Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tœten swV. (275 Belege) Lexer BMZ Findeb.
si sänfticleich und zeletst durchnegt er ir daz hirn und tœtt si. alsô tuot diu sünd des êrsten wol und tœtt | |
tœtt si. alsô tuot diu sünd des êrsten wol und tœtt den sünder zeletst mit dem êwigen tôd. //VON DEM WEIZSNECKEN. | |
die art, wâ man si sträut in ain kamern, dâ tœtent si die flœch, und daz ist wâr von den pletern, | |
hât plüet sam die rôsen. sein saf ist vergiftig und tœtt diu tier, aber ez ist ain erznei etleicher töbichait, die | |
spricht, wer des paums pleter auf ain slangen werf, der tœt si dâ mit. der paum pringt sein fruht spât, aber | |
verslozzenn leib ze waichen und ze öffenn, und mit honig tœt ez die würm in dem leib, die ze latein lumbrici | |
wurzeln, die dannoch warm sint von dem sumer her, der tœtet die würm in den pirn und wert in, daz si | |
flegma haizt. wer der pleter saf mit honig nimt, daz tœt die würm in dem leib, die ze latein lumbrici haizent, | |
ze latein uva_passa, daz sint geröscht weinper. des weinreben plüet tœtent die slangen und der weinreben zäher, der dar auz tropfet | |
kelten. und dar umb, wer seinen saf vil trinket, den tœtt ez mit kelten. ez hât die art, daz ez den | |
ir haimleichait und zeuht die gepurt auz der muoter und tœt die würm in dem leib. wenn man wein seudet mit | |
auf der wolf oder auf der hund ezzen und si tœtt. diu swarz nieswurz hât ainen kurzen stengel, der hât an | |
benimt auch dem magen sein wüllen und seinen sodem und tœtt die würm. man schol seinen saf in ainem ereinn vaz | |
wan ez ist nie gesehen, daz die selben swammen iemd getœtt haben oder snell siech gemacht, und die haizent ze latein | |
mit weizen plæterln. wenn man den zuo milch mischt, sô tœtt er die mukken. dar umb haizent si mukkenswammen und ze | |
sâmen schol man kainem menschen ze ezzen geben, wan er tœtet und pringt den siehtum der vergezzenhait, daz ain mensch neur | |
wer sein über ain halb unz trinkt, und noch clainer tœtt den menschen, sam etleich sprechent. ez ist auch ain wunder, | |
prennet und negt und ist scharpf auf der zungen und tœtt die leutswürmel. man keut ez in dem mund, dar umb, | |
/Squilla haizt mäuszwival, dar umb, daz daz kraut die mäus tœtet. des krautes pleter sint gestalt sam diu liligenpleter und ist | |
und wirt auz ains menschen herz, daz mit vergift ist getœtt, wan daz herz mag in feur niht verprinnen. ist daz | |
nagelkolben in der rehten hant hât und der ainen lewen tœtt oder ain ander tier, der macht sighaft in allen streiten, | |
und rädel, die selber laufent, und vil anders dinges. man tœtt ez mit spaicheln oder mit aschen, und wenn man ez | |
ez mit spaicheln oder mit aschen, und wenn man ez getœtt, sô mag man ez gemischen zuo andern dingen, und vor | |
wan ez nimt leihticleich ain iegleich varb, wenn man köksilber tœtt mit vaizten, sô scheint ez erdvar. man mag auch nihts | |
künftigen leben. /Ez sint auch läut, die vater und muoter tœtent in dem alter und beraitent ir flaisch zuo ainer wirtschaft | |
nâch der got wil und sîn gerehticheit, daz der übeltætige getœtet werde, sicherlîche, er würde behalten und sælic. Aber ein ander | |
mit im. Und ez geschach eines, daz er vil nâhe getœtet wart von einem, den er alsô versuochen wolte; und den | |
alsô grôze sünde tuon, als ob ich alle werlt hæte getœtet und doch niemer dehein werk dar zuo getæte. War umbe | |
ich wol schrîben, sô muoz ich allez daz tilgen und tœten, daz an der taveln stât, und vüeget mir diu tavel | |
en=mochte./ Den schaft er in en drochte/ Vnd wolte in getotet han./ Menelaus was entan./ Im were missegange1n:/ Er|slauge1n oder gefange1n,/ | |
knechte/ Ware1n mit der vechte/ Alzv sere benottet:/ Gewunt vn2de getottet,/ Beide erslage1n vn2de ertrat./ Do mochte man an der walstat/ | |
Als er mir hat getan./ Mich en=triege min wan,/ Ich tot in oder er mich."/ Zv felde hube1n sie sich./ Da | |
vür die burc morgen her:/ die wil er vor mir tœten/ und mich dâ mite nœten/ daz ich im ir swester | |
doch sorge niht erlân:/ jô mües er mich niun$/ stunt tœten,/ ê ich würde im undertân.’/ //^"Liebe, den solt dû mir | |
hâst du brâht ûz nœten./ nû wil mich mîn frouwe tœten,/ diu mich ân trôst in sorgen lât. mich hât bevangen | |
Silueſter alſo: #.,An beteſtv den apgot niht, ich hæiʒ dich t#;eoten.#.’ Do ſprach ſant Silueſter ʒe deme keiſer: #.,Nv wiʒʒeſt du | |
$t vnd ſprach ʒim: #.,Ich heiʒe dich mit der martyr t#;eoten, ſo ich aller ſchieriſt an diſme gerihte ſicʒe.#.’ Do ſprach | |
ti%:vfels namen; wan der got, den ich da predige, der totet vnd machet wider lebentic, dirre t#;eivfle, der totet vnd ne | |
predige, der totet vnd machet wider lebentic, dirre t#;eivfle, der totet vnd ne mac niht wider lebentic gemachen. Gebietet Zambri, das | |
Do chom, alſo das got wolte, ein freiſlich ſlange vnd tote den iungelinch; der ander, der #;voch da was, der wart | |
diemuot nam/ den lîp der sich durch unsern tôt/ ze tœten an daz chriuze gebôt/ und sich selben chuhte wider/ und | |
schuldic mache,/ er geniset der ansprâche wol./ daz gerihte nieman tœten sol/ der niht übeles entuot./ er entete ouch nie niht | |
mich des morgens solde/ für bringen ze nœten/ und jæmerlîchen tœten,/ diu sorge mich niht slâfen lie./ schiere dûhte mich wie/ | |
vil armen/ ûz marterlicher nœte, / wand ich mich selber tœte/ von leide und |
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der truchses het wol die macht das er yn hett getödet. Da ließ er diße rede bliben. //Da sprach der truchses | |
werten sie sich freißlich sere, und Banin vor den andern dote vil Claudas volcks mit scharpffen stecken und mit viereckechten steynen, | |
berg. Und er wond wol das sie sich selb solt döten von großem jamer den sie machte. //Den ruwen und den | |
zu Claudas wurd gefuret, wann nochdann möcht er die kint döten ob er wolt, und sprach zu dem ritter: ‘Sitt es | |
syner kammern. Und er raufft syn schwert und wonde yn döten. Und Claudas sah yn komen und sprang uß zu eim | |
hett dot geschlagen, und forcht sere das yn Claudas mocht döten. Da gedacht er wie er sin hůld wiedder gewúnde, wann | |
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