Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

riuwe F. (417 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 475, 9 herren Ywans herberg gefurt; er lebet aber nit lang, so růwe hett er umb syn beyn das im abgeslagen was, das
Lanc 487, 22 dißer stunt.’ //Lancelot was ußermaßen unfro das Galahot so großen ruwen in dem herczen trug, und ducht yn das er ein
Lanc 503, 35 finden in Merlins prophecien, das von dem konig der von ruwen starb ein freischlich lepart sol komen, der sol so @@s@stolcz
Lanc 504, 2 ritter, das sin vatter ein konig was und starb von ruwen, so múgent ir wol wißen das es der ritter ist
Lanc 504, 5 wol das sin vatter ein konig was und starb von ruwen. Auch weiß ich wol das er den priß von der
Lanc 540, 2 unrein noch so freischlich, begicht sie der mensch mit warem ruwen und enpfeht die buß da fur die im der priester
Lanc 549, 25 ‘da gesah yn nie kein man, er hett sin eintwedder ruw oder schande.’ Da hub sie den samit off, und myn
Lanc 549, 29 darinn lege. ‘Ja herre’, sprach sie. ‘Warumb solt man des ruwen oder schand han?’ sprach er. ‘Das sagen ich uch, herre’,
Lanc 596, 30 da von er gern mere vernomen hett. Alda wart sin ruw groß und großer, das er sere krancken begund an dem
Lanc 597, 20 ern allwege $t an schauwen mocht, und ging yn der ruw so groß an das er nún tag lag und nún
Lanc 599, 9 zu hof das die frauw von Maloaut dot were von ruwen, wann ir amis Galahut dot was. Des was der hof
Litan 417 ir got ubir al:/ michil wart sin val/ in die ewigen ruwe./ o wi sin gite gecuwe,/ wi manigen si uerslunde/ vnde
Litan 1108 dar an tete,/ do dv in gnaden bete/ mit grozen ruwen ane wart,/ do er uon sinen mazen wart behart,/ warumbe
Litan 1238 unde offinbare/ geujelen in groze sunden/ vnde dar umbe zu ruwen stunden/ vnde nu in diner genozschefte sint/ geheizin di waren
Lucid 93, 14 Nach deme Jntroitu ſinget men kirieleyſon. [39#’v] Daʒ betútet die ruwe, die die ſeligen lúte gewinnent nach ſanct iohanniſ predige, do
Lucid 95, 14 meiſter ſprach: Daʒ iſt ein vnfrólicher ſanc vnde beʒeichent die ruwe, die wir in dirre welte ſuln han unbe unſer ſúnde.
Lucid 96, 12 alleluia ſungen, da mite wir betúten, daʒ wir nach groʒer ruwe ginge haben ʒů dem ewigen libe. Darnach liſet der dyaconuſ
Lucid 102, 17 dandam penitenciam in remiſſionem peccatorum#.;, daʒ er ſante di ware ruwe, da mite wir uerdienden den waren aplaʒ. Daʒ dritte agnuſ
Lucid 141, 1 erbermic ſint vnde die ir ſunde mit almůſene vnde mit ruwe vnde mit weinen bůʒent. Zů den ſprichet got: #.:Coment her
Lucid 154, 5 ſúnde, die wir getan han vnde gedaht, obe ſie mit ruwe niht vertilget mugent werden, daʒ die heiligen daʒ wiſſent? Der
Lucid 154, 9 ſchentlich dine ſúnden ſint, heſtu [72#’v] ſi gebihtet vnde mit ruwen erweſchit, du ſchameſt dich ir iht mere, denne men dir
MarlbRh 19, 26 senftm#;eudcheit bleif al gesunt./ //Din bittere wunden waren vort ind r#;iue,/ dis wunden waren al zit n#;iue./ //Als ich gewisen dins
MarlbRh 21, 20 //De verredere de ungetr#;iue/ he hůf in dinem herzen $’n r#;iue./ //Din herze bunden d#;ei nidge bende,/ d#;ei dim Jhesu bunden
MarlbRh 23, 37 wunden sin krüz dim herzen gaf!/ //In dir strident de r#;iu ind d#;ei minne,/ he krenkt ind si sterkt din sinne./
MarlbRh 24, 1 d#;ei minne,/ he krenkt ind si sterkt din sinne./ de r#;iu heiʒt dich sin wunden vl#;ein,/ d#;ei minn$’ deit dich si
MarlbRh 24, 3 minn$’ deit dich si anes#;ein./ din s#;euʒe herze krenkt de r#;iue,/ din krancheit sterkt der minnen tr#;iue./ //De r#;iue nimt nu
MarlbRh 24, 5 krenkt de r#;iue,/ din krancheit sterkt der minnen tr#;iue./ //De r#;iue nimt nu üverhant,/ wan d#;ei minn$’ verwint in alzehant./ ich
MarlbRh 29, 23 diser stunden,/ hilp mir dragen mins herzen wunden!/ disen scharpen r#;iuen,/ drach bit rechter tr#;iuen/ in disem dage!/ //Ind du minnend
MarlbRh 33, 35 it gůt wer inde side./ ////Vür d#;ei mirre nim min r#;iue,/ vür gůt gekrüde nim min tr#;iue,/ vür den balsam nim
MarlbRh 35, 20 bliven selich!/ #;iur herzetrene geft uns beiden,/ – wand unse r#;iu was ungescheiden –,/ so sal #;iuch min sun d#;ei vröude
MarlbRh 37, 24 we ger#;eit,/ d#;ei kind genasen van Even ziden;/ si můsten r#;iu ind pine liden./ //Wand wes sin wart #;ei so wis,/
MarlbRh 46, 6 //Mich dünket, dat din vröud d#;iu mere/ dan de vürgangen r#;iue were,/ wand d#;ei truricheit si nam ende,/ so d#;ei vröude
MarlbRh 52, 28 s#;euʒste bürden,/ d#;ei din lif alein můst dragen/ al an r#;iu ind ane klagen./ //Wilch engel nam got #;ei in sin
MarlbRh 67, 1 zebrach/ noch v#;iur noch $’n gein hamerslach,/ dat is: noch r#;iu, noch ungemach,/ dat dines kindes lichem durchbrach./ //Din herze brach
MarlbRh 67, 35 wart dů bes#;ein,/ dů al d#;ei jünger můsten vl#;ein./ noch r#;iu, noch vort $’n zebrachen dich,/ ei starke vrow ind süverlich!/
MarlbRh 114, 20 //Dat scharpe swert g#;einc durch din herze,/ dat was de r#;iu ind ouch de smerze,/ des bittercheit din herz durchsneit,/ als
MarlbRh 123, 5 disen martelern bis du gelich,/ můder ind maget süverlich!/ //Din r#;iu üver allen r#;iuen groʒ/ macht dich der meister martler genoʒ./
MarlbRh 123, 5 du gelich,/ můder ind maget süverlich!/ //Din r#;iu üver allen r#;iuen groʒ/ macht dich der meister martler genoʒ./ //Dat swert, dat
MarlbRh 123, 12 din martilje wert./ //Din kron is glich dinem r#;iuen,/ din r#;iu is glich diner tr#;iuen/ ind der allermeister minnen,/ d#;ei din
MarldA 5 himel und erden solde erfrowen,/ daz ce storene quam unsen ruwen,/ an aller slahte ser iz van dir quam,/ als iz
Mechth 1: 44, 4 lere #.[es mich#.].» «Also du kumest úber die not der rúwe und úber die pine der bihte und úber die arbeit
Mechth 1: 46, 11 und ist gekr#;eonet mit der h#;eohi. Die dritte juncfr#;vowe ist rúwe, dú ist gekleidet mit den wintrúbelin und ist gekr#;eonet mit
Mechth 2: 4, 38 Wa mit waren si denne zů dem himelriche komen? Mit rúwen und mit gůtem willen an irem ende. Fúrbas vant si
Mechth 2: 20, 26 nún k#;eore an nún tugenden: «Wir loben dich an diner rúwe, an dinem gůten willen, an diner warheit, an diner wisheit,
Mechth 2: 22, 10 sich der niderste mensche alsust erholen mit cristanem gel#;voben, mit rúwe, mit gerunge und mit gůtem willen, mere sin sele mag
Mechth 3: 15, 20 mich, dú vorhte schalt mich, dú schamme geiselte mich, dú rúwe vert#;eumete mich, die gerunge zoch mich, dú minne fůrte mich,
Mechth 4: Reg. 12 vor únsern #;vogen VI. Gottes uswelunge mag nieman st#;eoren; rehte rúwe hat aplas, gottes gnade und ist ane vegefúr VII. Wie
Mechth 4: 2, 100 miner ersten kintheit so grosse súnde getan, were ich ane rúwe und ane bihte beliben, ich m#;euste zehen jar ze vegefúr
Mechth 4: 2, 114 zit wart, ich were m#;eude, siech und krank allererst von rúwen und von leide, da nach von gůter gerunge und von
Mechth 4: 6, 1 súfzen geben dar.» VI. Gottes uswelunge mag nieman st#;eoren; rehtú rúwe hat ablas und gottes gnade und ist ane vegefúr Ein

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