193 slaffin;/ Judith du stal im daz waffin./ do gi su vallin an diz gras,/ su betti als ir was./ su sprach:
Athis C 123 bouc,/ Vn̄ Brínus uon dem oRse ulouc/ Vn̄ er wunt uíel uffín sant./ Daz oRs nam er an díe hant:/ Bilase
Athis E 4 geschach./ Gayte dis wol gesach/ Daz her peritheus was/ So geuallín uffiz gras/ Daz er von un mechtín/ Lac ín swachín echtín,/
AvaLJ 47, 3 er fuort den gotes werden $s uf ein wintpergen./ er sprach: "val hin nider von mir, $s niene wirret iz dir./ di
AvaLJ 48, 5 mit micheler demuote:/ "nu tu behalten dinen rat $s unde val zerukke, Satanat./ du solt anbiten den rainen $s got herren
AvaLJ 71, 5 vur in gie, $s an dem wege si vur in viel./ si sprach: "fili Davit, $s erbarme dich uber mich vil
AvaLJ 133, 4 selben warte $s erchomen si so harte/ daz si zerukke vielen, $s des erholten si sich sciere./ do viengen si im
AvaLJ 149, 3 dem holze huop sich der tot, $s an dem holze geviel er got lop./ do truog er iz iesa $s an einen
Barth 140, 1 cherze enbrinne, $t sô habe die zende dar uber, sô vallent die wurme alle in daz wazer. //Sweme die nieren geswellent,
Barth 140, 8 setzen niderhalbe unde sol si lâzen sûgen, unze si selbe vallen; dar nâch sô lege ûf den biz wegerich oder ein
Barth 151, 8 an ir wahset. //Sô dû wellest dem menschen helfen der vallunden suht, sô nim einen niwen riemen hirzînen sô in diu
BdN 10, 23 daz tier slâf, daz kain auzwendigz dinch in daz aug valle. dar umb sprechent die maister, daz die augenprâw sein reht
BdN 18, 9 oben, daz ihts von ezzen oder von trinken dar in vall, wan ez geschicht oft, daz etwaz dar in velt von
BdN 18, 10 in vall, wan ez geschicht oft, daz etwaz dar in velt von ezzen oder von trinken: sô huost daz mensch als
BdN 74, 28 hagel und plitzen und hœrt man donren und her ab vallent stain mit dem donren. und ze stunden siht man, daz
BdN 74, 31 siht man taw und reif und wildez hönich her ab vallen. man siht auch mangerlai wint fliegen in dem luft und
BdN 76, 35 dem miteln reich des luftes, diu sint mangerlai, wann ez velt oft ain flamm her ab von den lüften auf die
BdN 77, 1 her ab von den lüften auf die erden sam si vall von ainem stern, und haizent ez die laien die sternfürb.
BdN 77, 10 auz werdent in den pächen maienzeiten, dâ diu flamm nider velt. und daz ain solich dunst entzünt werd und flammen geb,
BdN 80, 22 mit ainander sô vast, daz si paid zuo der erden vallent und varnt in ainer snellen werbeln weise und zuckent oft
BdN 80, 25 mit in auf in die lüft. wenne aber si alsô vallent in daz mer, sô werfent si daz merwazzer auf und
BdN 81, 30 si klaineu tröpflein auz gar klainen stükleinn des dunstes, und vellet daz wazzer dar umb her ab in tropfen weise. ist
BdN 81, 33 verkêrt si grôzeu stükel des dunstes ze mâl mit ainander, sô vallent gar grôz tropfen. dar umb seh wir sumerzeiten ze stunden
BdN 81, 34 dar umb seh wir sumerzeiten ze stunden gar grôz tropfen vallen. daz ist dar umb, daz diu grôz hitz die kelten
BdN 82, 6 oft, daz ain grôz wazzer ze mâl mit ainander her ab vellet, alsô daz ez ain haus oder ain ganz dorf hin
BdN 82, 24 auch oft, daz ain stain oder ain eisen her nider vellt; daz wirt auch paidez auz dem erdischem rauch und auz
BdN 82, 27 als ez der nâtûr der dinger eben kümt. und alsô viel ain eisen oben her ab hie vor, daz was sô
BdN 82, 32 elementen. regenwazzer, gesament in den zistern, sô ez gestêt, sô vellet diu erd ze podem, diu dar zuo gemischt was von
BdN 84, 25 er zuo wazzer werd oder wazzers form gevâh. dar umb vellt der snê her ab in wollen weis. wizz, daz etleich
BdN 85, 10 auf den weinreben und durchgêt si sô gar, daz si vallent oder swarzent sam si verprant sein. daz ist dar umb,
BdN 85, 30 der nasen gêt, sô der luft gar kalt ist. ez vallent auch oft körnlein, allermaist in dem lenzen, diu sint sinbel
BdN 86, 9 luft, dâ der regen wirt, und die tropfen dar nâch vallent durch ain gar kalte stat, dâ diu hitz in dem
BdN 86, 15 ab zuo allen enden. ez kümt auch oft, daz regentropfen vallent mit dem schaurn; daz ist dâ von, daz der schaur
BdN 86, 17 dâ von, daz der schaur her nider paz in seinem vallen linden luft begreift: dar umb zefleuzt er an den enden
BdN 86, 18 dar umb zefleuzt er an den enden und die tropfen vallent mit im her ab in regens weis. //VON DEM MILTAWE.
BdN 87, 1 von erdischem dunst, daz vind ich alsô. wenne daz miltaw gevallen ist, sô prüeft man ez aller êrst an dem dritten
BdN 87, 5 ez geschiht oft, daz daz selb getraid, dar auf ez vellt, steubt, wenn ez gedorret, sam ez mit aschen sei besträut.
BdN 87, 17 klaineu würmlein swarzeu nâch êleichen tagen, dar auf daz miltaw gevallen ist. iedoch wizz, daz ich den sin von dem miltaw
BdN 87, 23 /Ez kümt auch ze stunden in dem sumer, daz hönig vellet von den lüften auf die paum und auf daz gras,
BdN 88, 5 auch wizzen, daz des nâtürleichen hönigs in unserr wonung wênig vellet, sein vellt aber vil in den landen gegen der sunnen
BdN 88, 5 daz des nâtürleichen hönigs in unserr wonung wênig vellet, sein vellt aber vil in den landen gegen der sunnen aufganch. daz
BdN 88, 12 und der verkêrt den selben dunst und verderbt in. iedoch vellt daz honig sumerzeiten pei uns auch, wenn unser luft rain
BdN 88, 22 und still durch daz ganz jâr gar vil; dar umb vellt ez in den landen oft. wenn ez gevallen ist, sô
BdN 88, 23 dar umb vellt ez in den landen oft. wenn ez gevallen ist, sô schol man daz vich dâ heim lâzen und
BdN 89, 1 nider sam daz hongtrôr, dann daz ez ain wênich hœher vellt, und kümt von dem selben dunst, denne daz der dunst
BdN 89, 3 dicker ist und zæher an im selber. wenne daz himeltrôr vellt auf diu kräuter, sô tailt man daz kraut mit riemen
BdN 89, 6 riemen; sô diu gehertt wirt, sô haizt si ladanum. daz vellt in unsern landen niht, durch der sach willen, die wir
BdN 90, 8 ainz. //VON DEM HIMELPROT. /Manna haizt ze däutsch himelprôt und vellt auch oben her ab von den lüften, iedoch ain wênig

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