Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tœten swV. (275 Belege) Lexer BMZ Findeb.
da ſament ſint, wie kúmet daʒ, daʒ ſi einander nith ent#;eotent? Der meiſter ſprach: Daʒ hat got alſo geſchaffen, daʒ ſie | |
holewurz gestozen mit vitel kalke unde in ein tych geworfen, totet di vische. Durch das heiset man si der erden vergift. | |
unde vertribet den hůsten. Merretich mit salze gessen vertribet unde totet di spulwurme. Her ist ouch gůt, swer nicht gepissen inmac, | |
an allen d#;iuden,/ ware důt ir #;iuren sin?/ ane recht döt ir in,/ de #;iuch alsus minnet!/ //De siner s#;iuchden arzetere,/ | |
ich!/ min sun is he, he is min/ alsus jemerlich!/ ////Dödet můder ind sun beide!/ si stervent beid al ane beide,/ | |
sere,/ dů din l#;eive sun, uns scheppere,/ bit sinem dod död unsen dot/ an $’s gewiden krüzes not./ dat he den | |
quam,/ dů it van ime selvem vernam,/ dat sin dot gedödet were/ ind uns erlost hed uns erlösere!/ //Wat vröuden můst | |
so sere, dat ich sterve,/ dat ich disem leven verderve,/ död mich, dat ich n#;eimer me/ zů disen sorgen up $’n | |
sol ich ze jungest vor dir genesen? Wúrde ich nút get#;eodet von diner hant, so were mir bas, das ich dich | |
gevangen, wan dú ungetrúwú dirne der valscheit hat gottes wort get#;eotet in minem munde. Johannes_Ewangelista, ich bin mit dir entsclafen in | |
wie maht du erliden dise lange not, das du nit t#;eotest únsern tot? Jo wiltu doch #.[werden geboren#.]; mer, herre, allú | |
al mitalle und schenkent ir die gallen. Ir licham wirt get#;eotet in der lebendigen minne, wenne ir geist wirt geh#;eohet úber | |
minne von spilender flůt tůt der sele s#;eusse not, si t#;eodet si #;voch sunder tot. Dú windesche minne von úbermaht, das | |
sinne, der die warheit hat ervaren: Herre, min lichame ist get#;eotet in der verwandelunge aller bosheit. Darumbe habent mich dine viende | |
meistere von den juden und lere si, wie si in t#;eoten in siner kintheit, eb das er in die schůle gat.» | |
wan ich vinde der lúte allermeist, die den man gerne t#;eo |
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o getrúwes herzegiessen, o herer licham, der da durch mich get#;eodet wart, vil lieber Jhesu_Christe! Ich bitte dich, das mine fúnf | |
ich sprach./ /Vil süeziu senftiu toeterinne,/ war umbe welt ir toeten mir den lîp,/ und ich íuch sô herzeclîchen minne,/ zwâre | |
zwâre vróuw%\e, vür elliu wîp?/ Waenent ir, ob ir mich toetet,/ daz ich iuch iemer mêr beschouwe?/ nein, iuwer minne hât | |
fluß,/ von siner ritterschaft er wart erslagen./ der keiser Nero tote sich $s nach swaches herzen rate,/ – der aller erge | |
immer blicht./ die heiligen er sant in das elende;/ er tote sie. darumb er ouch gesterbet wart/ von dem senat, und | |
han beschriben./ da nu erstarb der künig zuhant,/ Attalia gar tote das geslechte/ des küniges, das ir blib das lant,/ biß | |
felt unde strit vil oft verlos;/ wie Anthiochus siben brüder töten/ ließ, wie ir muter mit in bleib in nöten./ die | |
nicht des heiles muter,/ in ruße tummheit ich verblich./ Ach, töt der sünden phlanz, / die mir in mines herzen kranz | |
wurden sie des lebens fri:/ künig Balthasar von Cyrus wart getötet,/ zu Rom mit gift künig Mitridax genötet,/ bloß an ein | |
noch zutal,/ sint er ein echter tugent was./ Nero sich tot nach swaches herzen rate,/ hessig der tugent, got und dem | |
man mit hitze nöt / den menschen und mit schossen töt / und wie man in dem füre löt / die | |
miden fal/ hie und dort werndes leit./ Vier finster Silla töten / in grimm der Romer ließ / und houbet der | |
pellicanus nötet/ undank und rechter zorn,/ das er die kindel tötet./ sus wirt mit in verlorn/ die lieb und die geheime./ | |
SECUNDUM IUS INPERII [...] Is daz ein menſci diz andiri totit bin diſimi wiepbildi hie zu Mulihuiſin^. wirt he bigriphen an | |
bigriphen an dir vriſchin tait mit deimi da he=z mieti gitotit heit^. unde wiert he vur girichti bracht mit giſcreigi^. he | |
niemin^. Niemit ſich abir daz iman aine, daz die man gitoitit is^. die ſie=z zu rechti ani=neimi ſal^. die ſal dein | |
nichit inperi wil^. Is abir di man die din andirin totit, daz he nicht in=wil vuri=cumi^. ſo ſal min in ani | |
heilictuom si füeren bat./ ___ob dem künege von Kukûmerlant,/ den tôte Parzivâles hant,/ //Vrou Ginovêr diu künegin/ sprach jæmerlîcher worte sin./ | |
ez mir komen an daz zil,/ daz ich mich selben tœten wil,/ ê daz ich magetuom unde lîp/ gebe und Clâmidês | |
so getörst ichz doch niht grîfen an./ welt ir uns tœtens machen vrî,/ sô rîtet daz i’u verre sî./ doch klagte | |
die nam er gar in nœten:/ man solt in drumbe tœten./ //Er ist Poydiconjunzes suon/ und wil ouch rîterschaft hie tuon:/ | |
helschen fiure/ wær gelüppet ode gelœtet,/ daz uns an freuden tœtet./ ___dô was dem sper niht alsus./ ein vogel heizt pellicânus:/ | |
ein gæhez sterben./ dô dâhte mîn hêr Gâwân/ "durch waz tœte ich disen man?/ wolt er sus ze mîme gebote stên,/ | |
di wurme in den pfirskin odir in andirm obize czu totin. Ab di pfirskin abe vallin. Wy di pfirskin werdin rot. | |
welich daz sîn crûce sî." undir des vûrte man einin tôtin man dâ vure. dô hiez Jûdas, daz man den tôtin | |
er rûfinde zû sente Nicolâis munstere. Man hûb dô den tôtin man ûf unt trûch in vur das munstir unt der | |
den verteilten juden zaig wie mit schæntlicher marter si in toten, daz er auch den christen zaige waz er durch ir | |
menschen hertzen mit guter lere, mit guten pilden vertribet, der t#;eotet diu slangen. daz heilig ewæingelium spricht: ‘ob si icht t#;eotliches | |
sei alles gůt und sůzze, untz er den einvalttigen menschen t#;eotet. nu lert uns unser herre wie wir ir trugheit erchennen | |
træchtins haus bewollen habent. den si des unrechtes helfent, die t#;eotent si an der sel. die da nicht gebent, der æchtent | |
gan?/ Den ir habt fvr einen artzat,/ vil mangen er getotet hat,/ Weizgot, denne geheilet,/ vnd ist vor vch verteilet.»/ Do | |
din gerne minne./ chor mir R#;volanten gewinne:/ scolt ich in toten mit miner hant,/ ich gabe liut unde lant.’/ do sprach | |
bringe dir R#;volanten/ mit iseninen banten./ swi du in haizest toten,/ odir mit wizen des noten/ daz Karl muz dingen,/ so | |
den herzogen Urtannen/ unter allen sinen mannen,/ daz ich in toten liez./ ouch gefrumte ich minen spiez/ wol nach minem willen./ | |
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