Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
truhtîn stM. (333 Belege) Lexer BMZ Findeb.
jene zehant/ ’jensît Britanje an daz lant.’/ ’â!’ dâhter ’hêrre trehtîn,/ diz mac wol dîn genâde sîn:/ ist Tristan, alse ich | |
mit herzen und mit munde er sprach:/ //’Nu müeze unser trehtîn/ iemer gebenedîet sîn,/ vater, daz ich dich sehen muoz!’/ diz | |
bist/ von der vil lieben swester mîn,/ geruochet es mîn trehtîn,/ sô wil ich iemer wesen vrô.’/ //Zem gaste sprach er | |
nu tuot ir hêrren alsô wol,/ daz iu lône unser trehtîn,/ und helfet mir, dâ liute sîn!’/ //’Geselle’ sprâchen aber die | |
gemalen,/ der der tûben solte sîn./ wie haben wir, hêrre trehtîn,/ den vînt vür den vriunt ernert,/ dem übelen tôde zwirnt | |
ich ez eine trüege,/ möhtet ir dâ von gesîn./ genædeclîcher trehtîn,/ wie vergæze dû mîn sô!’/ //Îsôt sprach zuo Brangænen dô:/ | |
sî./ ich wæne ouch, wir verrâten sîn./ beschirme uns, hêrre trehtîn!/ hilf uns, daz wir mit êren/ von hinnen müezen kêren;/ | |
dem arme,/ der wallære der arme:/ sô gehelfe mir mîn trehtîn/ und al die heilegen, die der sîn,/ ze sælden und | |
daz er sichs versach./ in sînem herzen er sprach:/ ’genædeclîcher trehtîn,/ waz mag an disen dingen sîn?/ ist iht des under | |
dir gesaget daz,/ daz ich sie arzat?/ daz wizze vnsir trechtin,/ daz ich iz niet ne bin,/ noch nie werltlieches arzet#;ovmes | |
daz ende"./ sie hůben ůf ir hende/ vnde lobeten minen trechtin/ der michelen gnaden sin,/ der her z#;ov in hete getan,/ | |
constantino,/ her muge wole uro sin:/ n#;ov wil selbe vnser trechtin/ sinen namen an ime geeren/ vnde die cristenheit gemeren./ her | |
rot cruce uůr sich./ mit herzen vnde mit munden/ mines trechtenes lob sie sungen./ sie baten got den gůten/ mit stetigem | |
bettet an die abgot/ gelich eineme stiere/ vnde uirgazit mines trechtines schiere./ alle die in der werlde do lebeten,/ iuden vnde | |
gesach in got der [sich] ûf rihtet, svenne in mînes thretîns hant duuinge[n] beginnet. ich inspreche nieht umbe ir fliehen. ir | |
rôten epphelen die uil chor[n]elîn habent. dâ gib ich dir, tre[h]ten, die uro[u]de mînes herze[n] die ih hân uber die die | |
dich,/ ein anegenge gih ich ane dich./ daz anegenge bistu, trehtin, ein/ (ja negih ich anderez nehein),/ der erde joch des | |
da der mite irloset ist/ manchun allez daz der ist./ //Trehtin, du uns gehieze/ daz du war verlizze./ du gewerdotest uns | |
unser segelgerte bist,/ disiu werlt elliu ist daz meri,/ min trehtin segel unte vere,/ diu rehten werch unser segelseil,/ diu rihtent | |
minne. daʒ eine was ein lambelin. daz inphêi wole min trehtin. cain eine garben. mit nîde unde mit arge. got ne | |
mit flize. er ni inbizen. Do ſprah div meiſterinne. min trehtin gab ir den geſin. frowe welt ir des ruchen. daz | |
er ein chenphe wolde $t ſin. des uirhal in min trehtin. Uil ſere er [ſich] uirbran. darnach er lerken $t began. | |
herren. $t daz ſelbe lembelen. vil gwiſſe iſt ez unſer træhtein. ſi namen in an dem balmtage. dar nach lebte er | |
ane geſcriben. der niſt niht ganʒ beliben. Do ſprah unſer trehten. $t di genade waren ſin. moyſes min man. du ſolt | |
gân,/ vorne an der brust sîn:/ daz gebôt im unser trehtîn./ ouch ist gotes stuol der reine/ gelîch saphîr dem steine,/ | |
danne scheidet./ also mach mir sin:/ ich lobe iu unseren trehtin/ unde leide iu den dievel./ er ist ane zwivel/ ein | |
war tuo wir arme unsern sin?/ ja gescuof uns min trehtin./ war dench wir, vil lieben,/ daz er uns alle tage | |
die wâren in chunt von rehte./ do gebôt daz unser trehten,/ do si sîne muoter griffen,/ daz si nider sliffen/ zuo | |
da sahen gerne,/ in daz hous rehte,/ da si vnsren trehten/ solten beschowen/ vn die vil edelen vrowen/ div in hete | |
noch so ringe,/ stat der sin gedinge/ uaste an unsern trehtin,/ er můze im willekomen sin./ niemen im uersmahet:/ der zu | |
die schalke ungetrivwen/ hant sih gerihtet ze uehtin/ wider unseren trehtin,/ der uns hat geheilet;/ so wirt #;voh in uerteilet/ sele | |
da nídana sint. síh nâh in nêiget? Also téta unser tróhtin. Per uiscera misericordi%;;e su%;;e uisitauit nos oriens ex alto. /Unte | |
únzen ínne $[*2*gefân$] mîner mûoter hûs: dâ lêrest du míh tróhtines gebót. O sponse. su%/anne du per incarnationem uisibilis uvírdist. sô | |
Ergebnis-Seite: << 2 3 4 5 6 7 |