Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tac stM. (3503 Belege) Lexer BMZ Findeb.
erbeinet,/ als ir herze ersteinet/ in schanden ist naht unde tac./ /Des argen ôre müeze sîn verwâzen und vertüemet,/ daz niht | |
quelnde sîn./ /Sô wê mir tumber daz mich iemer langer tage verdriuzet,/ und mîner jâre frist enwec sô rehte balde schiuzet,/ | |
in quæme dâ ze clage,/ als noch hiute und alle tage/ billîche ein rœmscher künec tuot./ er quam in eine veste | |
mîn,/ er müeste vil gewaltic sîn/ über mich naht unde tac./ den crieg den ich geleisten mac/ den muoz er iemer | |
möhte entsliezen al die clage/ die si begunden an dem tage/ dô von in der herre schiet./ ouch weinde |
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enbor/ mit silber und mit golde zin./ dô quâmens eines tages hin/ mit harnasch an die porten sîn./ des wart vil | |
der minne geschriben./ dar obe hæte er dô vertriben/ den tag unz ûf die vesperzît;/ sîn fröude was vil harte wît/ | |
mir vil wol gelônen mac./ wol mich daz ich disen tac/ gelebet hân! des fröuwe ich mich,/ sît daz ir, frouwe | |
das sie nymant kund gewinnen ane verhungern oder verretterye. //Eyns tages gewunnen sin fynd ein syn burgk mit krafft, die naher | |
biß er kam zu Treb, und biß an den vierden tag wart die burgk gewůnnen da Claudas fur geseßen was. Und | |
darnach vil wol schyn wart. //Claudas saß vor Trebe manchen tag, und der konig Ban besante sich allenthalben $t und zu | |
der im viel geholffen het, der lag dotsiech, und alle tag teglichen furen die futerer durch sin lant, wann sin marck | |
farn und zu komen. Der konig Ban kam zu dem tag selb dritt und nicht me. Und der eyn von den | |
glich kam Claudas selb drytt on me lúte, und der tag was gemacht vor der porten der burg. Die burg was | |
Artus das er uch zu hilff stand in dißen vierczig tagen; und ob er uch nit wil helffen, gebent mir die | |
sich des beraten und wolt es im antworten des nehsten tages oder enbieten was er da mit thun wolt, eintweder offgeben | |
herren dem konig Artus, und er gitt mir frist vierczig tag, ob er mir nicht wol helffen in den vierczig tagen, | |
tag, ob er mir nicht wol helffen in den vierczig tagen, das ich yn gewaltig thu myner burg.’ Die koniginne @@s@entsaß | |
hilff von mym herren konig Artus in dißen vierczig $t tagen, so thu ich yn gewaltig der burgk nach sym willen. | |
ging im an syn ere. Da stund @@s@er off vor tag dry milen und die pfert wurden gesattelt und alles wart | |
man alles das lant mocht beschauwen; da was es schön tag an der morgenstunde. //Da sprach der konig, er wolt alda | |
sprach der konig, er wolt alda beyten biß das der tag liechter wurd. Da erbeizt $t er von sym pferd und | |
so gůte enwere. So lang beytet der konig das der tag clare wart, und saß off syn roß und ließ die | |
walt ging vor all die felde von Gaune, und all tag wolt sie darinn jagen; darumb hießen sie die unglaubigen die | |
und werten sich sere wiedder so vil lút. //Des dritten tages det Claudas eynen phedeler stellen zu dem thorne und det | |
sie keyn spise hatten, da behielten sie den thorn dri tage; da begunden sie sich umb die spise zu engstene, wann | |
din große trúw!’ Also bat yn Claudas manige stunt. Eins tags antwurt er im als ein unfro man, der sere befangen | |
wart im thorn vor hunger und syn gesellen. Und alle tag teglich batt yn Claudas das er sich off gebe, wann | |
im wol wie er sin ding thu mit eren.’ //Denselben tag sprach Claudas zu im und fragt yn ob er den | |
und manige frömkeyt an im hatt gesehen. //An dem dritten tag kam der truchseß fur und hiesch das im gelobet was. | |
machen zuhant mit mynem libe uff dem synem, zu welchem tag irs uns machen wolt.’ ‘Hörent ir, herre truchses, was dißer | |
und auch getruw. Was sol des me? An dem vierden tag kamen sie zuhauff zu fechtenne in eyn wieß in dem | |
sehen syne burgk die im so lieb was; und der tag begunde sere zu lúchten, so sah er die mure wiß | |
den geist den du mir gebest, herre, an dißem jungsten tag, wann es mym ende nahet, und enpfahe mich als eynen | |
sere kalt was, es enwas auch nit ferre off den tag. Da sprach die kónigin zu der jungfrauwen: ‘Schöne jungfrauw, durch | |
jungfrauw, durch gott laßet mir das kint! Wann von dißem tag fúrwert stet im manig armut und manig ruwe zu habende, | |
in der welt lebet; wann ich han hut an dißem tag groß ere und freud und gut verlorn, des ich dick | |
da mit thúnd alhie machen ein kirchen, da man alle tag teglichen ein meße inn sing úmmer men myns herren sele | |
bruder dot was, da enlebet er nicht me dann dry tag nach sym tode, und wenet man wol furware das er | |
synem herren wol zu danck spad und fro. Des selben tags, als die koniginn fur von Můntlahyr, geschah das der konig | |
zu manchen stunden gebotten hett. Da batt sie yn eynes tages das er sie ein teyl syner wyßheit leret; wann da | |
in eym großen tieffen walde, darinn was ir wandelung alle tag; und der lac da die jungfrauw inn sprang mit dem | |
ob er des icht kund geprúfen an in beyden. Eines tags geschah das Claudas vil hatt zu thun und sant den | |
so viel ungemaches $t das sie nicht me enmocht. Eins tags sah sie uß zu eynen fenster und sah eynen yren | |
er zu im und enpfing yn sere wol. Des andern tages da Claudas von der kirchen kam und Phariens, da kam | |
vil gesprochen als Eseuz Důn, das heißet noch hůt diß tages Ysoudun in Berr%/w. //Patrices was zu denselben zyten herre uber | |
hett, da schwůrn alle syn manne darnach. In den vier tagen fur Claudas hinweg und ein knappe mit im der byderbe | |
konig Artus zu Logres in syner statt, und urloget alle tag teglich mit synen barunen. Er enwas nit lang konig gewesen | |
ee er das mere erlitten hett, da sprach er eins tags zu sym knappen, den er dick mit truwen ersucht hett: | |
wol das er hatt die blumen von aller ritterschafft alle tag teglich mit im war er fert. Er ist so schön | |
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