Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

truhtîn stM. (333 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tr 3835 jene zehant/ ’jensît Britanje an daz lant.’/ ’â!’ dâhter ’hêrre trehtîn,/ diz mac wol dîn genâde sîn:/ ist Tristan, alse ich
Tr 3939 mit herzen und mit munde er sprach:/ //’Nu müeze unser trehtîn/ iemer gebenedîet sîn,/ vater, daz ich dich sehen muoz!’/ diz
Tr 4310 bist/ von der vil lieben swester mîn,/ geruochet es mîn trehtîn,/ sô wil ich iemer wesen vrô.’/ //Zem gaste sprach er
Tr 7605 nu tuot ir hêrren alsô wol,/ daz iu lône unser trehtîn,/ und helfet mir, dâ liute sîn!’/ //’Geselle’ sprâchen aber die
Tr 10378 gemalen,/ der der tûben solte sîn./ wie haben wir, hêrre trehtîn,/ den vînt vür den vriunt ernert,/ dem übelen tôde zwirnt
Tr 12478 ich ez eine trüege,/ möhtet ir dâ von gesîn./ genædeclîcher trehtîn,/ wie vergæze dû mîn sô!’/ //Îsôt sprach zuo Brangænen dô:/
Tr 14706 sî./ ich wæne ouch, wir verrâten sîn./ beschirme uns, hêrre trehtîn!/ hilf uns, daz wir mit êren/ von hinnen müezen kêren;/
Tr 15717 dem arme,/ der wallære der arme:/ sô gehelfe mir mîn trehtîn/ und al die heilegen, die der sîn,/ ze sælden und
Tr 17517 daz er sichs versach./ in sînem herzen er sprach:/ ’genædeclîcher trehtîn,/ waz mag an disen dingen sîn?/ ist iht des under
TrSilv 195 dir gesaget daz,/ daz ich sie arzat?/ daz wizze vnsir trechtin,/ daz ich iz niet ne bin,/ noch nie werltlieches arzet#;ovmes
TrSilv 465 daz ende"./ sie hůben ůf ir hende/ vnde lobeten minen trechtin/ der michelen gnaden sin,/ der her z#;ov in hete getan,/
TrSilv 513 constantino,/ her muge wole uro sin:/ n#;ov wil selbe vnser trechtin/ sinen namen an ime geeren/ vnde die cristenheit gemeren./ her
TrSilv 609 rot cruce uůr sich./ mit herzen vnde mit munden/ mines trechtenes lob sie sungen./ sie baten got den gůten/ mit stetigem
TrSilv 796 bettet an die abgot/ gelich eineme stiere/ vnde uirgazit mines trechtines schiere./ alle die in der werlde do lebeten,/ iuden vnde
TrudHL 70,30 gesach in got der [sich] ûf rihtet, svenne in mînes thretîns hant duuinge[n] beginnet. ich inspreche nieht umbe ir fliehen. ir
TrudHL 129,10 rôten epphelen die uil chor[n]elîn habent. dâ gib ich dir, tre[h]ten, die uro[u]de mînes herze[n] die ih hân uber die die
VEzzo 57 dich,/ ein anegenge gih ich ane dich./ daz anegenge bistu, trehtin, ein/ (ja negih ich anderez nehein),/ der erde joch des
VEzzo 383 da der mite irloset ist/ manchun allez daz der ist./ //Trehtin, du uns gehieze/ daz du war verlizze./ du gewerdotest uns
VEzzo 398 unser segelgerte bist,/ disiu werlt elliu ist daz meri,/ min trehtin segel unte vere,/ diu rehten werch unser segelseil,/ diu rihtent
VMos 11, 4 minne. daʒ eine was ein lambelin. daz inphêi wole min trehtin. cain eine garben. mit nîde unde mit arge. got ne
VMos 33, 2 mit flize. er ni inbizen. Do ſprah div meiſterinne. min trehtin gab ir den geſin. frowe welt ir des ruchen. daz
VMos 34, 11 er ein chenphe wolde $t ſin. des uirhal in min trehtin. Uil ſere er [ſich] uirbran. darnach er lerken $t began.
VMos 41, 22 herren. $t daz ſelbe lembelen. vil gwiſſe iſt ez unſer træhtein. ſi namen in an dem balmtage. dar nach lebte er
VMos 55, 11 ane geſcriben. der niſt niht ganʒ beliben. Do ſprah unſer trehten. $t di genade waren ſin. moyſes min man. du ſolt
Volmar 60 gân,/ vorne an der brust sîn:/ daz gebôt im unser trehtîn./ ouch ist gotes stuol der reine/ gelîch saphîr dem steine,/
Wahrh 50 danne scheidet./ also mach mir sin:/ ich lobe iu unseren trehtin/ unde leide iu den dievel./ er ist ane zwivel/ ein
Wahrh 156 war tuo wir arme unsern sin?/ ja gescuof uns min trehtin./ war dench wir, vil lieben,/ daz er uns alle tage
Wernh 4234 die wâren in chunt von rehte./ do gebôt daz unser trehten,/ do si sîne muoter griffen,/ daz si nider sliffen/ zuo
Wernh A 4016 da sahen gerne,/ in daz hous rehte,/ da si vnsren trehten/ solten beschowen/ vn die vil edelen vrowen/ div in hete
Wernh D 4142 noch so ringe,/ stat der sin gedinge/ uaste an unsern trehtin,/ er můze im willekomen sin./ niemen im uersmahet:/ der zu
Wernh D 4386 die schalke ungetrivwen/ hant sih gerihtet ze uehtin/ wider unseren trehtin,/ der uns hat geheilet;/ so wirt #;voh in uerteilet/ sele
Will 37, 9 da nídana sint. síh nâh in nêiget? Also téta unser tróhtin. Per uiscera misericordi%;;e su%;;e uisitauit nos oriens ex alto. /Unte
Will 131, 2 únzen ínne $[*2*gefân$] mîner mûoter hûs: dâ lêrest du míh tróhtines gebót. O sponse. su%/anne du per incarnationem uisibilis uvírdist. sô

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