Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

riuwe F. (417 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 4299 den strit./ Da wart der alde nit/ Vn2de die alde ruwe/ So vnsamfte nvwe,/ Daz ez anders niht en=koste,/ Den ioste
Herb 6084 dich vnd mich/ Hette eine truwe./ Du bist immer min ruwe,/ Din not min not./ Ich bin mit dir halp|tot./ Din
Herb 8644 die rede korte!/ Do sprach die frowe,/ Alz hette sie rowe:/ "Wes sol ich dir antworte gebe1n?/ Nv sihes=tu wol, daz
Herb 10581 hebet die zit,/ Da ir ane verlorn sit./ Owe dirre ruwe!/ Vwer schone gebruwe/ Wirt zv|furt als ein wint./ Owe, hector,
Herb 10833 hector was bestat,/ Sie karte1n wider in die stat/ Mit ruwe1n vn2de mit swere,/ Mit so|getane1n gebere1n,/ Die dar zv gehorte1n,/
Herb 11149 schone tac,/ An daz eine,/ Daz sie alle gemeine/ Hette1n ruwe vn2de klauge./ Ez en=wart nie tac dem tage/ Glich an
Herb 12366 der slac,/ Nach dem stiche v3nde nach dem slage/ Grozze ruwe v3nde klage/ Vmbe tote1n v3nde gewu1nde1n./ Die criche1n ne=cu1nden/ Bezalen
Herb 13269 in dar: [nider]/ Weder e noch sider/ Wart da grozzer ruwe./ Der herre was getruwe,/ Kvne zv schilde,/ Riche vn2de milde/
Herb 13325 Beide erslage1n lage1n./ Vo1n fru1nden vn2de vo1n mage1n/ Was da ruwe vn2de clage/ Die nacht durch biz zv de1n tage./ Ecuba,
Herb 15511 die stat bracht./ Antenor wachte alle die nacht/ Beide mit ruwe1n v3nde mit klage./ Des morgens vru mit dem tage/ Die
Herb 16470 gehorte1n/ Vn2de ir not sahe1n,/ Die mvste1n enphahe1n/ Iamer vnd ruwe./ Die frische rose nvwe/ Vn2de ir varwe, die vo1n ir
Herb 18181 Do gelobete er der frowe1n,/ Er loste sie vo1n den rowen,/ Ob sie mit ime wolte kere1n;/ Er wolde sie wol
Himmelr 12, 11 $s nich newerde vergolten,/ é wir iz vertílg%\en $s mit riuwe unde buozze,/ daz wir des vone dir gwinnen $s willen
HimmlJer 369 treit dare/ alsam e ze den sunten,/ e in di riwe ervunten./ //Der X. stain ist sus/ gehaizen Crisophirus./ purpruner varwe/
Hochz 701 die daz mennisch ze got hat,/ so ez an rehten riuwen stat/ vor sinem ende/ ubir alle sine sunde./ //Swer die
Hochz 738 dem chnehte,/ der vrouwen joch der diwe,/ also si habent riwe,/ mennechlich nach sinem gewurhte:/ da mugen wir uns balde furhten./
Iw 1604 unde ir stæte güete,/ ir wîplîche triuwe/ und ir senlîche riuwe,/ dô minnet er sî deste mê,/ und im wart nâch
Iw 2070 gunnen sol,/ sô muoz er mich mit triuwen/ ergetzen mîner riuwen,/ und muoz mich deste baz hân/ daz er mir leide
Iw 3090 herze wart bevangen/ mit senlîcher triuwe:/ in begreif ein selch riuwe/ daz er sîn selbes vergaz/ und allez swîgende saz./ er
Iw 3209 smæhlîche ungemach,/ dazs im an die triuwe sprach,/ diu versûmde riuwe/ und sîn grôziu triuwe/ sînes stæten muotes,/ diu verlust des
Iw 3231 gezelt/ ûz ir gesihte an daz velt./ dô wart sîn riuwe alsô grôz/ daz im in daz hirne schôz/ ein zorn
Iw 3389 unde ir güete/ beswârten ir gemüete,/ daz sî von grôzer riuwe/ und durch ir reine triuwe/ vil sêre weinen began,/ daz
Iw 8107 dem sündigen man,/ swie swære schulde er ie gewan,/ nâch riuwen sünde vergebe,/ und daz er in der buoze lebe/ daz
KLD:BvH 4: 2,11 gingesindet./ von den sorgen/ muoz ich verworren nû in stæter riuwen stricke $s worgen:/ daz tuont wachende gedanke $s unde in
KLD:GvN 5: 3, 8 niht den rôten kus erwerben,/ sost mir fröiden strâze in riuwen pfat gebant./ //Lôs $s in rehter wîbes güete sach ich
KLD:Kzl 15: 3, 7 lieber wîbe triuwe/ lieplich sich liebet alle tage./ liep vertrîbet riuwe,/ liep wendet sende klage./ liebiu wîp sint aller liebe ein
KLD:UvL 16: 7, 4 der valschen daz sol sîn mîn triuwe/ vil süeze âne riuwe: $s mîn kampflîch gewæte/ für ir nîderæte $s daz sol
Konr 10,75 die gel#;vobech w%:urden vnd get#;vofet w%:urden vnd vmb #;eir irretům r%>iwe heten, das die enphiengen antlas aller iren ſvnden.#.’ Do ſprach
Konr 11,78 heren lichnamen vnd das heilige plůt des almehtigen gotes mit r#;eiwen an ſinen ivngiſten cʒeiten emphat, der des heilwages $t mit
Konr 16,76 den vns min fr#;vowe ſant Maria praht hat. Swie getane riuwe, ſwie getan dienſt wir dem almehten gote vnd ſiner heiligen
Konr 23,34 vnd an der ſele, ob wirs innenchlichen vnd mit rehten riwen got chlagen. Da ſullen wir inne erweruen vmb den almehtigen
Konr 23,64 ſin ſunde an, ob erʒ vordert ʒe gotte mit warer riwe vnd mit lůtter p#;eihte. Hie wirt er an alle diu
Konr 23,69 daʒ gerainet vnd gewaſchen iſt mit den cʒehern der rehten riwe vnd daʒ da rain iſt von haupthaften ſvnden: von manſlahte,
KvHeimHinv 786 mich immer riuwen/ daz ichz sô lange hân verlân.’/ ‘dîn riuwe sol dich wol vervân’,/ sprach sant Pêter aber dô,/ ‘sît
KvHeimUrst 1105 lange diu gewizzen neget,/ diu wîze sich nimmer geleget./ ir riuwe frumt in danne niht./ swie wê den armen dâ geschiht,/
KvWHerzm 245 nâch ir trûren/ und in sîn herze mûren/ vil jâmerlîche riuwe./ sîn altiu sorge niuwe/ nâch ir süezen minne wart./ der
KvWLd 26, 18 $s schœne $s lœne $s mêre/ sêre! $s niuwe $s riuwe $s swache!/ lîch $s rîch $s lêhen $s mir,/ wîp!
KvWLd 27, 8 $s mich sêret,/ diu hât mîn leit niuwe $s mit riuwe $s gemêret./ /Gnâde, frouwe reine! $s du meine $s mich
KvWLd 32, 90 lîdet!/ swen der bœse nîdet,/ der wirret sich in heiles riun./ /Ein frouwe diu mit kiusche unstæte ûz ir gemüete riutet,/
Lanc 3, 18 da was er vil unfro inn sym herczen, das die ruw nymer ußer sym herczen kam, als es darnach vil wol
Lanc 12, 28 ers alles recht gebrúfet, da kam im ein so groß ruw zu herczen geschlagen das im die trehen zun augen ußsprungen
Lanc 14, 22 von dißem tag fúrwert stet im manig armut und manig ruwe zu habende, wann es hut ein armer weise ist worden
Lanc 19, 15 den lac sprang. Groß was ir beyder jamer und ir ruwe umb yrn großen verlust; und weren sie auch nit by
Lanc 19, 16 verlust; und weren sie auch nit by einander gewesen, ir ruw wer vil mere gewesen und ir jamer und ir angst.
Lanc 70, 22 angsten und mit großen sorgen. Wann es mag kein größer ruw gesin oder in des mannes hercz komen dann das yn
Lanc 70, 24 einen getruwen frunt verlúset, das ist mere schad und großer ruwe, das bin ich hůt an dißem tag wol geware worden.’
Lanc 110, 34 und trost yn da er groß ungemach hett und großen ruwen. Ich hett uch úmmer da laßen ligen ee dann ich
Lanc 168, 8 eyner alleyne, der sol des koniges sůn sin der von ruwen tod ist bliben. Also hant uns wise lút laßen wißen.’
Lanc 243, 4 (die du gebicht hast) mit guten wercken, das heißt ware ruw und ist der recht weg der zu unserm herren gott
Lanc 466, 26 begunde im ytel zu werden, beide von gedencken und von ruwen und von dem das er der spise nit nůczet. Diß

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