Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vallen stV. (827 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gab dem vater, den er gaß./ Darnach her Jupiter / fiel in den vater mit gefer / und macht in siner | |
ließ,/ recht unde tugent sie verstieß/ und ouch ir zepter fallen hieß/ in kummer und in leides mur./ wer tugent lat, | |
Asia/ her Mitridax, von Lidia/ Cresus, die hoen künige dri,/ fieln in der ruwe schacht,/ da sie nicht tugent hetten acht./ | |
quem./ in goldes tror von himel zu der frouwe/ er fiel und barg sich in irs herzen ouwe./ von solcher minne | |
faß./ in sines selbes sal/ der keiser Claudius den fal/ fiel unde fellet noch zutal,/ sint er ein echter tugent was./ | |
sines selbes sal/ der keiser Claudius den fal/ fiel unde fellet noch zutal,/ sint er ein echter tugent was./ Nero sich | |
herzen gruft./ warer sang ist des gelouben amme./ ab cristentum fiel immer/ von hant gewalt und wart gerissen nider,/ uß wares | |
undank den geist in flammen stieß/ und ouch den menschen fallen ließ/ in tüfe jamers groß./ Wer mit der lere ünde | |
die red ouch firmen sal,/ der uß des glückes schoße/ fiel in der ruwe tal./ da er die tugent terte/ sich | |
in vor den brüsten $s wart von trähen sal,/ die vielen in genôte $s von den ougen hin ze tal./ Si | |
ja %..erklanc ir allez ir gewant./ Der stein der was gevallen $s wol zwelf klâfter dan./ den wurf brach mit sprunge | |
sô leit)/ bî Sîfride sitzen: $s weinen si began./ ir vielen heize trähene $s über liehtiu wange dan./ Dô sprach der | |
sich dar inne badete $s der küene ritter guot,/ dô viel im zwischen die herte $s ein lindenblat vil breit./ dâ | |
val./ mir troumte hînte leide, $s wie ob dir zetal/ vielen zwêne berge: $s ine gesach dich nimmer mê./ wil du | |
sît wart er beweinet $s von schœnen vrouwen genuoc./ Dô viel in die bluomen $s der Kriemhilde man./ daz bluot von | |
wurden sô gekleidet, $s als in daz wol gezam./ dô vielen in die trehene $s von liehten ougen nider./ si gelebte | |
und sîne vriunde $s heten kurzewîle guot./ Diu hôhzît was gevallen $s an einen pfinxtac,/ dâ der künec Etzel $s bî | |
leider eine $s bî mînen fîanden stân.«/ Diu swert genôte vielen $s ûf sîn eines lîp./ daz muose sît beweinen $s | |
helt guot./ er frumte dâ mit wunden $s vil manegen vallen in daz bluot./ Ouch werten sich vil sêre $s die | |
$s wurfen si darfür./ vor des sales stiegen $s dâ vielen si zetal./ dô huop sich von ir mâgen $s ein | |
riet$’ iz durch guot./ er sach einen sînen mâc $s gevallen in daz bluot./ er beslôz in mit den armen $s | |
gespan,/ unt daz sich beschutte $s diu brünne fiwerrôt./ doch viel der lantgrâve $s vor dem videlære tôt./ Hâwart unde Hagene | |
wunder kiesen, $s ders hete war genomen./ diu swert genôte vielen $s den helden an der hant./ Hâwart muost$’ ersterben $s | |
lieben frîunden $s sît vil manec wætlîchez wîp./ Daz fiwer viel genôte $s ûf si in den sal;/ dô leitten siz | |
$s »stêt zuo des sales want./ lât niht die brende vallen $s ûf iuwer helmbant./ tret si mit den füezen $s | |
wart nie wirs gelônet $s sô rîcher gâbe mêr./ dô vielen beide erslagene, $s Gêrnôt und Rüedegêr,/ gelîch in dem sturme | |
hûse, $s dâ der degen lît/ mit starken verchwunden $s gevallen in daz bluot,/ so ist ez ein voller dienest, $s | |
der guoten recken $s vor Wolfhartes hant/ mit tôde muosen vallen $s von swerten in daz bluot./ sus râchen Rüedegêren $s | |
Gîselher, $s den was ez leit genuoc,/ dô si in vallen sâhen $s in der starken nôt./ er hete mit sînen | |
was die dritten kêre $s komen durch den sal,/ dâ viel von sînen handen $s vil manec recke zetal./ Dô rief | |
$s der wunden dô enpfant,/ den schilt den liez er vallen. $s hôher an der hant/ huob er ein starkez wâfen, | |
mêre $s der Dietrîches man./ Hildebrant der alte $s Wolfharten vallen sach;/ im wæne vor sînem tôde $s sô rehte leide | |
ouch die Dietrîches. $s Hildebrant was gegân,/ dâ Wolfhart was gevallen $s nider in daz bluot./ er beslôz mit armen $s | |
$s daz wart mit sorgen getân./ Den schilt liez er vallen; $s sîn sterke diu was grôz./ Hagenen von Tronege $s | |
Uvula heyset daz blat, daz wert itwenne so lang vnde vellet vf de zungen, daz de mensche nicht wol gesprechen mach. | |
der künec Lac/ dâ vor enphangen solhen solt,/ den der vallende an der erde holt:/ er hetez dâ vil guot getân./ | |
etswâ geblüemet was,/ dâ stuont al kurz grüene gras:/ dâ vielen ûf die werden man,/ den diu êre en_teil was getân./ | |
ir hêrren tôt:/ des kom frou Herzeloyde in nôt,/ si viel hin unversunnen./ die ritter sprâchen "wiest gewunnen/ mîn hêrre in | |
die poynder sich tâ flâhten,/ sich wurren die banier:/ dâ viel manec degen fier./ aldâ worht mîns hêrren hant/ dâ von | |
dô stuont ouch er niht langer hie,/ in den phat viel er ûf sîniu knie./ //lûte rief der knappe sân/ "hilf, | |
lûte sunder spot/ "nu hilf mir, hilferîcher got."/ vil dicke viel an sîn gebet/ fil li roy Gahmuret./ der fürste sprach | |
sus ir vel,/ so verwunt ir niht mîn gabylôt./ der vellet manger vor mir tôt."/ ___Die ritter zurnden daz er hielt/ | |
niht langer sach/ (der reit enwec: wemst deste baz?)/ dô viel diu frouwe valsches laz/ ûf die erde, aldâ si jâmer | |
knappen sô mit kraft,/ daz er und sîn pfärdelîn/ muosen fallende ûf die bluomen sîn./ //der helt was zornes dræte:/ er | |
dez gabylôt,/ unt durch den nac, sô daz er tôt/ viel, der valscheit widersatz./ [wîbe] siufzen, herzen jâmers kratz/ gap Ithêrs | |
der vier nagele war./ des wirtes ritter niht gesaz,/ al vallende er den acker maz./ //dô muosen kleiniu stückelîn/ aldâ von | |
spîse./ daz fuogte got der wîse./ ___Hin von den zinnen vielen/ und gâhten zuo den kielen/ daz hungerc her durch den | |
ir eine hie,/ daz sim harte kûme enbrast/ under des gevallen ronen ast./ an ir hôhem fluge wart ir wê./ ûz | |
hôhem fluge wart ir wê./ ûz ir wunden ûfen snê/ vieln drî bluotes zäher rôt,/ die Parzivâle fuogten nôt./ ___von sînen | |
nâch dem bade/ getast, ez wær warm oder kalt:/ er viel sus dran, der degen balt./ ___snellîche kom der jungelinc/ ze | |
Ergebnis-Seite: << 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 >> |