Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trîben stV. (561 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 304 ich iv ê sagete,/ uon hungere in den walde./ daz treip her vnce in sin alder/ daz is in niene bedroz./
Athis A** 55 zu sitin/ Aimon in ander sitin/ Ge varin quam mit den sinen/ Vn̄ treib uf tarquinin/ Tarquines gein aimone/ Da ging lon gegin lone/
Athis B 106 sper dannoch ganz beleíb./ Daz oRs er uort mít spoRn treib/ Vn̄ u#;ovr ín allín beuoRn./ Er het ínandír sít írkoRn/ Den
Athis E 142 uf daz sper; dôz ganz beleib,/ Uf sínín geuertin er treib/ Durch sínís schildis urbuor,/ Der nach ím durch huote uvor,/
AvaLJ 13, 3 gab im den gesin/ daz er den esel zeiner chrippe treip, $s diu here magit da beleip./ da vunden si ein
Barth 145, 14 unde trinch des wazers gein einem guoten trinchen: diu erzenîe tribet daz ubel von den ougen. //Celidonia heizet ein chrût, der
Barth 147, 9 wazzer daz si herte werden unde nim die toter unde trîp die durch ein chleinez lînîn tuoch: daz danne dar ûz
BdN 40, 10 dar umb, daz diu kelten die nâtürleichen hitz hin ein treibt in den leib und si inwendig sterkt, wan ez muoz
BdN 86, 10 dâ diu hitz in dem sumer die kelten zesamen hât getriben, wan diu selb übrig kelten verkêrt die tropfen in eis,
BdN 97, 8 warm schein dâselbs diu wolken umb und umb von im treibt in kraizes weise, reht sam ain sinbelz fensterlein in diu
BdN 110, 26 sô wolt diu nâtûr dem herzen ze helf komen und traib die vergift under die üehsen, sô wurden denn geswern dar
BdN 133, 24 daz si si iht gerüegen und si ir pôshait lâzen treiben. //VON DEM DACHS. /Daxus ze latein haizt ain dachs und
BdN 198, 11 grôzem vleiz und nimt in sein wunder. in der zeit treibt in der vogler mit dem schilt rücklingen in ain netz,
BdN 237, 15 und nimt ain ander, der tuot ez auch alsô und treibt daz sô lang, unz daz ez selber stirbt oder unz
BdN 238, 24 ainer stat an die andern, wâ ez sein snellikait hin treibt. Pei dem tier verstên ich ainen iegleichen behenden menschen, der
BdN 247, 18 ruck, und sô die schefläut von nôt auf den sant getriben werdent von ungewiter, sô wænent si, ez sei ain insel
BdN 250, 18 melden, aber inwendig sint si vol unkäusch mit gir und treibent ir unfuor mit küssen, mit unzimleichen reden und mit mærlein
BdN 252, 15 wazzern. wenn si alsô jagent und daz wazzer vor in treibent, sô væht man si dick paid mit enander. wenn der
BdN 265, 10 milch gebent, und seugt ân underlâz die vaizten milch und treibt daz sô lang, unz daz si sô grôz gewehset, daz
BdN 269, 13 und zetailt den luft mit seinen gar grôzen flügeln und treibt den luft von aim stuck in daz ander. sein flügel
BdN 360, 30 und zeucht zuo im. under andern werken, diu er hât, treibt er daz tôt kint auz der muoter und zeuht daz
BdN 375, 19 wider die kelten und wider die krankhait des magen und treibt die fäuht auz dem hirn und rainigt ez; iedoch macht
BdN 417, 27 des kindes genesen ist oder die tôten purt von ir treiben well, diu trink rautensaf. wem diu gelider wê tuon von
BdN 477, 7 und sich mangerlai swebel dar zuo mischt. mit dem köksilber treibt man vil wunders. man velscht mit seiner hilf golt und
BenRez 17 smalze, trinch neptam mit honge, di wurme und ander sichtum tribet ez uz dem libe, oder nim tribewurz und siud si
Eckh 5:215, 1 vlîziger alwege sich in der tugent grœzlîche ze üebenne und trîbet in ze der tugent mit gewalt, und si ist ein
Eckh 5:215, 3 diu den menschen ze der huote und ze der tugent trîbet; wan ie sich der mensche krenker vindet, ie baz er
Eckh 5:249, 7 der mensche des niht vil vermac noch dar ûf ist getriben. Dar umbe, swenne sich die liute hier ane als unglîch
Eckh 5:251, 3 grôz ane liget, der mensche enwerde denne sunderlîche dar zuo getriben von gote und habe die maht, daz wol ze tuonne
Eracl 447 rât./ nû wizzet, daz im missegât,/ wil erz die lenge trîben.’/ ‘sun, lâ die rede belîben/ und sich, waz an dem
Eracl 1490 lâ dâ mite belîben.’/ er sprach ‘daz müget ir immer trîben./ tuot, als ich geredet hân,/ wert den man und lât
Eracl 2449 diemuot./ swer daz selbe gerne tuot,/ wil erz die lenge trîben,/ er wirt von guoten wîben/ gelobet unde gêret/ in swelh
Eracl 4797 wunt/ wart der heidenschefte vil/ in dem selben nîtspil./ daz tribens an die stunde./ daz diu heidenschaft begunde/ kêren den rücke/
Eracl 4827 er sîn liute lieze slân/ und wolde erz die lenge trîben,/ ir müese dâ vil belîben)/ daz er sich des bedæhte/
Eracl 5029 geneicten/ und frumten gelîche/ ein tjost, diu was rîche./ sie triben dar mit solcher kraft,/ daz ietweders schaft/ kleine zefuor und
Eracl 5094 nû gâhen, nû entwîchen,/ jener her und dirre dar./ daz triben sie unz daz sie gar/ die schilde hiuwen von der
Eracl 5104 dô kamez alsô, daz Cosdrôas/ Eraclîum den helt balt/ begunde trîben mit gewalt/ mit slegen vaste hinder sich./ er sprach ‘edel
Gen 153 dar inne ist ire hûs $s unze si daz sêr trîbet dar ûz./ /Daz herze hânt umbevangen $s lebere unt lungen./
Gen 409 muozest tû dich sô tragen./ /Du jouch daz wîb $s trîbet iemer zeinanderen nît,/ noch unter iureme chunne $s niemer gefehede
Gen 535 si fure tôt, $s daz was ein michel nôt./ daz treip si alle $s neun mânôde volle,/ sô nie nehein tach
Gen 966 der âbant zuo seich, $s daz fihe man ze trenche treib,/ er stuont, bette, $s daz in got gewerte,/ daz er
Gen 1273 stein,/ und tranchte daz vihe $s daz si dare hête getriben./ /Dô er si gesach sô scône, $s dô wart si
Gen 1434 bevalech er daz vihe ze triuwen,/ daz si iz sanfte triben, $s daz dei bârigen ieht bechliben./ /Dô was der ôheim
Gen 1516 zehen jungide,/ zuo iegelichem vihe $s einen hirte der iz tribe./ /Er bevalech sînen mannen $s die wol redinen chunden,/ ub
Gen 1647 roub dane fuorten./ vihi unte hîen $s hiezzen si dane trîben:/ nieht si dâ leipten, $s ir anten si râchen./ /Jacob
Gen 2544 wîben,/ wie man al dîn fihe $s here mit dir tribe,/ daz nieht dîner gwante $s sî bestanten dâ ze lante./
Herb 451 Iasone/ Vn2de ander ir gesinde./ Sie wurde1n vo1n eime winde/ Getribe1n hin in daz lant,/ Da sie hine waren gesant./ Sint
Herb 847 ich wiste:/ Daz ware1n zouberliste./ Die kvnst ich also lange treip,/ Vnz mir der name bekleip,/ Ich were ein zouberinne./ Man
Herb 851 zouberinne./ Man wart es auch wol inne,/ Swaz ich wolde tribe1n/ Zwischen ma1nne1n vn2de wibe1n,/ Des folle1n|quam ich an dirre list./
Herb 1836 daz man=z glizze1n sach/ Funfzic mile vf daz mer./ Do tribe1n sie vzer gewer/ Turme michel vnd groz./ Die mvre in

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