Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
trīben stV. (561 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
maniger slachte. einer ist. daz man si gibet nach den tribenden erzenien. daz si swenden swaz da noch bliben ist in | |
swaz da noch bliben ist in dem libe daz di tribende ercenie hat erweget. vnde nicht uz gefurt. Der ander ist | |
sweizlocher zu tunt di sich heten uf getan uon der tribender erzenie. Der dritte ist daz di lider di sich heten | |
lider di sich heten zelazen. vnde gekrenket warn uon der tribender ercenien. gekreftet werden. Der uierde ist. daz di lid di | |
uierde ist. daz di lid di mude warn uon der tribenden erzenien. uon den opiatis rue gewinnen. wan si geben slaf. | |
so man si mischet mit girstinem mele. vnde dar nach tribet mit suzem wine. vnde daz uorne an daz houbt strichet. | |
man si mit wol gestozener pesmmalten $t mische. vnde ze tribet mit ole uon pisme. vnde ein boumwolle dar in netze. | |
nicht geslafen $t mugen. ob man in ir gibet ze triben in wibes milch als groz als ein chicher. Si ist ouch | |
Si ist ouch gut fur daz blut. vnde fur daz triben so man si nimt mit wine. //Thyriaca daz ist ein | |
di da ist uon kelden. Si di kelde mit der tribe. zo gib im dyantos mit wine da negelin $t inne | |
vnde mastic. vnde basilicon samen. $t Si aber di kelde ane triben. so gib im dyantos mit wine da muschaten inne sin | |
swaz torebende ercenie drinne ist beliben. //Stomaticon ist zweierslachte. einez tribet. daz ander tribet nicht. Daz da nicht entribet. daz machet | |
drinne ist beliben. //Stomaticon ist zweierslachte. einez tribet. daz ander tribet nicht. Daz da nicht entribet. daz machet man kalt. vnde | |
zweierslachte. einez tribet. daz ander tribet nicht. Daz da nicht entribet. daz machet man kalt. vnde machet ez ouch heiz. Daz | |
den heizen magen. daz heize kreftiget den kalden magen. Daz tribende gibt man nach einer erzenie di nicht enuollen hat getriben. | |
tribende gibt man nach einer erzenie di nicht enuollen hat getriben. vnde gibet ez ouch den. di ander erzenie nicht mugen | |
den susenden oren. Si mac nemen man vnde wip. Si tribent senfteclichen. //Di kornel di furdernt daz houbt wol uon dem | |
vil gefuoglīch er zispet,/ mit ainem fuoz er schupfet unde trībet./ Jāra jō, den ahselnotten/ kan er wol ze prīse,/ maisterlīch | |
er wurbe vil endelīch darnā./ //Sīn sun, der kuster, der treibz ouch dar,/ des si gar $s vil edils sanges,/ die | |
daz guot man sicht/ an schnen wīben. $s ez kan trīben/ leit wol von dem man,/ der wol kan $s instān | |
noch/ wunne doch $s an schnen wīben./ daz wirz iemer trīben! $s frowen fīn/ müezzen vor allen wunnen sīn./ //Ich klage | |
genāde, helferīchez wīb:/ mit dīner güete ūz mīnem herzen swęre trīb!/ //Ja muoz verderben/ mīn sender līb:/ daz ist ein nōt,/ | |
kźren./ //Gelükes rat nit stille stāt:/ vro Sęlde, diu ez trībet, daz erzeiget hāt/ an vieren, die da wonent bī, $s | |
schaffe uns allen rāt/ manger hande spīse!/ Wīnes, der wol tribe ein rat,/ hret ūf der strāze pfat./ mīnen slunt ich | |
von den swachen:/ Wer solt iemer niht wan ein ding trīben?/ wir sun ouch der bsen wībe lachen./ Sō gedenket ein | |
reinen wīben:/ Minne klagt, man wele sī von tiuschen landen trīben/ mit dem gesange,/ den si nit lange/ hren wil ūz | |
leben eine,/ sunder mīnen sin./ Wil si, daz ich fröide trībe,/ daz stāt an ir einer lībe:/ sī hāt mich dahin./ | |
balde rūmen/ und mag da niemer mensche mź gesūmen./ si trībet daz gelükes rat,/ dem sī da wil, den rechten pfat./ | |
den gotiſ lichename, $t daz er got uon im iht trībe. Mine uil liebin, uil gůt iſt ienti ze gemeine den | |
wolde gen beten, an uivrīnen chetenen zugen; ſumeliche zugen, ſumeliche triben, ſvmeliche ſazen ūf deſ notegen $t manneſ halſe unde beunſuberten | |
sint, die sol man mit herten scl#;eagen dvrch das spital triewen. //So ain kneht an des maisters oder aines anders brvders, | |
schult sō ungevūge ist oder sie iener sō lange hat getrīben oder sō ofte in schult ist gevallen, oder von der | |
solde man als einen meldere des capiteles von deme ordene trīben. Swenne dise vorgenanten drīzehene an die wale gesitzent, dunket des | |
der kneht da haime bleip,/ und daz der meister selbe treip/ ––wenne er hat ez dicke getan,/ daz er den meister | |
vart mir schaffe der tot./ so mir der tot nu tribe/ die sel von minem libe,/ war denne werden mine wege,/ | |
lieze./ wande dich diu gotheit/ von himele her in erde treip/ in einer armen magede buch,/ zu diu daz du hulfest | |
dich lieze anslahen,/ spoten unde spiwen,/ daz du dich lieze triben/ an die stat, da man dich hie/ under die da | |
beliben/ wan hiute hie, morn anderswan./ sol ich daz iemer triben,/ Des muoz ich dicke sorgen,/ swie froelich ich da singe,/ | |
die dīne wege,/ wol ime, der si wege unde stege!/ //Trībe ich die zīt vergebene hin,/ sō zītic ich ze lebene | |
im neme,/ diu reiner liebe missezeme:/ ein senelīchez męre/ daz trībe ein senedęre/ mit herzen und mit munde/ und senfte sō | |
pīnen,/ daz ich in sīner rihte/ rihte dise tihte./ sus treip ich manege suoche,/ unz ich an eime buoche/ alle sīne | |
in tet iemer Riwalīn/ mit grōzem schaden wider īn/ und treip des mit im alsō vil,/ unz er in brāhte ūf | |
dā dicke underwar;/ si zogeten sich her unde dar/ und triben des vil und sō genuoc,/ biz sich der būhurt dō | |
ritterlīchen prīs/ mit lobe gehōrte in ballen wīs/ als umbe trīben unde tragen/ und sīnes lobes sō vil gesagen/ und ich | |
stunde/ unsanfte nider getręte./ //Nu si daz mit im hęte/ getriben unz an sīn sibende jār,/ daz er wol rede und | |
diu ź was undertān,/ diu wart dō gar einbęre:/ si triben dō niwan ein męre,/ si riefen hie, si riefen dort/ | |
et ir schif liezen gān,/ dar ez die wilden winde triben,/ und si selbe āne trōst beliben/ umbe ir līp und | |
und iesā wider nider sigen/ als in daz abgründe./ si triben die tobenden ünde/ wīlent ūf und wīlent nider,/ iezuo dar | |
iemer gebenedīet!’/ dō wart gemerzīet/ wunder von der hovediet./ si triben niwan daz eine liet:/ ’Tristan, Tristan li Parmenois/ cum est | |
mźre./ ouch hān ich dise lźre/ niht vil manegen tac getriben/ und zwāre ich bin derbī beliben/ under mālen kūme siben | |
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