Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

truhtīn stM. (333 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Kchr 12206 nū muoz ich mit itewīzzen sīn,/ daz erbarme dir, hźrre trehtīn,/ durch dīne guote!/ jā sint die mīne nōte/ noch vil
Konr 2 O,5 hie in erde von den menschen, wan der ander meins trehtins ritter die wider des tiufels schar vachten und tęglich vechtent,
Konr 10,160 funden wart, vnd ſprach ſin gebet. Do ʒeigot auer min trehtin ſiniv wunder: an der ſtat, da das crūce funden wart,
Konr 12,4 #;ovfferte ſich teilten in div lant, da #;eir igelichen min trehtin ſelbe ſenden wolte, do predigot ſant Jacob vnd ſin průder
Konr 12,52 volgen wolte, do ledigot $t ſi mit dem tode min trehten. Do chom er alſo her, das er den toten lichnam
Konr 16,27 geneſen mach: das iſt der gůten laigen leben, die minem trehtin dienent von iren arebeiten vnd behaltent ſiniu gepot. Den ſin
Konr 21,57 der werlt, das ſi wůcher bringen. Wie ſi daran mines trehtines willen erfullet haben, das iſt wol ſchin an der heiligen
Konr 21,74 eu ʒe lang iſt ʒe ſagen. Nv eret ſi min trehtin in diſem leib mit vil manigen ʒaichen, das ſi die
Konr 23,29 gevallen m#;eug an den rechten gelauben.#.’ Das dritte h#;eus mines trehtines, daʒ iſt dicʒ gotes h#;eus vnd andriu gotes h#;euſer, diu
Konr 23,38 das iſt der ewige leip. Von dem driualtigen h#;eus mines trehtines, danne wir eu nu geſaget haben, ſprichet der heilige wiſſage:
Konr 23,56 ſvn. Domum tuam, domine, decet ſanctitudo. Dem dritten h%:us mines trehtines, dann wir iu geſaget haben, dem cimet %:uch wol heilichait.
Konr 23,60 beten, do ſint die heiligen engel inne tagelich in mines trehtines dienſt. Hie wirdet der heilige gottes lichenamen inne gemachet, in
KvHeimHinv 477 got!/ dīn genāde und dīn gebot/ und dīn barmunge, herre trehtīn,/ müeze ob uns allen sīn,/ alsō wir dir getrūwet hān.’/
Lucid 13, 2 liehte, daʒ von den engelen ſchein. Sumeliche bůch ſprechent, min trehtin hete geſchaffen ein vil liehteſ wolken, da uon die welt
Lucid 68, 7 helfe ſuln wir cumen dar in. Deʒ helfe vnſ min trehtin, der vnſ mit ſime tode het erlidiget. Amen. //Der iunger
Lucid 102, 4 biſchoueſ furwurthe. So eniſt der biſchof niemanneſ furwurte denne mineʒ trehtinſ. Der ſegen, den der biſchof důt vnder der meſſin, beʒeichent,
Lucid 104, 13 groʒen rede ſolt du merken, wie groſen dieneſt wir vnſerme trehtin ſuln erbieten, ſo wir lśterliche vnde durnehticliche eine meſſe gefrśmen.
MemMori 145 lango so wir hie lebin,/ got habit uns selbwala gegibin./ //Trohtin, chunic here,/ nobis miserere!/ tu muozist uns gebin ten sin/
PrMd_(J) 352, 10 burc. alse man die ūzwertigin burge cimmirt, alsō tūt unsir trechtin die himelischin Jźrusalźm, dā wir alle gesaminit sulin werde. daz
PrOberalt 12, 36 erf#;eulle sein gebot; mit so getaner gehorsam lerten si meins tręchtins lęut. do di hiligen patriarchen erf#;eulten allez daz da si
PrOberalt 12, 38 patriarchen den lęuten rihter gegeben wurden, die lerten aver mines trehteins lęut ze gotes dienst und ze gotes vorchten also Josue
PrOberalt 13, 3 er den lęuten mit; alsam tet Gedeon der auch meins tręchtins lęute riht und ir veinten die si an vochten wunderlichen
PrOberalt 13, 11 den dingen diu si begiengen $t so lerten si mines tręchtins lęut wie si leben solten und wie si got dienen
PrOberalt 14, 2 so er manigiu lait der christenhait getůt, so richtet mein tręchtin #;euber in, daz er von dem gewalte des almęchtigen gotes
PrOberalt 18, 8 er den risen Goliat ersluch und ander gn#;euge die mines trehtines lęut an vachten. er haizzet dar umb ein man des
PrOberalt 19, 25 hie in erde von den menschen, wan der ander meins trehtins ritter die wider des tiufels schar vachten und tęglich vechtent,
PrOberalt 26, 22 jungisten tag so erstet er vil vr#;eolich, so im mein tręchtin lonet mit den ewigen genaden. heut ist der tach daz
PrOberalt 42, 16 und warhaft, so fliuhet der tifel und nęhent uns mein trehtin. ir habet wol vernomen wie der hayden zů unserm herren
PrOberalt 46, 3 unreinen samen sint. an ir werchen bechennet man si. mines trachtines chint die vastent, die gebent ir gůt den armen, die
PrOberalt 46, 17 so werdent etlich da von becheret. die #;eubeln wil mein trechtin von den guten nicht schaiden in diser werlt, wan er
PrOberalt 49, 35 da mit si uns versmęhent, si sprechent: ‘wir sin mines trechtins l#;eute, wir furen durch daz rot_mer mit truchen f#;euzzen, uns
PrOberalt 51, 21 hertz. daz zehentvaltich wucher daz bed#;eutet die durnęchticheit die mein trehtin git allen den die mit durnęchtigem hertzen zů im cherent.
PrOberalt 63, 37 selben stund waz diu tochter gesunt. da zaigt uns unser tręchtin daz wir unser freunt und ander guter lęut geniezzen, daz
PrOberalt 71, 2 zwelfboten und noch hiutentag so ladent die hiligen leręr meins tręchtins l#;eute zů dem himelrich. daz tůnt die layen und die
PrOberalt 76, 42 gesigt hat, der treit die palm wol und singet meins trechteins lop schone. mit so getanen palmen sch#;euln wir uz gen
PrOberalt 78, 9 die bischolf die der hiligen christenhait pflegent, $t die mines tręchtins zimmerl#;eut sint, die sein haus auf richtent, die arm s#;eundęr
PrOberalt 93, 16 wolf, so si niemand $t beschirment, so zef#;eurent si mines tręchteins schęffelin: ettelichen $t ersleht er, ettelichen beraubet er, ettelichen bewillet
PrOberalt 108, 18 der dem tiufel so widerstanten hab, der auch also meins tręchteins champf gevochten hab, swenn er nu ch#;eumt, der ch#;eunich und
PrOberalt 131, 22 dem schiffel. an dem schiffel sant Peters lert uns unser tręchtin. er lert auch hiut alle die juden sint, daz si
PrOberalt 131, 27 Mathei, Marci, Luce, Johannis, so gelauben wir daz uns unser tręchtin selb predigt von der orthabung der ersten christenheit. nach der
PrOberalt 134, 11 an sach erz#;eurn $p mit drein dingen diu uns mein tręchtein f#;eur gesetzet hat. daz ein, alz ir vernomen habet, ist
PrOberalt 134, 14 noch mit werchen noch mit gebęrde nicht versmęhen dem mein tręchtein sinen geist gegeben hat; missebiten wir dem heiligen geist an
PrOberalt 134, 21 sich der drier dinge nicht h#;eutet da mit uns mein tręchtein unser recht und unser e geh#;eohet hat, der mach in
PrOberalt 134, 23 in daz gotes rich nimmer chomen. nu zeigt uns mein tręchtein mit sinen heiligen worten aver baz wie unser recht in
PrOberalt 139, 12 und irręre sint, die sich dez vleizzent daz si mins tręchtines lęut mit ir lere verleitent und si von gotes dienst
PrOberalt 143, 8 einem iglichem mann versten. der reich man der ist mines tręchteins amman; wirvet er nicht recht mit sinem richtum, so vodert
PrOberalt 145, 26 weisen nicht richtent, die gotes hęuser nicht beschirment. die mein tręchtin auz andern lęuten da zu genomen het, daz si siner
PrOberalt 145, 32 denn Judas, wan si sint die #;eubeln schachęr die meins tręchtins haus bewollen habent. den si des unrechtes helfent, die t#;eotent
PrOberalt 147, 8 uns warn ze unsern jungisten zeiten, diu weil uns mein tręchtein bitet und unser besserung wartet. swenn uns diu jungist weil
PrOberalt 151, 20 die sich in dem gotes dienst ge#;eubet habent und mins tręchteins lop geemtzigt habent, die bringent den toren und den stummen

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