Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trīben stV. (561 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Himmelr 6, 6 von dere liute sunten ubermęzzich sint/ und(e) si dar zuo trķb%\ent $s daz weter unde der [heifter] wint./ wazzer unde fiur
HvNstAp 225 kunig prinnund ward/ Von mynne seiner tochter zartt./ Der ungert trayb dar an/ Wie er seines kindes man/ Haymlichen wurde./ Das
HvNstAp 3233 dail:/ Da hueb sich von ir unhail./ Absolones parcke/ Kam getriben starcke/ Auff den kunig von Tyrlant:/ Das galt er im
HvNstAp 3236 Tyrlant:/ Das galt er im mit frecher hant,/ Wann er traib auch vast auff inn./ Zu rechtem kampfe stund sein sin./
HvNstAp 5699 schonen da zehant:/ So dient im das werde lant.’/ Sust triben sy mit warten dar,/ Das er der rede wart gewar./
HvNstAp 7863 komen in das lant,/ Si stifften raub und prant./ Si triben und trugen,/ Si viengen und slugen/ Di Wulger, was ir
HvNstAp 10502 was wol behüt,/ Den kunden sy beschätzen./ Eben ho und chatzen/ Triben sy an di mauren./ Schalmayen und tamburen,/ Pusaun, horen und
HvNstAp 19010 an kuenhait nit petrogen./ Hurta, wie da ward gerant!/ Si triben auff den dürren sant,/ Das man kamm da gesach./ Yeglicher
HvNstAp 19553 gepende was ir zeflerret./ Sy was unmassen mynniklich./ Ir clag wort traib sy fur sich./ Wie unmaßlich wär ir not,/ Yedoch was
HvNstGZ 161 wunneclich st#;eunt die stat./ Gein oriente ging der pfat/ Wol getriben und geebent./ Die m#;eure waren nit geclent:/ Sie waren schone
HvNstGZ 432 orden/ Und sint unn#;eutze worden./ Hohfart hat an aller stat/ Gertriben weg und pfat:/ Beide wip und man/ Nement sich der
HvNstGZ 3327 Můsten sie do pflegen vil./ Die nagel waren uber zil/ Getriben in dez cruces bogen,/ Mit noten worden sie uz gezogen./
Ipocr 160 ane. Nim bli. v3nde brenne ez in einer phannun v3nde tribez mit enir ſchinun unze ez uerbrinne. v3nde t#;vo ez tanne
Ipocr 163 v3nde t#;vo dar z#;vo ein luzel oleſ. v3nde ezzikeſ. v3nde tribez vnz ez diche werde. v3nde ſalbe ez damite. [45vb] Ad
Ipocr 203 lvbeſtechin ſ#;voſ ein mez. So dv daz nizin uuelleſ. ſo triez zeſamine. v3nde trinchez nivn tage. ein vazzili vollez. ſo ſtet
Ipocr 331 ſovſ v3nde zwai cophelin winiſ. v3nde trinche div ſamint. ez tribit daz aiter uz dem libe. Daz wib der div bruſt
Iw 2210 mīn her Īwein hie.’/ ‘wie mohter komen alsō vruo?’/ ‘dā treip in diu liebe darzuo.’/ ‘sage durch got, wer weiz ez
Iw 3479 ir wille was sō süeze/ daz sī daz alsō lange treip/ unz in der bühsen niht beleip./ des węr doch alles
Iw 4924 vremde,/ niuwan diu bœsten hemde/ diu ie küchenkneht getruoc./ sī treip ein getwerc, daz sī sluoc/ mit sīner geiselruoten/ daz sī
Iw 5295 mir alle zīt:/ ichn vüere in durch deheinen strīt,/ ich entrīb in ouch von mir niht:/ werent iuch, tuot er iu
Iw 5313 von ein ander gān,/ dazs ir puneiz möhten hān,/ und triben alle drī dan/ wider ūf ten einen man,/ swaz diu
Iw 7100 daz diu sper niht ganz beliben:/ wand sī kāmen dar getriben/ mit alsō manlīcher kraft/ daz ir ietweders schaft/ wol ze
Iw 7792 in twanc diu minnende nōt/ ūf disen gęhen gedanc./ ‘ich trībez kurz ode lanc,/ sone weiz ich wiech ir minne/ iemer
JPhys 21, 5 diu bezeichinet er die iuden. Do chriſt geborn wart do triben in die iuden uon$/ in. und ſprachen. wir nehaben anderen
KLD:BvH 7: 4, 4 schœner līp?/ dū solt morgen/ sant mir, trūren von dir trīp./ ich wil dich lźren snīden,/ wis fröiden vol:/ tuot daz
KLD:BvH 11: 2, 1 anger./ fröide unde frīheit/ ist der werlte für geleit./ //Uns treib ūz der stuben hitze, regen jagte uns īn ze dache:/
KLD:GvN 29: 4, 7 ich den lieben henden: wīp, mīn fröide, von mir sorge trīp./ //Kan mich ieman frō gemachen? jā, der lieben munt durliuhtic
KLD:UvL 41: 6, 4 küssen suoze,/ drucken brust an brüstelīn,/ dise liebe süeze unmuoze/ trībet in dem herzen mīn/ mit dir, reiniu frouwe guot,/ dīn
Konr 9,12 ſi wart ie verrere von der gotes chrefte her danne getriben. Do gab #;eir got, das ſi #;eir miſſetat $t gedahte
Konr 23,101 tauffe, ſwenne er daʒ hůs verliuſet vnd er dar %:uʒ getriben wirt mit ſvnden vnd mit poſhait, wie wenet ir, lieben,
KvHeimUrst 258 wīs si in verphīten,/ daz ez nieman volsagen mac,/ und triben daz unz an den tac./ Ź ez volleclīche würde lieht,/
KvHeimUrst 761 paradīses tür./ dā was ź jęmerlīche für/ unser vater Ādam getriben./ sīn afterchumft was hie beliben/ sō lange, daz diu porte
KvWHerzm 214 gesehe’./ /Hie mite was diu rede hin/ die si dā triben under in/ von ir herzeleide./ diu zwei gelieben beide/ schieden
KvWHerzm 276 dirre clagenden herzenōt/ was er mit jāmer alle tage,/ und treip sō lange dise clage/ unz er ze jungest wart geleit/
KvWHvK 593 ellenthafter hende./ ze bitterlichem ende/ mit starken slegen er si treip,/ und swaz ir lebendic beleip,/ die mahte er alle flühtec./
KvWKlage 1, 8 under grüenem boume,/ der eine mülen mit gewalt/ wol tribe an sīnem stroume./ Der brunne lūter als ein glas/ stuont
KvWLd 8, 9 ger./ /Swer nu frō belībe $s von wībe $s der trībe $s trūren hin,/ unde prīse frouwen für des meien bluot!/
KvWLd 30, 5 $s clagen./ er $s lźret $s ougen $s weinen $s trīben;/ sinnen $s wil $s er $s wünne $s selten $s
KvWLd 32,310 ander fuoge durfen alle rātes und geziuges wol./ swer si trīben rehte sol,/ der muoz hān daz gerüste,/ dāmite er si
KvWSchwanr 691 slegen/ mich ūz mīnem rehte wegen/ und von dem criege trīben./ Brābant muoz mir belīben,/ oder ich darumbe ligen tōt./ man
KvWSchwanr 773 diz dinc verslihtet werden./ swer mich von mīner erden/ wil trīben unde ūz mīner habe,/ der wizze daz ich niemer abe/
KvWSchwanr 869 lant behalte / vor craft und vor gewalte’./ /Die rede treib diu schœne maget./ von ir sō tiure wart geclaget/ ir
KvWSchwanr 1087 was ein michel rinc,/ dur daz man strītbęrlīchiu dinc/ darinne trīben solte./ der künec selbe wolte/ ir kemphen gerne schouwen dā./
KvWSchwanr 1143 diu mit ir swerten sunder twāl/ ūz ir gewęfen wart getriben./ die ritter müezic niht beliben,/ wan si vāhten umb daz
KvWSchwanr 1153 swerten schullen./ /Die kamphgesellen beide/ einander ūf der heide/ sich triben ümbe und ümbe./ si suochten wilde crümbe/ und wunderlīche creize.
KvWSchwanr 1519 mit zorne scheiden iuch von mir’./ /Diu herzogīn die rede treip./ darumbe iedoch dā niht beleip/ der unverzagte ritter./ swie vaste
KvWTurn 244 huob dō giuden unde braht/ in den herbergen überal./ si triben hovelichen schal,/ die werden geste widerstrīt,/ unz gein der schœnen
KvWWelt 27 cleider tragen./ birsen, beizen unde jagen/ kunde er wol und treip sīn vil,/ schāchzabel unde seitenspil/ daz was sīn kurzewīle./ węr
Lanc 3, 6 wapen das er beleib salb vierd off dem felde, und treib alle die Römer hinwegk und jagt sie als ferre das
Lanc 6, 15 synen schilt, und der garczun saß off das roß und treib vor im ein seymer und furt sins herren glene in

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