Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tac stM. (3503 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sint,/ daz mir ze lîdenne geschiht,/ unz man noch dirre tage gesiht/ wer iu rât vinde/ von iuwerm ingesinde,/ der dise | |
und ist mîn clage,/ daz mir des guotes ode der tage/ ode beider zerinne/ ê ich die grôzen minne/ ze rehte | |
getân.’/ sî sprach ‘die angest muget ir lân:/ ir gewinnet tage und daz guot,/ het ich gedienet den muot,/ daz mir | |
daz welf totez erwirfet. ſo hůtet ſi deſ welfeſ drî tage. unze der uater chumet an deme dritten tage. ſo blâſit | |
welfeſ drî tage. unze der uater chumet an deme dritten tage. ſo blâſit er in daz anſûne deſ iungen. unde machet | |
machet iz lebentich. Same got almahtig ſinen ſun deſ tritten tageſ irchucti uon den toten. alſo iacob uore ſagate. în$/ liginter | |
ſo legit iz ſich in ſin hôl. unt ſlâfit drî tage. ſo ſtat iz denne ûf. unt rohot uile ſtarche. uon | |
mit alle. unde bant den tîefal. Daz iz deſ dritten tageſ ſelbe uon dem ſlâfe erwachet. unde ſo ſůzzen ſtanch uz | |
deme zellit phiſiologuſ. An$/ deme finften unte in$/ dem zueinzigſtem tage mercen. ſo luot er zuelif ſtunt in$/ deme tage. unt | |
zueinzigſtem tage mercen. ſo luot er zuelif ſtunt in$/ deme tage. unt ſam ofte in$/ der naht. dannen abe bechennet man | |
bizeichinet den tîefel. wante dů$/ der tîefel daz wiſſe. daz tag unt naht gebenot waren. unt daz heidiniſki lîut daz uone | |
zů warim liehte. daz x%-pc iſt. dů luote der tîefel tag unte naht. unt ſůhte ſin můſ. daz er dů flôſ. | |
iraltet ſo negeſihit ſiu nieht. ſo uaſtet ſi denne uierzich tage. unt naht. unze ſich daz fel ab ir lôſit. ſo | |
bizzent ſi. unze ſi die iungen irbizzent. An dem dritten tage ſo brichet diu můter ir ſitun. unt lazzet daz blůt | |
wirdit er ze$/ aſcun. ſo wirdit er in$/ deme êriſten tage zi$/ eineme wurme An$/ _ dem $t anderen tage. wirdit | |
êriſten tage zi$/ eineme wurme An$/ _ dem $t anderen tage. wirdit er zeinem uogile. An$/ dem dritten tage. ſo wirdit | |
$t anderen tage. wirdit er zeinem uogile. An$/ dem dritten tage. ſo wirdit er alſor ê waſ. Dirre uogil bizeichinit chriſt | |
wil an mir niht erwinden,/ sî nimt mir in mînen tagen/ dicke mîner fröiden spil./ mag ich niht genâde vinden,/ sô | |
ich nâch liebe brinne./ ob ich den trôst gewinne,/ der tac $s mir mac $s wol heizen leitvertrîp. //Wer kan trûren | |
underwîlen schouwen, wê wie wære mir sô wol!/ //Owê liehten tage, owê bluomen rôt, owê vogel sanc,/ owê grüener walt!/ nû | |
jâ si denket $s (daz mich krenket $s vil der tage) daz ich ir niht dienen müge: dast mîs herzen klage./ | |
sanfte mac an frouwen misselingen./ ez kam umb einen mitten tac,/ dô hôrte ich eine swingen: wan si dahs/ wan si | |
mîn trôst an einem reinen wîbe lît./ //Aller mîner sælden tac lît an der diu mir daz herze hât verwunt./ nieman | |
sint die himeltrône,/ dîn ist diu naht, dîn ist der tac,/ dîn ist der sunne. schône/ nâch dîner hôhen meisterschaft/ der | |
schuof vil meisterlîche/ dîns edeln wortes hôher list/ in siben tagen vrist./ / //Got schepfer al der welte, Jêsus dîn eingebornez | |
würme und tier,/ swaz nahtes tou durchfiuhtet/ und swaz der tac macht fröiden rich,/ swaz sunnen glanz erliuhtet,/ swaz mâne und | |
die kargen glîche ich milten sam die nehte zuo den tagen./ ich kiuse ouch herren êren vol und schanden lære/ an | |
anger und den walt/ hastu gar beroubet manger wunne./ swære tage und scharfen luft/ machent îs snê rîfen tuft,/ trüeben schîn | |
treit sim stæten holden muot;/ der sî vrô naht unde tac./ wart ie bezzer ougenweide/ danne ein reine schœne wîp?/ endelîch/ | |
$s eine/ reine $s lieplich magt mac umbevân:/ naht und tac $s mac $s sîne $s fîne $s sinne/ minne $s | |
lieb liebe kunt./ lieber wîbe triuwe/ lieplich sich liebet alle tage./ liep vertrîbet riuwe,/ liep wendet sende klage./ liebiu wîp sint | |
du frühtic fröide gebender stam,/ dîn süeze fruht eht alle tage ist niuwe./ hûsêre und dâ bî rehtiu scham,/ bescheidenheit manheit | |
ertrinken./ sich, süezer Krist, an dîn geschaft,/ wie wir von tag ze tag gen grunde sinken./ hilf, herre, dîner hantgetât,/ dîn | |
süezer Krist, an dîn geschaft,/ wie wir von tag ze tag gen grunde sinken./ hilf, herre, dîner hantgetât,/ dîn alt erbermde | |
ir sît sô wunnesam’./ er liez si vliegen niht den tac/ daz sî gewerben mohten nâch der spîse:/ des nahtes mûsen | |
mac/ volloben an ein ende gar./ mîn herzeblüete $s mangen tac/ si machet mich gar sorgen bar,/ swenn ich si sihe | |
eine $s der wil ich/ mit triuwen wesen undertân./ des tages swenn ich dich sehen sol,/ sô wart nie manne mêr | |
gît mir fröide niht./ mîn hôhgedinge/ der lît an dem tage: wan er ist liht./ ouch ist sîn schîn/ der frouwen | |
leit: dâ von trag ich ir nît/ und lobe den tac,/ swenn ich si mac/ sehen, diu mir wol heilet sorgen | |
si mac/ sehen, diu mir wol heilet sorgen slac./ //Den tac ich êre,/ dô ich die vil guoten êrste sach./ sît | |
si ist mir gram,/ und ich ir sam./ wol dir tac, vil sælic sî dîn nam./ //Sô mich besezzen/ nahtes habent | |
alsam diu mar,/ des wirt vergezzen/ sâ, sô mir der tac erschînet klâr./ sô kümt ein wân,/ daz ich sül gân/ | |
ob mir dînen friundes gruoz/ niht verdienent mîne junge besten tage,/ daz ich in sorgen alten muoz./ //Mîn herze gît mir | |
bin ich fröiden âne/ von dir gar al mîne lebenden tage./ an eine stat $s riet mir dîn rât/ dienen vil | |
herzen trage,/ nâch leitlîcher klage/ mir füegen müeze vil frœlîche tage./ //Der werlde werde ich unwert als ein man/ der nie | |
frouwe, sælic wîp,/ fröide und wünnen trôst und sælde mîner tage,/ dînes trôstes hât mîn lîp/ lange her gebiten mit manger | |
in dem herzen mîn/ hân gewünschet her in mînen senden tagen!/ waz $s obe si daz wünschen lieze lîhte sunder haz?/ | |
sende nôt gegeben,/ sît iu mîn lop ist alle mîne tage/ mit triuwen undertân,/ sô missebrîset an mir niht daz selbe | |
daz ich von ir trage/ leitlîche swære nu vil mange tage/ und daz ich ringe mit wê tuonder klage./ //Und kunde | |
lîp./ diu hât mich sô beroubet fröiden her in mînen tagen,/ daz ich von ir schulden muoz/ immer mêre klagen./ //Ich | |
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