Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
trîben stV. (561 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
zehen ir dâ tôt beliben./ gein der burc si in triben,/ daʒ er alleʒ strîtende reit./ in bestuont daʒ here breit,/ | |
sô jener disen her sluoc,/ unlange er daʒ vertruoc,/ er treib in schiere hin wider./ ze jungest sluoc der wirt nider/ | |
den man,/ daʒ er sich lützel versan,/ war man in treip oder zôch./ den wîʒen ritter maneger vlôch,/ der anders küene | |
der helt balt/ hât mit wæhen swibogen/ harte wol überzogen./ getriben ûf von grunde/ ûʒ eines lewen munde/ fliuzet der brunne | |
alle harte wol/ geworht und gezieret./ dô wart gebuhurdieret,/ si triben unz an die snüere./ ich wæne nie gefüere/ sô wol | |
die dâ thôt piliben,/ al dâ sis von den porten triben./ dâ wart in gescadet vil sêre./ dô alrêrist chom ir | |
sazten/ von den aller lengisten poumen, die sie habeten,/ unde triben si zû den zinnen./ alsus wolten si die burch gewinnen./ | |
bestunt sie mit nîde./ von den perfriden hiez er sie trîben./ die wâren hôher danne die turni./ daz tet er in | |
iuch gnâde noch reht,/ swâ sô iwer chneht/ iwer botescaf tribe,/ daz er drumbe tôt belibe;/ unde niene scentet iweren namen./ | |
kerte heimwart. er hiz ſinev hiwen. ſin uihe mit ime triben. der bote nine tvâlte. der ez labane ſagete. laban%;;e wart | |
in ſiner phlihte. ſvelch uihe uurſcreit. hine widere man ez treip. woltez uerre nah gan. daʒ můſe $t groʒe ſlege han. | |
den r#;vop tragen. vil ſhire wart er begraben. er ilte triben unde gen. uil ſhîre was er ze betlehem. In deme | |
er da ſvebete. do wart er in den unden. $t getriben uon den winden. An deme anderen tage. do gi dev | |
zuene ſune di liz er in der heidenſcheffte beliben. Er treip ſin uihe an di guten weide. do ſach er ein | |
iſt daz ander. daz iſt daz wirſiſte $t geſwer. daz t(ri)bet uns ze allen meinen. wir ſin vnreine. enchere wir uns | |
tages uil frů. an daz mere ſahen ſi do. hinnach treip ſi der wint. des frovten ſich dev iſral\abbr1isken kint. do | |
livfen dar umbe. mit ſpile unde mit ſange. daz ne triben ſi niht lange. $t ſi ſprahen ze ware. daz moyſes | |
mêre. uon deme uzzeren altare. da man daz uihe zů treip. daz iſt den ſunden gewizzenheit. der ohſe den man ſluc. | |
ist uns ein teil beliben,/ dô si von lande wurden triben./ der ist ûz der mâzen vil./ ein teil ich ir | |
ouch wol gezimieret./ si kômen gehurtieret,/ mit snellem poynder dar getriben./ ob diu sper ganz beliben?/ nein, ir tjost wart sô | |
werlîchiu hant/ ûf Orangis nû beleip:/ iuwer tugende uns danne treip,/ und iuwer milte unzallîch./ nu tuot schiere dem gelîch./ sweder | |
die strâze gein Orangis spehen,/ //Dar in doch sîn herze treip./ unlange er dô beleip./ er dâht an schaden des er | |
bant/ ûf sneit des marcrâven hant./ er bats et wider trîben:/ er enliez dâ niht belîben/ swaz im ze nutze tohte./ | |
od liep mîn hie belîben?/ swar mich dîn rât wil trîben,/ dar wil ich kêren unz an den tôt./ dîn minne | |
pfîle dâ wære beliben,/ dâ mit er wurde her ûz getriben./ si bant in sô daz Anfortas/ mit bezzerem willen nie | |
daz ez âne prüeven gar beleip./ diu vlust dô Terramêren treip/ in sô herzebære klage,/ des wære erstorben lîhte ein zage./ | |
widerkêr/ mit kunstlîchem kalopeiz./ ieweder sînen puneiz/ von rabîne nâher treip:/ enweder sper dâ ganz beleip./ Ernaldes satel wüeste lac,/ wand | |
naht/ in dem klôster er beleip./ sîn unmuoze in vürbaz treip:/ des bîtens het in doch bevilt./ aldâ bevalh er sînen | |
kus ûf Oransche ist beliben,/ dâ hât mich Tybalt von getriben./ den rehten kus ûf Oransche ich liez,/ dô Terramêr die | |
dâ Gyburc inne beleip,/ diu in nâch helfe von ir treip./ Gyburc was sîn liebistez pfant:/ nâch ir ime sinne und | |
wie der künic dâ belibe,/ und wie erz her vürbaz tribe,/ und wer des wære houbetman./ //[D]iu naht ouch enden began,/ | |
swaz ir dâ heime was beliben./ unlange het er daz getriben,/ unz er sîne stangen vant:/ die warf er von hant | |
Volatîn./ bî dem orse Rennewart beleip:/ ungerne in iemen dannen treip,/ unz erz gestalte schône./ dâ von Samarcône/ ein insigel was | |
sint ûf Aliscanz beliben./ ir tôt uns hât dar zuo getriben:/ nû zeren daz si uns liezen./ ir vart sul wir | |
al eine dort beleip:/ grôz angest die andern von im treip./ si vorhten, diu zeche gienge an sie./ dort vlôch ein | |
ein ors vil snel,/ daz er mit sporen sô sêre treip,/ daz sîn sper dem Sarrazîne beleip/ durh den arm, ê | |
unt die sîne punschierten gar,/ //Ê si den puneiz vollen triben,/ dâ von daz velt begunde erbiben./ nû kumt dem zwickel | |
überdecket./ der puneiz wart volrecket,/ von rabîne mit den sporn getriben,/ daz die karroschen al eine beliben/ und dar ûf die | |
liez ers walten:/ dô kerte gein dem alten/ mit sporen getribener hurte/ Cernubilê. der vuorte/ ûf helme und ûf kursît/ Vil | |
sînem vater der beleip,/ dô der grôze puneiz die andern treip/ von im mit hurte krache./ nû kom vlokzende als ein | |
bestiu helfe aldâ beleip./ diu grôze vlust mich dar zuo treip/ daz ich dîne genâde suohte,/ und maneges der des ruohte/ | |
an ir rîterschaft. / der rise mit dem aste / treip in harte vaste / hinder sich in ein dickez hac, | |
hân.’ / dô muos%..e daz pfärit dâ bestân: / si treipz von ir mit slegen dô; / des wart der rîter | |
mit reinen wîben / die zît wol vertrîben; / sus treip ez in die zît hin. / nu sâhen si wâ | |
wâ von od wie ez sî geschehen. / ez hâtz getriben wol zeh%..en jâr: / des nahtes sô verbrinn%..et ez gar | |
/ und gedâhte ir leides harte wol. / diu scham treip in in ein hol / dâ vor grôz gerüne was; | |
vor dem tor / ûf îsenînen siul%..en enbor. / ez treip ein wazzer daz was grôz; / durch daz vûle mos | |
im den wint. / den nebel er in %..d%..az wazzer treip, / daz sîn niht vil dar obe beleip; / dâ | |
man / mit ganzer kunst den einen an / und trib%..en in von der porte nider. / her Gwîgâlois der sluoc | |
bedarf / die truogen kröul die wâren scharf. / den treip man die soume nâch. / die knappen man dô ziehen | |
Ergebnis-Seite: << 6 7 8 9 10 11 12 >> |