Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

beide num (2560 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 247, 24 und senket sich under daz wazzer und zeuht mit im paideu schef und läut under daz wazzer an den grunt. wie
BdN 252, 13 zehant und der stür volgt im nâch, wan si sint paid grôz, dar umb mügent si sich niht verpergen in den
BdN 252, 16 daz wazzer vor in treibent, sô væht man si dick paid mit enander. wenn der haus gevangen ist, der in denn
BdN 254, 29 und sein fraw werdent gesament an dem kind, daz ir paider fruht ist. Alexander spricht, daz diu murên ir sêl in
BdN 263, 19 die selben slangen habent zwai haupt und ainen leip und paideu haupt ezzent in ainen leip. si slingent sich auch mit
BdN 263, 20 haupt ezzent in ainen leip. si slingent sich auch mit paiden haupten gegen den veinden. maister Jorach spricht in seinem puoch
BdN 283, 21 vergift. Aristotiles spricht, daz derlai weibel neur ainen auzganch hab peider gärm und hât doch ain plâtern, und daz ist wider
BdN 290, 17 ze ruoen, als die wahter pflegent auf den pürgen, die paideu naht und tag anplâsent. sô daz geschiht, sô sweigent si
BdN 299, 5 die si habent. Der snâken ist genuog under den läuten paideu sumer und winter, die uns slâfend stechent mit nâchred. //VON
BdN 323, 1 und sein asch nagent und durchpeizent, dar umb sint si paideu zuo den geswern guot. sein laug ist den siechen âdern
BdN 324, 27 dick. der paum pringt vil pleter an ainem stengel ze paiden seiten, reht sam der nuzpaum tuot, aber des slintpaums pleter
BdN 337, 10 und der er pringt nümmer kain fruht, man muoz si paid nâhent zu enander pelzen. sô dann diu reht zeit kümt,
BdN 343, 28 die aicheln küelent mêr wan die kesten, aber die früht paid sterkent diu gelider und fuorent wol, iedoch allermaist diu swein,
BdN 344, 16 êrsten grâd und trucken in dem andern grâd. diu rôs paideu dürr und grüen ist guot zuo erznei. man schol die
BdN 353, 34 an der ainen seiten niht weiz sint, si sint ze paiden seiten grüen und sint dünn. der paum ist unfruhtpær und
BdN 370, 33 mit und niden die schämigen stat, daz benimt den stank paider seiten und under den üehsen und unden an dem leib.
BdN 413, 29 ez daz harmwazzer däwt und ist guot für den harmstein paideu kraut und wurzel, und wer daz kraut in anderm ezzen
BdN 414, 25 pletern etswie vil der nieswurz und sint under derlai kräutern paideu er und si, aber diu si hât praitereu pleter wan
BdN 414, 29 dar nâch werdent si ie lenger ie grüener. daz kraut, paideu si und er, hât gar ain rôt pluomen mit mêr
BdN 453, 30 prent der manigverbich nosech den vinger. die stain schol man paid mit ainander einmachen und besliezen. //VON DEM ONICHEN. /Onichinus ist
BdN 484, 17 menschen pringt in daz êwig leben. aber die auz den paiden trinkent, die werdent schekkot, weiz und swarz, und bedäut die
BdN 485, 7 ist in dem land Perside, daz überfreust all naht, daz paideu läut und vih dar über gênt; aber des tags zefleuzt
BdN 486, 26 leib und etleich an der sêl werk, und die koment paideu von Adam und von seinen sünden, wan ich glaub daz:
BdN 487, 28 manneszaichen und diu ander frawenzaichen: die machent ain purt, diu paidez hât volkomen und würkt auch paideu werk. die läut mit
BdN 487, 29 machent ain purt, diu paidez hât volkomen und würkt auch paideu werk. die läut mit paiden dingen haizent ze latein ermofrodite.
BdN 487, 30 hât volkomen und würkt auch paideu werk. die läut mit paiden dingen haizent ze latein ermofrodite. ist aber ain kraft grœzer
BdN 491, 8 koment gesehend und von gestümelten ungestümelt und von ainäuken die paid augen habent. /Ez sint läut pei dem fliezenden wazzer, daz
BdN 493, 12 sint rauch an dem leib sam diu tier und wonent paideu auf erden und in wazzer, und wenn si fremd läut
BuchdKg 45, 1 sich daz si irn herren iht râten dâ mit si beidiu lîp unde sêle verliesen. Si mügen auch den rât geben
BuchdKg 57, 6 danne er, wan dîn lîp und dîn sêle diu sint beidiu verlorn; unde sage dem künige mêr: sîn wîp die küniginne
Capsula 14 demo XXIII dage. Suedemo manne der der iſt frenetícus. rodent beide die chinne mit dere diche geblaſede. unde niwit uerdowen mach.
Eckh 5:9, 15 ein leben. Allez, daz des guoten ist, daz nimet er beidiu von der güete und in der güete. Dâ ist und
Eckh 5:30, 3 aber crêatûre niht und ensmacket dir niht, sô vindest dû beidiu hie und dâ trôst. Möhte und künde der mensche einen
Eckh 5:47, 12 bezzer, den vinger verliesen aleine und den menschen behalten, dan beidiu vinger und mensche verderbe. Wæger ist ein schade dan zwêne,
Eckh 5:60, 17 gröber ist dan der luft sî; doch ist der stap beidiu in im reht und niht krump und ouch in des
Eckh 5:191, 2 man wölte, daz alliu diu gelider des menschen und krefte, beidiu ougen, ôren, munt, herze und alle sinne dar zuo gekêret
Eckh 5:269, 2 Seraphîn, enmügen den underscheit niht gewizzen noch vinden zwischen in beiden. Wan, swâ sie got rüerent, dâ rüerent sie die sêle,
Eckh 5:291, 10 inner zerstœren, sô volge man dem innern. Möhten sie aber beidiu sîn in einem, daz wære daz beste, daz man ein
Eckh 5:296, 3 und uns dis gewarne, dar umbe nimet er uns dicke beidiu lîplich und geistlich guot; wan daz eigen der êre ensol
Eckh 5:307, 4 ob er würke mit der natûre oder ob der natûre; beide ist diu natûre und gnâde sîn. Waz gât dich daz
Eckh 5:400, 2 VON ABEGESCHEIDENHEIT Von abegescheidenheit Ich hân der geschrift vil gelesen, beidiu von den heidenischen meistern und von den wîssagen und von
Eracl 21 mîn leben/ verzert mit untriuwen./ daz sol mich immer riuwen/ beidiu spâte unde fruo./ ich wil denken dar zuo/ wie ich
Eracl 321 (ich wilz iu kürzen, swâ ich mac)/ dô wârn sie beidiu vil bereit/ ze tuon âne lazheit,/ rehte als in geboten
Eracl 715 kam ir ze grôzem heile,/ sie tet ez durch ir beider fromen./ die liute, die dar wâren komen,/ frâgten die frouwen
Eracl 759 got lâze iuch immer sælec sîn!’/ ‘mit êren müezet ir beidiu leben!/ frouwe, wie welt ir mirz geben?’/ ‘umbe tûsent bîsande.’/
Eracl 1549 manic schœnez pfert./ dâ vindet der man, swes er gert,/ beidiu ors und râvît./ der market was harte wît,/ den hât
Eracl 1696 was im dô bereit,/ dem keiser was er harte trût./ beidiu stille und über lût,/ fruo unde spâte/ nam er in ze
Eracl 2229 ir müest uns dirre rede erlân./ nû sint sie leider beidiu tôt,/ als got wolde und gebôt.’/ Eraclîus sprach aber sân/
Eracl 2250 sie sî maget ode wîp./ der erwelt dem keiser eine:/ beidiu ros und gesteine/ kan er wol erkennen.’/ sie sprach ‘ich
Eracl 3439 maht.’/ ‘frouwe, got gebe iu guote naht/ und müeze iuch beidiu bewarn!/ ich wil wider heim varn,/ ir sult ze mâzen

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