Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

râten stV. (716 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tr 15510 êren/ wol möhte gekêren,/ dâ hætich guoten willen zuo./ waz râtet ir nu, daz ich tuo?/ swaz gerihtes man mir ûf
Tr 16227 iu,/ daz ir mir gebet Petitcreiu.’/ //Gilân sprach aber: ’sô râte ich baz.’/ //Tristan sprach: ’lât hœren waz.’/ ’dâ lât ir
Tr 17673 sô was getân,/ daz er si wider wolte hân./ si rieten, als die wîsen tuont,/ dâ nâch als ime daz herze
Tr 18414 massenîe./ nu was er aber unlange dâ,/ wan sîn gemüete riet im sâ,/ daz er eteswie suohte ein leben,/ daz ime
Tr 18938 nâchræte,/ dô sîn gesinde dan geschiet,/ umb die gevangenen er riet,/ daz si ze hulden kæmen/ und von ir hêrren næmen,/
UvZLanz 3252 sime vil abe gebrochen/ des âbendes hâten./ als daʒ wart gerâten,/ dô was ir vil die des geswüeren,/ daʒ si wânden
UvZLanz 4400 enspuon,/ daʒ ich die wîsheit wol verbir./ mîn süeʒiu tumpheit râtet mir,/ daʒ ich dem wunderschœnen man/ mîns lîbes und des
UvZLanz 6659 er maniges bezigen./ do enmoht daʒ mære niht geligen:/ etslîcher riet die wârheit./ daʒ wart der vrouwen geseit,/ des enbôt sium
UvZLanz 7216 dô bôt err rîche miete,/ daʒ siu im har zuo riete./ durch daʒ lobet im diu guote/ mit getriuwelîchem muote,/ daʒ
UvZLanz 7289 helden balt,/ ûf die diu nôt ist gezalt.’/ dem künege riet ouch Tristant,/ ein wortwîser wîgant,/ daʒ er albalde tæte/ als
UvZLanz 7292 Tristant,/ ein wortwîser wîgant,/ daʒ er albalde tæte/ als im gerâten hæte/ der tugenthafte Lanzelet./ Dodines und Karjet/ die wolten eʒ
UvZLanz 8369 her Lanzelet_du_Lac/ beidiu naht unde tac/ swaʒ im künic Artûs riet./ die fürsten sûmden sich ouch niet/ und die guoten knehte,/
UvZLanz 8706 sînen vriunden er daʒ tet,/ die im gerâten kunden:/ die rieten im ze stunden,/ daʒ er die boten mit êren/ von
UvZLanz 9337 ab keiser Heinrich/ in tiutschiu lant umbe sich,/ als im riet sîn wille./ //Hûc_von_Morville/ hieʒ der selben gîsel ein,/ in des
UvZLanz 9387 herre und ouch der vater sîn./ Iblis diu künigîn,/ diu riet im niht wan êre./ eʒ endurfent niemer mêre/ zwei liep
UvZLanz 9411 guot wirt in sîme hûs,/ als im der künic Artûs/ riet durch sîner triuwen kraft,/ und verlac kein ritterschaft,/ die er
Vät 3993 wan ir sit her bekumen/ Verre uf bezzerunge vrumen,/ So rat ich daz ir iuch bewart/ Vor der leiden hovart,/ [21#’r#’a]
Vät 5611 armes menschen wis./ Uf daz du nu sicher sis,/ So rate ich daz du bliben last/ Swaz du in der werlte
VAlex 594 der ime geswîche.’/ //Er hiez dô gebieten herrevart/ alsim dô gerâten wart;/ dar zû was ime vil liebe./ er sante boten
VAlex 967 ime dô wart getân,/ den mugent ir schiere verstên./ sie rieten, daz er mange getâte richten/ unde lieze die turni brechen./
VMos 41, 11 in alzoges v(er)boten. beidiu rôch unde geſoten. in was daz geraten. daz ſi ez ſolten braten. daz gebeine un(de) daz inêdere.
VMos 42, 9 in in deme fivre gebraten. als unſ von Moyſe wart geraten. [S]o wir danne in virmiden. unze an die hochcite ſin.
VMos 45, 16 [D]iv dritten vier geſlæhte. $t daz waren g#;ovte chnehte. ſi rieten daz ſi sich ſchærten. ze wige wol garten. unde daz
WernhMl 707 tempel umbe das/ Als in vor gebotten was/ Und ernstlich geraten:/ Vil gerne sú das taten./ Gar schone sú si klaitent/
WernhMl 1554 gebot erfúllen.’/ __Die prister alle tatend/ Als in da wart geraten,/ Mit vastond und mit gebett,/ Das man dri tage hett,/
WernhMl 3592 er balde dennan schiet/ Und fůr als im der engel riet./ Och fůr er nút allaine/ Mit der maget raine;/ Gesinde
WernhMl 3970 wir sint úberladen,/ Und wil nút endes dar an sin./ Ratent irs, so farent hin/ Von der w#;eusti indas lant/ Zů
WernhMl 5050 Vil balde tet die junge diet/ Als in das Ihesusli riet,/ Und machtond nach dem wasser bi/ Iegkliches ain klaines wigerli/
WernhMl 5910 lúten núcze was;/ Sú tet och niement arges nút,/ Si riet, lert, hies das beste tůn alle lút/ Und sich von
WernhMl 6484 mensche werde ge- numen?’_–/ ‘Er wirt valschlich versůchent mich/ Und ratend, f#;eugend das ich/ Lident wirt ain grimmen tot,/ Und wirt
WernhMl 7923 volk an in./ Da von merkent wol den sin/ Und ratent was wir t#;eugien!/ Es wirt die R#;eomer m#;eugien/ Wenne es
WernhMl 7928 úns, lút und lant,/ Und wirt úns laides vil beschechen:/ Ratent wie wir das versechen!’/ Do sprach ir ainer, hies Kayphas,/
WernhMl 7990 da./ Und Maria Magdalena/ Nam ain riche salbe gůt_–/ Das riet ir ir vil trúwer můt/ Und sunder gr#;eossú minne,/ Wan
WernhMl 8900 und schlůgent dar/ Uf sinen nak úbel genůg/ Und sprachent: ‘rat: wer ist der dich slůg?’/ Also tatent sú den spot/
WernhMl 13113 me gewesen,/ Ob sú wurdint da genesen./ Als inen was geraten,/ Mit ernste si das taten:/ Vil balde brachent irú bant,/
WernhMl 13339 selbe gůt Ignacius/ Schraib sant Johannesen och alsus/ (Wan trúwe riet und fůgte das/ Johannes wider komen was/ Ze Marien, schowen
Wh 11, 6 die liezen vaste en wâge/ beidiu vinden und vlust./ dô riet sîn manlîch gelust/ dem werden künige Tybalt/ daz er reit
Wh 23, 7 in diu künegîn Gyburc/ von kinde zôch und im sô riet/ daz sîn herze nie geschiet/ von durhliuhtigem prîse./ der junge
Wh 91,24 bâten/ der marcrâve und diu erlôste diet./ der küneginne vorhte riet/ daz sien marcrâven mante/ daz in doch wênic schante:/ ‘dô
Wh 138,26 ûf den hof begunde vil der diet./ ungedult dem marcrâven riet/ daz er stricte des orses zoum/ vaste an einen ast
Wh 176,28 tor,/ dô er von Gyburge schiet./ ir minne gebôt und riet/ daz sîn gelübde ân allen kranc/ gein ir stuont und
Wh 214,20 er von Vîvîanze schiet,/ und des morgens dô sîn manheit riet:/ vümfzehen künige manlîch rekant,/ die entschumphierte sîn eines hant;/ Tenabruns
Wh 222,21 ze bêder sît daz leben./ die wîsen, des hers râtgeben,/ rieten Terramêre/ eine wîle die dankêre,/ sît wære verwüestet al daz
Wh 238,10 genendic al sîn diet,/ als er in selb ie dicke riet.’/ Heimrîches marschalc kom gevarn,/ zuo den vor komenden scharn/ leit
Wh 270,15 er vor den anderen allen/ kom als im sîn manheit riet,/ etswâ ein sweizic zaher schiet/ den stoup von sînem clâren
Wh 277,22 ir gert, man gîts iu vil./ iu allen ich daz râten wil.’/ die vürsten vuoren zir ringen./ der marhcrâve hiez im
Wh 279,18 grâl im sîn volc beriet;/ dô diu küneginne Secundille/ (daz riet ir herzen wille)/ mit minne an in ernante/ und im
Wh 327, 1 den lîp gelaben./ an die widervart soltû dich haben,/ daz râtent alle die hie sint./ der marhcrâve væhte umbe den wint:/
Wh 385,15 wol was in der getürste/ daz er den jungen minne riet./ mit sîme râte nie geschiet/ von wîbe gruoze werder man./
Wh 441, 3 des niht lât./ ern dringe et gein dem admirât:/ daz riet sîns herzen gebot./ nû sach er Kâhûnen den got/ ûf

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