Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

riuwe F. (417 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 4: 24, 15 krone. Dem verworchten súnder untz an sin ende, dem got rúwe sendet, dem wirt anders kein wirdekeit ze lone. Got kr#;eonet
Mechth 4: 27, 99 aller súnden allen den, die in cristanem gel#;voben in warer rúwe sterbent, das si sunder vegefúr behalten werdent. Dur das dise
Mechth 5: Reg. 2 Dis ist das fúnfte teil dis bůches I. Von drierleie rúwen und zehen hande nutz und von dem wege der engelen
Mechth 5: 1, 1 fúr drierleie lúte und fúr sich selben I. Von drierleie rúwe und zehen hande nútze und von dem wege der engelen
Mechth 5: 1, 3 wege der engelen und der túfelen Es ist drier hande rúwe, da mit sich der súnder v#;euget wider in das ingesigel,
Mechth 5: 1, 5 gegraben, als úns die súnden zerbrochen haben. Das erste ist rúwe der schulde, dú hat drú ding an ir: bitterkeit in
Mechth 5: 1, 7 bilde des lebendes, wa sich der mensche verb#;eoset hat. Disú rúwe vers#;eunet den himelschen vatter und die súndigen sele und l#;eoset
Mechth 5: 1, 9 und l#;eoset si von der ewigen hellepine. Das ander ist rúwe der bůsse, dú hat #;voch drú ding an ir: vlissig
Mechth 5: 1, 10 und stetú sicherheit und lutern sig úber alle bekorunge. Disú rúwe l#;eoset den súnder von allem vegfúr. Das dritte ist minnerúwe,
Mechth 5: 1, 18 súnde uf das h#;eohste leit. Der selige, der diser drierleie rúwe hat, dem geschiht hie in ertrich die ere, das got
Mechth 5: 9, 26 den ewigen tot; und da zů, das wir m#;eogen mit rúwe wider komen. Er hat úns aber vil manigen s#;eussen trost
Mechth 5: 16, 15 so m#;eussen wir im #;voch glich leben oder mit (85#’v) rúwe behalten werden. XVII. Dis ist ein grůs und ein lob
Mechth 6: Reg. 11 In der jungesten zit solt du haben minne, gerunge, vorhte, rúwe drierleie VII. %/Unser eigen wille mag widerstan dem widerhaken. Dú
Mechth 6: 6, 2 VI. In der jungesten zit soltu haben minne, gerunge, vorhte, rúwe drierleie Ich vragete únsern herren, wie ich mich s#;eolte halten
Mechth 6: 6, 5 in der ersten zit. Du solt haben minne und gerunge, rúwe und vorhte, wan disú vier ding waren ein beginne dines
Mechth 6: 6, 13 sinen worten und weis si #;voch in minem herzen. Min rúwe lit an drin dingen. Mich rúwent mine súnde nu allermeist.
Mechth 6: 6, 14 allermeist. Das kumt von der liebin. Aber die pine der rúwe die han ich verlorn in der minne alminnende. Mich rúwent
Mechth 6: 16, 60 aller kúscheit und ein klagerin der bekorten, die sich mit rúwen v#;eorhtent hie vor der heligen drivaltekeit; das gerihte noch an
Mechth 6: 32, 33 waren sig nit verloren hant. Alse vil als #.[wir grosse rúwe#.] haben und alse vil als #.[wir manigvaltige helige bůsse#.] leisten,
Mechth 7: 1, 72 bihtern.» Der sehste kor: «Wir loben dich, herre, mit der rúwe stetekeit diner wittewen.» Der sibende kor: «Wir loben dich, herre,
Mechth 7: 35, 10 zů miner not und bringe mir denne, herre, also waren rúwen, da alle min súnde inne getilget werden, das ich ir
Mechth 7: 38, 11 leben. Jhesus, vil lieber bůle min, la mich in warer rúwe und in herzelicher liebi zů dir und la mich niemer
Mechth 7: 39, 16 Als ich ir b#;eose gedenke zů schos, so was ie rúwe ir genos.» «Das runen mit den bihtern das benimet úns
Mechth 7: 48, 47 est.» So sprichet dú sele der ersten jungfr#;vowen zů, der rúwe: «Vr#;vou warú rúwe, koment har zů mir und bringent mir
Mechth 7: 48, 47 dú sele der ersten jungfr#;vowen zů, der rúwe: «Vr#;vou warú rúwe, koment har zů mir und bringent mir helige trehene; die
Mechth 7: 52, 8 under die burdin irre schult in dem urteile mit der rúwe in die bůsse oder in die ewigen helle. Die gůten
Mechth 7: 52, 9 lúte uf deme ertriche die m#;eussent sich neigen mit der rúwe in die bůsse alle ir tage. Die userwelten reinen, die
Mechth 7: 61, 13 manige s#;eusse stimme in das ore dines lieben herren. Din rúwe die ist cleine. Nu vr#;eowe dich und swige nit, er
Mechth 7: 62, 29 Swas kumbers an dem menschen geschihet und der denne mit rúwen zů mir vlúhet, so leit si ire senften hant uf
Mechth 7: 62, 37 alles ein. Das gerihte erteilet die schulde, die ime ane rúwe vor gevallet. Die gerehtekeit ist ein helig leben, die hat
MF:Mor 13: 1, 1 mîn/ gar an einer hôchgelobten stât./ /Leitlîche blícke unde grôzlîche riuwe/nt mir daz herze und den lîp nâch verlorn./ mîn
MF:Reinm 38: 4, 4 nâhe gân,/ #s+sît#s- #s+ich#s- sô grôzer leide pflige,/ daz minne riuwe heizen mac./ waz hulfe danne mich ein strît,/ den ir
MF:Wolfr 5: 2, 5 an werden man./ niht gedenken/ solt du, vrowe, an scheidens riuwe/ ûf kunfte wân./ Ez waere unwaege,/ swer minne pflaege,/ daz
Mügeln 23,3 macht./ ir fürsten set, wie fremder schad üch hat bewacht,/ ruw unde leit der egenanten keiser./ ir set wol, wie sie
Mügeln 34,17 schart,/ ab sich nu menschen künne wil $s in sünden ruwe twingen./ Der bilder, der in gotes herzen ewig ist, /
Mügeln 62,6 sal uns wol genade tun,/ sint das so groß ist ruwe mines herzen/ durch lemmer, die ich gessen han.’/ der esel
Mügeln 62,17 kraft/ und ouch die argen wolfe han, $s wiltu vermiden ruwe./ Ein geiß, ein schaf, ein kalb in zorne wart bereit
Mügeln 68,8 in sloß in sine bant./ er wante resten immer sunder ruwe./ sin balg zu puken wart zuhant./ der esel sprach: ‘nu
Mügeln 79,10 David und von dem buwe/ des tempels und hern Salomonis ruwe./ capitel da nicht schuwe/ eins unde hundert, die ich maß./
Mügeln 95,9 stören gar;/ wie sie in engste quem und ouch in ruwe/ und wie sie würd gebuwet wider nuwe./ acht unde vierzig
Mügeln 131,8 reinen herzen dach,/ da stunt der grimme helle trach/ in ruwe und in todes rick./ des liebte dich din alder friedel
Mügeln 146,1 wo uns nicht schilt din ware zucht./ Da in der ruwe tal / der mensche trank des todes gall / und
Mügeln 180,6 schrank hat nie ^+begart./ uß not und sorgen phul/ uf ruw und der genaden stul/ uns hilf, du bist der tugent
Mügeln 181,10 fri./ der angest glut lesch und der sünden brende/ mit ruwe tror und mit der buße hende./ verlich ein reines ende/
Mügeln 231,7 her Diomedes swer/ den götern was mit sinem her./ in ruwe doch nam widerker/ der fürst. da ers bedachte baß,/ er
Mügeln 231,10 wunschte, das er wer in wurmes achte./ die götin Cytharea ruwe brachte:/ in und sin her sie machte/ zu vogeln sunder
Mügeln 249,5 von Lidia/ Cresus, die hoen künige dri,/ fieln in der ruwe schacht,/ da sie nicht tugent hetten acht./ ir rich, ir
Mügeln 322,14 herzen wende./ ab uns des todes scherge/ wil nemen sunder ruwe,/ so bis der sele ferge,/ sie leite zu dem buwe,/
Mügeln 336,12 der genaden saffe,/ ab er din herz in flut der ruwe findet./ du kristen, merk in truwe,/ straß diß gelouben leret:/
Mügeln 336,15 merk in truwe,/ straß diß gelouben leret:/ der dir inschenket ruwe,/ der selb die sünde teret./ Lazarus da lösen hieß/ Crist,

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