Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beide num (2560 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
also sampfti irlosti./ Der kunic Nabuchodonosor undi sinu abgot/ wurdin beidu zi Babylonia gilastirot./ // //[E]in herzogi hiz Holoferni,/ der streit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
fliug%/at ſo daz altêt ſo gebriſtet imo deſ geſûneſ %/an béden ougon daz ez ſa dîe ſunn% $plegen./ $pegen./ Dat solt ir alle wol gesen./ ich han beyde eygen vn̄ len./ Seluer gold gesteyne./ sprach der helt reyne./ |
Gemalít un̄ intwoRfín./ Der hete sich zů woRfín/ Mít den uetíchín beídín,/ Mít zwís golde undír sceídín/ An lidín un̄ an uedírín:/ Ouch heter |
índer sítín:/ Vn̄ sach sie starke strítín,/ Des hers in beidín endín/ Daz uolc uaste swendín;/ Die beídínthalb sich wertín/ Mit |
kůnínc un̄ athís/ Intsamínt uvchtín eínín wic./ Sie írkantin wol írbeídír críc,/ Daz sie geuech warín/ Vn̄ note sich uírbarín:/ Des |
So sie dan irbeiztin nidir,/ So gab man in ir beidir/ Ir ors, ir phert, ir cleidir/ Und swaz sie zierdin |
ír zů/ Vn̄ hiez sie sich cleídín./ Prophilias gab ín beídín/ Gůte nacht un̄ gíenc dar u#;ovre./ Eín urowe besloz die |
u#;ovrtín prophílías/ Da er sich solde cleídín;/ Man hetín gliche beídín/ Gwunnín cleidír harte gůt./ Do sie hetín sich gescuot/ Vn̄ |
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wuotrich beste./ vil grimmech wirt diu not, $s si ligent beide von ime tot./ So getan gesturme ist michel reht, $s |
$s harte unsuoze./ mit viurvarwen seilen $s bindet man si beide./ man scenchet uns den win, $s des wir gerne ubere |
gote quam./ wir sagen iu von rehte $s von ir beider geslahte./ Er was zuo eineme ewart erchorn $s von grozzen |
der guote $s mit der engelisken huote./ si huoben sich beidiu eines nahtes ensamt $s und fuorten daz chint in Egiptenlant./ |
er daz lamp wære, $s daz der werlte sunde næme./ Beide giengen si ime nach, $s der gotes sun umbe sach./ er |
do heten si zir leide $s dar in gefuoret veile/ beidiu rinder unde scaf, $s vil gar zewarf er in daz./ |
$s do bevalch er die guoten/ Sante Johanne, $s si beidiu ein andere./ Do huob er ain stimme, $s do lert |
gewalte $s varen in dem lante,/ toufen unde bredegen $s beidiu den vater unde den sun/ unde den heiligen geist, $s |
$s vil rehte si lerten./ si begunden iesa bridegen $s beidiu den vater unde den sun/ unde den heiligen geist, $s |
niht habent, und daz ist von der kelten an den paiden. dar umb auch werdent die haizen man kal wenne si |
tier nâch seiner grœzen. ain weg ze sehen ist gegeben paiden augen offen, dar umb daz icht ain aug sehe des |
offen ist, sô ist diu ander bedackt: ez mag si paid mit anander niht gedecken. aber Rasis und Avicenna redent anders |
mitelst durchlöchert, und den selben painen sint diu ripp ze paiden seiten zuo gesellt. diu selben pain in dem rucken sint |
zaichen setzt Avicenna vil. daz êrst zaichen ist diu zuosât paider sâmen weibes und mannes; aber daz dunket mich ain ungewiss |
und vestikait an dem menschen. wem die füez unden ze paiden seiten und diu pain grôz sint, daz bedäut ainen stumpfen |
die lend klain sint oder zemâl unscheinend und dem zwischen paiden schultern ain grôz weiten ist, und dem die überprâwe aufgerekt |
nâh der prust behend. aber si habent grôz lend ze paiden seiten und grôz aftern. iriu pain sint klain und ir |
erden und wäzzerigen dunst auz dem wazzer und die dünst paide gênt auf in den luft, dar umb daz si leiht |
sint, sô ringent si mit ainander sô vast, daz si paid zuo der erden vallent und varnt in ainer snellen werbeln |
stain oder ain eisen her nider vellt; daz wirt auch paidez auz dem erdischem rauch und auz dem wäzrigen dunst alsô |
haiz ist und daz ander kalt, dar umb, daz der paider wazzerâdern in dem perg verr von ainander sint und hie |
si dar nâch zwischen den henden und hæht si denn paideu zuo enander unz si getruckent, welhez danne ê trucken wirt, |
sæz mit ainem hantschuoch, reht als si saz, ê si paideu ze stainen wurden. daz ander ist, daz oft mit dem |
cyrogrillus ain ander tier sei, daz vint man an der paider tier aigenchait. auch schreibent die maister besunder von den zwain |
besunder von den zwain namen; des wær niht, bedäutten si paid %/ain tier. wie dem sei, sô wizz, daz der igel |
durch den glust, und alsô nimpt der lins, der ir paider kint wirt, varb und nâtürleich siten von in paiden, wan |
ir paider kint wirt, varb und nâtürleich siten von in paiden, wan er ist starch und grimm. //VON DEM LEOCAFFEN. /Leocophana |
nâch an dem dritten tag ain si. si prüetent auch paideu, er und si, in zwain zeiten; wan diu si prüett |
degenkindel oder gar frecheu röscheu maidel, wan sô hât sich paideu, fraw und man, ain klain ergangen von dem pett und |
umb, daz die maister von der nâtûr sunderleich von in paiden schreibent. der fliegenden slangen vergift ist sô snel in irm |
und fleuget in dem luft und ist sein glust in paiden elementen. Pei dem vogel verstên ich ainen gedultigen menschen, der |
in erliten und auch dar umb, daz unglück und glück peidiu ungewis sint und unstæt. //VON DEM LEUZEN. /Lucinia haizt ain |
sterch denne der greiffalk, der herodius haizt, und habent doch paid ainrlai varb, sam etleich sprechent. aber die alsô sprechent die |
sparwer fleuget mit dem falken, wie daz sei daz si paid nâhent ain varb haben, wan er ist ain häzziger hôchvertiger |
diu selben wazzervogel sint die hailigen lêrer, die erläuht werdent, paideu von dem hailigen gaist und der götleichen geschrift, die gotes |
hât, und alsô laitt ain plinder den andern und vallent paid in die gruob der êwigen verdampnüss. die äffer legent ir |
christenhait. der rock geleicht der arch der hailichait, wan diu paideu bedäutent die ainigung der hailigen christenchait. wer auz der funden |
sô verändernt si ir stimm guoter lêr und enpfärwent sich paideu leipleich und gaistleich. //VON DEM SITICH. /Psitacus haizt ain sitich, |
daz ist wol ain wunder, daz sich an dem tier paideu nâtûr und nâtürleich siten und auch der nam verändert. Pei |
ain klainz haupt nâch seiner grœzen. sein piz ist vergiftig paideu läuten und den vischen in dem mer. er hât prait |
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