Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tier stN. (861 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 501, 3 gesellschafft, die ein wiedder die andern. Alda wurden so viel tier erslagen und erstochen das das ertrich under yn alles hinweg
Lanc 504, 1 der sol so @@s@stolcz und so here werden ob allen diern im großen lande von Abentúren. Bekennent $t ir dißen ritter,
Lanc 504, 21 Merlins prophecien, das uß des gelemten koniges kammer ein freischlich tyer komen sol; und alle die welt sol das tyer besehen
Lanc 504, 22 freischlich tyer komen sol; und alle die welt sol das tyer besehen zu wunder umb die großen freischlicheit $t die es
Lanc 504, 23 $t die es stifften sol im lande von Abenturen. Das tier sol eins lewen heubt haben und des hals, sin stim
Lanc 504, 28 und heubt, es sol auch stercker syn dann ie keyn tier gesehen wurde. Nu mögent ir wol verstan das diß der
Lanc 505, 18 der schonen Rusinne scoce; fur dem trachen sollen alle andere tier bydemen, so freischlich sol er sin und so groß, und
Lanc 505, 24 gezogen ist, und sol den trachen wiedder triben von den tieren. Also werdent die andern tier erlöst von dem trachen, und
Lanc 505, 25 trachen wiedder triben von den tieren. Also werdent die andern tier erlöst von dem trachen, und der lepart gesellet sie dann
Lanc 551, 28 wann ich ir nye keynen gesah, und han manig ander thier in dißer werlt gesehen.’ ‘Nein gut herre’, sprach der sieche
Litan 787 sit manige wis uerstan./ der menschen wil ih geswigen:/ di tier ne mohten nirgen beliben/ herre ane dinen trost./ mit dime
LobSal 90 ich heizzi dich virlisin.’/ der wurm sprach imo zu:/ ‘ein dir gat in Libano,/ daz heiz du dir giwinnin,/ di adirin
LobSal 107 er zi waldi/ mid allin sinin holdin./ er vant daz dir in Lybano,/ zi steti jagit erz do./ do jagit erz
LobSal 111 do jagit erz alli/ dri tagi volli./ do er daz dir do giwan,/ do was er ein vro man./ er hiz
Lucid 20, 5 nach lit ein groʒe wůſten. Die iſt uol drachen vnde tiere. Da uon mac nieman da durch comen. Da nach lit
Lucid 21, 9 heʒent Goc vnde magoc. Die lúte eſſent nith wen rowe tier vnde menſchen fleiſch. Jndia daʒ lant iſt geteilet in vier vnde
Lucid 23, 6 Die uaſſint ſich mit den ruhen húten, die ſie den tierent abeciehent. $t Vnde ſo ſie ſprechin wellint, ſo bellent ſie
Lucid 25, 12 han. //Do ſprach der iunger: Nu ſage mir, wie die tier genant ſint, die in deme lande ſint. Der meiſter ſprach:
Lucid 26, 3 daʒ ſi daʒ mer vberſwiment. Jn dem lande iſt ein tier, daʒ heiʒet cocrota. Daʒ iſt uor geſcafen alſe ein eſel
Lucid 26, 8 alſe deʒ menſchen ſtimme. Jn dem ſelben lande iſt ein tier, daʒ heiʒet cale. Daʒ iſt uor geſcaffen alſ ein eber,
Lucid 26, 12 eʒ aber daʒ hin vnde vithet mit dem anderen. Daʒ tier v#;eorhtet nith wen die ſwarʒen varwe vnde iſt ſo k#;eune
Lucid 26, 16 Die ſtiere uehtent #;voch mit den hornen alſ daʒ uorder tier. Vnde werdint di ſelben ſtiere geuangen, ſi enmac nieman geʒemen.
Lucid 27, 1 ſi enmac nieman geʒemen. Jn dem ſelben lande iſt ein tier, daʒ heiʒet manticora. Dem iſt daʒ houbet geſchafen nach eineſ
Lucid 27, 5 iſt gelich der natheren, $t ſo ſi wiſpelt. Daʒ ſelbe tier iſt ſneller mit ſime loufe dan dehein vogel mit ſime
Lucid 27, 6 ſime loufe dan dehein vogel mit ſime fluge. Daʒ ſelbe tier iſſet nith wen menſchen fleiſch. Jn dem ſelben lande ſint ochſen,
Lucid 28, 1 die hant drú horn. Jn dem ſelben lande iſt ein tier, daʒ heiʒet Monoceroʒ. Daʒ iſt geſchaffen $t nach eime roſſe,
Lucid 28, 5 alſ ein karfunkel ſtein vnde ſnidet alſ ein ſcharſach. Daʒ ſelbe tier [12#’v] iſt freſlich. Swaʒ ime begegint, daʒ erſleht eʒ mit
Lucid 35, 10 herre. Die lúte in dem lande eſſent roʒ vnde rowe tier. Da bi iſt der Moren lant. Jn dem lande iſt
Lucid 60, 15 ſwach weſin můſ. //Der iunger ſprach: Wie cumet, daʒ alle tier von einer materie werden geſchafen vnde daʒ ſi doch ſo
Lucid 60, 17 ſo vngelich ſint? Der meiſter ſprach: Du haſt war, die tier werdent alle geſchafen von den vier elementen. Si enpfahent aber
Lucid 136, 26 meiſter: Daʒ deʒ menſchen fleiʒ waʒ, daʒ erſtat. Daʒ deʒ diereſ waʒ, daʒ blibet. Der eʒ geſchafin het, der can eʒ
Macer 1, 17 vorgift oder zouber nicht schadet. Im schadet ouch nicht swas tyer in gebisset. Swer des bibozes wurzzeln an dem halse treit,
Macer 5, 7 knobelouch mit sinen vasen in boymolei gesoten heilet swa kein tyer, das vergift hat, gebiset, unde heilet zuknuschete bein oder leidde.
Macer 10, 10 den vlissenden buch. Swen di natere stichet oder icht kein tyer biset, das vergif treit, der nutze den louch mit wine.
Macer 13, 8 swlst. Das selbe ist ouch gůt genutzet, vor swas ein tier, das vergift treit, oder wurm gebisset. Das selbe hilfet lungen$e-suche
Macer 25, 20 gemenget unde getrunken, hilfet dem, der verstummet ist von einez tyres bysse, das vergift treit. Der minze saf zu der nasen
Macer 28, 5 ruch vertribet di natern unde allez, daz vergift treit. Vor tyerez bissen hilfet si getrunken oder gestosen, uf den biz geleit.
Macer 42, 8 der wibe suche. Daz crůt ist gut genutzet, swem ein tier, das vergift hat, gebisset, ob manz mit wine stosset unde
Macer 46, 6 wine genutzet ist wider der natern stich gůt, oder swaz tyr vergift treit. Der same mit ochsengalle gestosen vertribet di swarzen
Macer 48, 3 toste gesoten mit wine unde getrunken ist gůt wider aller tier bisse. Mit mulsa genutzet ist her gut wider der vergift.
Macer 64, 3 hilfet, di da kichent. Daz crut gestossen hilfet, swo ein tyr gebisset, ob man is druf bindet unde uber tage vernuwet.
Macer 65, 9 ge. Di wegetrete mit wine getrunken ist gut wider der tyre bissen. Iz subert ouch di pissende getrunken unde furdert der
Macer 67, 4 Daz selbe ist gut, swo ein nater gestichet, oder tobinde tyr gebissen. Mit mirren getempert subert der wibe suche. // Borrago
Macer 78, 5 den magen unde lebern wol deuwůnde. Swo icht kein ver[33r]giftig tyr gebisset, iz hilfet iz. Her benimit ouch verdrossekeit. Der pfeffer
Macer 80, 5 di růre. Mit wine genutzet ist her gůt wider der tyre bisse, di vergift tragin. Aniz mit bonenmel unde mit heizem
MarlbRh 98, 19 inde golt,/ den der dumber l#;iude ougen sint holt./ der d#;eir ind der l#;iude lichamen/ üvergingen min ougen alsamen,/ ind mir
MarlbRh 115, 35 vernimt, des mach in dunken,/ als Ezechiel van $’n v#;eir d#;eiren sprach,/ d#;ei sin geist ümb godes thron sach./ //Glich dem
Mechth 4: Reg. 30 bosheit riet XVIII. Der geistlich mensche ist (52#’v) gelich eim tier an drissig dingen siner nature XIX. Das ambacht der benedichten
Mechth 4: 18, 1 geistliche herzen st#;eoret.» XVIII. Der geistlich mensche ist glich eim tier an drissig dingen siner nature Alsus claget sich ein betr#;eubtú
Mechth 4: 18, 8 ein sn#;eode, unahtber tierlin und sprach: «Sich an, disem cleinen tier bistu gelich.» Do sach ich, wie das tier wart gezelet

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