Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swër prn (3076 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:207, 7 sunder er muoz ein innerlich einœde lernen, swâ oder bî swem er ist. Er muoz lernen diu dinc durchbrechen und sînen
Eckh 5:208, 9 kunst wil üeben; und ob er sî âne stætez anegedenken; swaz er ouch denke, dennoch $t würket er sîn werk ûz
Eckh 5:209, 11 suln uns alliu dinc grœzlîchen tuon ze vrumen, ez sî, swaz daz sî, swâ wir sîn, swaz wir sehen oder hœren,
Eckh 5:209, 12 ze vrumen, ez sî, swaz daz sî, swâ wir sîn, swaz wir sehen oder hœren, swie vremde daz sî oder swie
Eckh 5:211, 2 daz der mensche selber iht werltlîches oder unglîches würke, mêr: swaz im von ûzwendigen dingen zuovellet an sehenne und an hœrenne,
Eckh 5:217, 9 alle armen spîsen und aller menschen werk würken $t und swaz dû erdenken maht. Gebrichet dir niht an dem willen dan
Eckh 5:218, 6 alle menschen ie gewunnen, und got als vil loben oder swaz dû erdenken maht, daz hâst dû allez in der wârheit,
Eckh 5:218, 12 dem willen vermaht dû alliu dinc, ez sî minne oder swaz dû wilt. Nû vrâge: wie möhte ich dise minne gehaben,
Eckh 5:222, 2 wænen, daz er gnâden in disem sül beroubet werden; wan, swaz der mensche von minne læzet williclîchen, daz wirt im vil
Eckh 5:222, 4 hundertvalt $t als vil wider nemen’. Jâ, in der wârheit, swaz der mensche læzet und sich des verwiget durch got, jâ,
Eckh 5:223, 3 hæte durch got; er sol hundertvalt als vil nemen. Wan, swaz der mensche gerne hæte und sich des getrœstet und enbirt
Eckh 5:224, 6 wizzen, daz die vriunde gotes niemer âne trôst sîn, wan, swaz got wil, daz ist ir aller hœhster trôst, ez sî
Eckh 5:228, 11 niht enmöhten berüeren, sie enrüerten got ze dem êrsten, und swaz an in komen solte, daz müeste durch got an in
Eckh 5:230, 2 und wirt götlich, wan ez erbildet sich allez nâch im, swaz an disen menschen kumet, wan er meinet niht anders und
Eckh 5:243, 6 alliu werk gotes sint zemâle volkomen und übervlüzzic $t alsô: swem er vergibet, dem vergibet er alzemâle und ganz und ouch
Eckh 5:243, 9 êrste wizzen; wan dâ enhindert weder sünde noch nihtes. Wan, swen got in glîcher minne vindet, den urteilet er glîche, ob
Eckh 5:247, 4 des dehein ûzerlich werk, ez sî vasten, wachen, lesen oder swaz ez sî, daz lâz vrîlîche âne alle sorge, daz dû
Eckh 5:248, 9 daz an dir ist: herze, sinne, lîchame, sêle, krefte und swaz an dir und in dir ist, ez ist allez gar
Eckh 5:252, 11 Wandelunge der wîse daz machet ein unstæte wîse und gemüete. Swaz dir mac gegeben éin wîse, daz maht dû ouch in
Eckh 5:256, 10 welle, ez sî smâcheit, ez sî arbeit, $t ez sî, swaz lîdens daz sî, daz er ez mit vröuden und danknæmicheit
Eckh 5:262, 8 den nemen sol ofte und in welher wîse und andâht. Swer den lîchamen unsers herren gerne nemen wil, der endarf niht
Eckh 5:270, 7 enist an einem niht mêr dan an dem andern. Alsô, swer glîch gloubet, der nimet glîch und hât glîch. Nû möhtest
Eckh 5:276, 9 sîn oder ein erhabenheit des gemüetes, oder ûzwendic bilde oder swaz daz sî, daz der mensche gegenwertic hât, daz er sich
Eckh 5:277, 9 Dâ si denne ist verdorben in einem jungen menschen, oder swaz menschen daz ist, dâ muoz si mit grôzem vlîze gezogen
Eckh 5:278, 9 der lediclîche gebrûchen $t und enbern âne alle hindernisse. Mêr: swaz der mensche minnende ist und lust nimet und im volget
Eckh 5:278, 11 willen, ez sî in spîse oder in tranke oder in swaz dinge ez sî, daz enmac âne gebresten niht bestân in
Eckh 5:285, 2 dan aleine den liebesten $t willen gotes und anders niht. Swaz im danne got zuovüege, daz neme er âne mittel von
Eckh 5:285, 8 ziehen und nemen alliu dinc in dem und nâch dem, swaz künnes sie sint. Wan, swaz got guotes hât getân und
Eckh 5:285, 8 in dem und nâch dem, swaz künnes sie sint. Wan, swaz got guotes hât getân und geben éiner wîse, daz mac
Eckh 5:292, 5 entsinkent bilde und werk, der lop und der dank, oder swaz er gewürken möhte? Ein antwurt: éin werk blîbet im billîchen
Eckh 5:294, 1 ist; diu hœhe und diu tiefe ist einez. Dar umbe, swer sich mêr genidern kan, ie er hœher ist; und dar
Eckh 5:295, 2 man enwerde ze dem êrsten arm von allen dingen. $t Swer alliu dinc wil nemen, der muoz ouch alliu dinc begeben.
Eckh 5:301, 1 reht himelrîche, der sich durch got künde aller dinge verwegen, swaz got gæbe oder niht engæbe. Sô sprichest dû: jâ, herre,
Eckh 5:305, 2 und in anegehœrent. Wes ensölten wir danne niht vride haben, swaz er uns gebe oder swes wir enbern? Sô ist geschriben,
Eckh 5:305, 2 wir danne niht vride haben, swaz er uns gebe oder swes wir enbern? Sô ist geschriben, und sprichet $t unser herre,
Eckh 5:305, 8 der wârheit, swie unreht wir sîn, nemen wir von gote, swaz er uns tæte oder niht entæte, von im rehte und
Eckh 5:306, 10 dû in aleine, er welle oder enwelle. Enruoche ouch dich, swaz wesens oder wîse got iemanne gebe. Wære ich alsô guot
Eckh 5:404, 2 enpfenclich sî dan gotes, daz bewære ich dâ mite: wan swaz enpfangen werden sol, daz muoz eteswar în enpfangen werden. Nû
Eckh 5:406, 8 welle diz oder daz sîn, des enwil si niht. Wan swer wil diz oder daz sîn, der wil etwaz sîn, sô
Eckh 5:410, 8 geistes, der abegescheiden $t stât, des adel ist alsô grôz, swaz er schouwet, daz ist wâr, und swes er begert, des
Eckh 5:410, 8 ist alsô grôz, swaz er schouwet, daz ist wâr, und swes er begert, des ist er gewert, und swaz er gebiutet,
Eckh 5:410, 9 wâr, und swes er begert, des ist er gewert, und swaz er gebiutet, des muoz man im gehôrsam sîn. Und solt
Eckh 5:420, 7 sint; und solhe liute heizent eigenlîcher vihe dan liute. Und swaz diu sêle krefte hât über daz si den fünf sinnen
Eckh 5:422, 2 und ein inwendiger mensche, und ouch in unser vrouwen; und swaz Kristus und unser vrouwe ie geredeten von ûzern sachen, daz
Eckh 5:422, 5 sprach: ’mîn sêle ist betrüebet biz in den tôt’, und swaz unser vrouwe klagete, und ander rede, die si tete, sô
Eckh 5:426, 8 alsô und spriche, daz abegescheideniu lûterkeit enkan niht beten, wan swer betet, der begert etwaz von gote, daz im werde, oder
Eckh 5:431, 11 den geist und der geist wider daz vleisch’. Dar umbe, swer in dem vleische sæjet ungeordente minne, der snîdet abe den
Eckh 5:432, 1 sæjet ungeordente minne, der snîdet abe den êwigen tôt; und swer in dem geiste sæjet ordenlîche minne, der snîdet von dem
Eckh 5:433, 9 liebe bringet leit, und leit bringet liebe. Und dâ von, swer begert ze komenne ze volkomener abegescheidenheit, der stelle nâch volkomener
Eilh R, 1816b suhte daz grab,/ ob er iz vinden mohte./ sie sprah, sver so s#;vohte,/ daz er funde den degen,/ si wold im

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