Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trîben stV. (561 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mügeln 166,7 in des fluches lach/ und in des grimmen todes bach/ getriben wirt durch bruches sach,/ des ist vergessen immer me./ o
Mügeln 174,11 der menscheit muder/ und nim zu henden der genaden ruder,/ trib die sirenen fuder/ des fluches mit der tugende rut./ Meit,
Mügeln 218,4 nam, / künig Menelaus wib. die scham/ den keiser Agamennon treib,/ das er der tochter nach/ mit tusent schiffen ilte nach./
Mügeln 241,6 die füll und git der sünde nar./ der eren rouberin/ trib, wiser, uß dins herzen zinn:/ sie wüst vernunst, gedechtnis, sin,/
Mügeln 299,10 han ir bliben/ von im und wie die ander geiste triben/ die speren und die schiben/ des himels, als ich e
Mügeln 317,12 mer in bulgen hute/ von dir in straßen zwelfe wart getriben./ du nem der slangen bilde/ dort in der wüstenunge,/ darnach
Mügeln 328,8 meils gelemet hat –/ und von lobes schult ist wit getriben./ die wil die tugende werde/ was Rom und sie an
Mügeln 344,18 des Luciferis gift/ gewaldiglich und sin ^+gelift/ in füres flammen treib./ Da in der flammen tigel / durch bruch der engel
Mügeln 353,2 truwe spiegel trug./ Ach, das des glückes ünde / nu trib des volkes swer,/ das es den heren fünde,/ der solcher
Mügeln 356,12 wendet/ zu hoer missetat./ den kouf nach wilden wiben/ man triben $s sit manchen diener wilt./ undank der tut/ $s sagt
Mügeln 357,10 ouch unbegraben bleib./ der künige mancher lande/ gein Rom gefangen treib,/ den wold unglück verstricken,/ verzwicken $s mit solches leides band./
Mügeln 360,16 $s durch mordes gall/ uß Africa die göter al/ dich triben. des ein here sal/ sin barmig, wil er miden fal/
Mügeln 367,18 rut,/ die iren werkman ie in flut/ und lasters tüfe treib./ Wie uß der flammen roste / Cresum von Lidia/ das
Mügeln 387,7 rumet sich die erde,/ sint des winters her hindann/ hat getriben von dem plan/ mei und der sumer werde./ Sus hat
Mühlh 146, 9 dan die man uffi ſimi lipgedinge, ſo ſal die vrowe tribe unde trage ſogetan gut, alſo ſie gemert undi geminnert habin,
Mühlh 147, 10 varindi habi unde andir uri ſundirlichchi gut, ſuaz iz is, tribi unde trage, ſuaz ſu wil unde uri vormundi. Kint giwinnin
NibB 460,1 ellenthaften hant./ Daz fiwer stoup ûz ringen, $s alsam ez tribe der wint./ den schuz den schôz mit ellen $s daz
NibB 764,4 er was ein rîcher man./ ir starken soumære $s die treip man vrœlîchen dan./ Ir volc kleidete Sîfrit $s unt ouch
NibB 1932,2 Wie grimme sich dô werten $s diu ellenden kint!/ si triben ûz dem hûse $s die gewâfenten sint,/ doch beleip ir
NibB 2110,1 wurden schiere bereit./ Die noch hie ûze stuonden, $s die tribens$’ in den sal/ mit slegen und mit schüzzen, $s des
OvBaierl 15, 4 di waichen icht hindern, ob si die natur zu stul treibet. Man sol sich hütten, daz man on glust icht ze
Parz 21,23 Alexandrîe lœsen solten,/ unde dô si dannen wolten/ den bâruc trîben mit gewalt./ waz ir dâ nider wart gevalt/ an der
Parz 37,22 von sprungen nicht belibn,/ ir ors mit sporen si bêde tribn/ ûzem walap in die rabbîn./ si tâten rîters ellen schîn,/
Parz 181,2 unt gesniten/ //sint, sô si armbrustes span/ mit senewen swanke trîbet dan:/ dar über gienc ein brükken slac,/ dâ manec hurt
Parz 331,18 krônen sîn./ vil diens im dâ maneger bôt:/ den helt treip von in trûrens nôt./ ___frou Cunnewâr diu clâre magt/ nam
Parz 386,26 niht hende breit belibn:/ dô het in verr hin dan getribn/ der herzoge Kardefablêt./ der turnei al stille stêt/ ûf einem
Parz 387,11 ___dô punierte Lôtes suon./ waz mohte Meljacanz nu tuon,/ ern tribe ochz ors mit sporen dar?/ vil liute nam der tjoste
Parz 444,13 sît getân,/ diu ors in den walap verlân,/ mit sporn getriben und ouch gefurt/ vast ûf der rabbîne hurt:/ ir enweders
Parz 456,9 dirre heileclîchen zît./ hât iuch angestlîcher strît/ in diz harnasch getriben?/ ode sît ir âne strît beliben?/ sô stüende iu baz
Parz 600,2 gevar./ //___Gâwâns sper was ganz belibn,/ swie bêdiu ors wærn getribn/ mit sporn ûf tjoste huorte:/ in sîner hant erz fuorte/
Parz 602,14 Gâwân der ellens_rîche/ nam daz ors mit den sporn:/ ez treip der degen wol_geborn,/ daz ez mit zwein füezen trat/ hin
Parz 603,5 wander swære harnas truoc:/ er hete wunden ouch genuoc./ nu treib ez ein werve her,/ daz erz erreichte mit dem sper,/
Parz 611,12 zimierte:/ er wolt daz ors niht ûf enthabn,/ mit sporn treib erz an den grabn./ Gringuljet nam bezîte/ sînen sprunc sô
PrBerthKl 3, 83 von ſo git er im einen gehelfen, der in hoher tribet ʒv dem himelrich. An dem ivngeſten tage ſo vnſer herre
PrBerthKl 6, 2 lieb ſint. Apparuit benignitaſ etc. Daʒ got menſch wart, da treiben ſin minne ʒv, wir heten eʒ niht verdient mit cheinen
PrOberalt 62, 32 dultich, swie dikch si gestroffet w#;eurd, swie dikch si wider getriben w#;eurde, iedoch gel%>abet si sich der bete nicht; und waz
PrOberalt 71, 15 und erslugen in. si heten in vil dikche von in getriben, ze jungist ruften si #;euber in; wie sprachen si? ‘tolle,
PrOberalt 106, 10 werchen erf#;eullent’, spricht unser herre, ‘die begent disiu zaichen: si treibent die teufel von den besezzen menschen’; daz taten die hiligen
PrOberalt 110, 3 es also erge, daz ir denne mein iht verlaugent. si tribent euch auz dem templo, si habent euch alsam die vermeinsamten.
PrOberalt 111, 20 liden m#;euzzet, daz ir denne den heiligen gelauben behaltet. si tribent euch von iu, si habent euch alsam die vermeinsamten.’ $t
PrOberalt 111, 21 die vermeinsamten.’ $t alz in unser herre vor seit, si triben si auz dem tempel und von aller ir gemeinde, si
PrOberalt 114, 39 unser leben reinichlich haben, daz wir in von uns icht treiben. wellen wir reinichlich leben, so wont er uns mit und
PrOberalt 144, 17 chomen waz. dar nach gieng er in daz templum und treip dar auz alle die dar inne chauften und verchauften, und
PrOberalt 145, 3 unser herr do tet. er gie in daz templum und treip da auz die die tauben verchauften, und chert die tisch
ReinFu K, 961 wazzer han,/ ein brvder begonde zv dem bvrnen gan./ Er treib die kvrben vaste/ vnd zoch an dem laste/ Me, dan
Roth 1042 gotis./ Da mite vor ein der iz wol behote./ Dene triuen ses riesin vresam./ Vnde heizen ene ungebere han./ Daz die
RvEBarl 729 gewunne bî im ê./ den valschen rât er von im treip./ an sînem zorne er noch beleip/ sô stæte, daz er
RvEBarl 931 bî sînen tagen,/ danne ich iu hie welle sagen:/ er treip sie algelîche/ von sînem künicrîche./ //Als mir daz mære gesaget
RvEBarl 2685 diu naht ir halbe vart/ hât in ir loufe hin getriben/ und elliu dinc stille bliben/ in ir halben ruowe enmiten,/
RvEBarl 10055 sîner lîpnar;/ daz was sîn hœhstiu gülte gar,/ diz muoster trîben lange:/ mit hamer und mit zange/ muost er genern sînen

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