Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tœten swV. (275 Belege) Lexer BMZ Findeb.
niht."/ hie wart ervüllet diu geschiht,/ wan man in dâ tœten sach./ Jêremîas aber sprach:/ "alle, die die wege gânt,/ gedenkent, | |
welt ir in niht zeigen,/ ich heize iuch tumben veigen/ tœten anders, danne ieman/ sînes endes zil gewan."/ der guote man | |
süezem bluote/ lôste von des tôdes nôt/ und an in tôte den tôt,/ die nimt er von untrôste/ ûz der leiden | |
hie von,/ des er von kinde ist her gewon,/ sô tœtestû benamen in/ nû gert ouch vür baz niht sîn sin,/ | |
uingerlin vnde rip si da mite uaste. Wiltu di luse toten wo si sint an deme libe. so nim ezzic vnde | |
Swer dem sichtum zu helfe wil kumen. der sal si totin mit bittern dingin. mit wermute. mit abruten. mit minzen. vnde | |
der blase. da vult he clopfen inne. Der selbe sichtum totit schire man kume im zu$/ hulfe mit ercenie. //Ist der | |
vnde fur den herze ween. vnde zu dem bosen gesichte. Si totet di wurme. di in den kinden sin. vnde tribet si | |
als eine ramige phanne. so bezeichent er sogetane kelde di totet. Swenne der swarze harn kumt in di quartane. so wil | |
Di wurtze vnde daz krut da man uon neyset. da totet man den wurm mite der di phert bizet oder ander | |
da dirnen sint gemeit;/ Ob sî daz wen vertragen,/ daz tœdet sende arbeit./ Da ist diu kurzewîle guot/ mit speln, sam | |
laster abe, $s diu milte kan vor gotte diu sünde tœten./ Diu milte wirdet künigen leben,/ herzogen, grâven, vrîen und dienestherren./ | |
nôt erwenden,/ sô wante ich vil manigen tôt.’/ Juncfrowe, ir tœtent mînen lîb!/ ‘davür so biute ich mîn unschulde,’/ sprach daz | |
reden mâc, der heizzet ein man. Der auer ſich ſelben tôdet uon der unreinen $t geluſt dirre werlde, der iſt ein | |
uon unſ werfen ubele gedanche, unrehtiu werch unde an unſ toden uleiſliche geluſt unde ſînen willen eruollen an allen g#;voten dingen. | |
rehteme lebenne durc die ſ#;vozze deſ himelricheſ, ſculen an unſ toden h#;vobthafte ſunde, daz wir mit geiſtlichen #;vogen got geſehen m#;vozzen. | |
mangen n#;eoten/ wirt iener niht gen#;eottet,/ den sin erste schulde t#;eotet./ Zwene spilær huben groziu spil./ bi den sazen ander lute | |
getar ich dirz gesagen?’/ ’jâ liebiu vrouwe, sprechet an!’/ ’mich tœtet dirre tôte man,/ von Parmenîe Riwalîn:/ den sæhe ich gerne, | |
uns danne riuwe birt/ und innerthalp des herzen swirt/ und tœtet uns dar inne,/ sô zîhen wirs die minne/ und schuldegen | |
unde der arcwân,/ den er zem neven solte hân,/ der tôtin zallen stunden,/ und in ouch unervunden/ und unervaren hæte/ an | |
kan gewern,/ und daz mit swerten und mit spern/ mich tôte niht diu heidenschaft!’/ von jâmer liez in al sîn kraft:/ | |
ende nam./ der was der minne ein blüender stam,/ den tôte des marcrâven hant:/ den het ouch minne dar gesant./ Gyburge | |
ir vater sô niht wolde geben,/ daz er si selben tôte/ und drab die kristen nôte/ den ungelouben mêren./ er bôt | |
et al diu comunîe./ niht halp sô manegiu bîe/ möhten tœten einen starken bern./ der vluht si kunde niht gewern/ von | |
ez uns wol geschaden mac; / wir suln in baz tœten.’ / ‘des soltu mich niht nœten’ / sprach der vil | |
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