Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bediuten swV. (473 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ader ein zeichen? / ein zirkel ist ein zeichen und bedütet win. / wie gotes brot im zirkel, nicht ein zeichen | |
menschen worden ist $s nach der naturen künde./ Der geist bedütet got, der strick die reinen meit,/ der herz in sich | |
Osee./ der saget, wie die apgöteri/ bi einem wibe wart/ bedüt in laster gar verschart/ und wie in sünden was vernarrt/ | |
vor trügen und vor leides mist. / die grüne anefang bedüt./ anfang geloube nam/ und grünet uß dins herzen stamm./ des | |
stul der schrann./ daruf satzt er den sun und im bedüte/ (er sprach): ‘du sitzt uf dines vater hüte,/ sich, und | |
gat, / wie nach dem willen din/ nam unde wort bedütet sin./ recht sam der reif bedütet win,/ sus nam die | |
din/ nam unde wort bedütet sin./ recht sam der reif bedütet win,/ sus nam die ding gezeichent hat./ her Aristotiles, für | |
aller êren«, $s sprach dô Swemmelîn./ »ine könde iu niht bediuten $s mit den sinnen mîn,/ wie rehte minneclîchen $s iu | |
dat du kume vornemest, vnde dat se drate slet, dat bedudet, dat dy mensche deme dode na is. //Van der wandelunge | |
boc/ odr ein ulmiger stoc./ //___Ich wil iu doch paz bediuten/ von disen jâmerbæren liuten./ dar kom geriten Parzivâl,/ man sach | |
komen sach/ mit clârlîchen liuten:/ in möht iu niht gar bediuten/ ir namn und wan si wârn erborn./ dâ wart durch | |
Die elementen feuhte, kalt./ Melancolici, die leute,/ Sint ertfar, die beteute,/ Ir varb die ist gezierde blint./ Beide stark und krank | |
sin gemute sich lenket,/ Dan ab ez kaume entwenket./ Auch beteutt betall gelwes har/ Ein w#;eisen mut uns offenbar. / Krus | |
dekeine maht./ Die kleine kraft ist ungelaht./ Wer neselt, daz beteutet daz,/ Daz do sie triegen oder haz./ Valscheit auch lurpende | |
diu lenge. waz diu vier teil an des tiufels chr#;eutze bet#;euten und mit wie getanen banten er den armen menschen gebunden | |
hiligen chr#;eutzes da unsers herren arm an gestrechet warn, diu bet#;eutet diu hiligen minn. diu lenge des hiligen chr#;eutzes da der | |
nider teil an des tiufels ch#;eutze bezaichent diu missetriwe, so bet#;eutet daz ober tail an unsers herren chr#;eutze diu hilig zůversiht. | |
gebunden het. daz ober teil an des tiufels chr#;eutze, daz bet#;eutet diu unreinen hochvart, so bezaichent daz nider teil an unsers | |
sinem chr#;eutze gebunden het. diu brait des hiligen chr#;eutzes diu bet#;eutet diu hilig minne, so bet#;eutet diu braite an des tiufels | |
brait des hiligen chr#;eutzes diu bet#;eutet diu hilig minne, so bet#;eutet diu braite an des tiufels chr#;eutze wertlich gir und unrain | |
diu hiligen stætichait, diu leng an des tiufels chr#;eutze diu bet#;eutet diu herte und diu langen gewonheit der s#;eunden in den | |
an daz nider tail des chr#;eutzes vast nageln. die f#;euzze bet#;eoutent unser gedanche und unser gem#;eut. daz nider tail des hiligen | |
tail des hiligen chr#;eutzes. daz ober tail des hiligen chr#;eutzes bet#;eutet diu hilig zůversicht. wir ens#;eulen durch dehaine unser s#;eunde, swie | |
leip gar chr#;eutzen an diu lenge des hiligen chr#;eutzes, diu bet#;eutet die hilig stætichait. wir s#;eulen uns ze allen zeiten vleizzen | |
braht wart, daz enphiengen die ewart. ditze wenig d#;eorffelin daz bet#;eutet diu hilige christenheit, in der sint die ewart die aller | |
uns erlediget hat. nu sch#;eullen wir merchen waz daz #;eole bet#;eute. daz #;eole hat zwei dinch an im: ez l#;euhtet, ez | |
dinch an im: ez l#;euhtet, ez hailet die wunden. daz bet#;eutet daz unser herre den armen menschen die in der vinster | |
daz dannoch ungezæumet waz und getelos und frei waz, daz bet#;eutet diu haidenschaft $t zu der dannoch dehain lerær ch#;eomen waz | |
uns, man sæh an dem himel fiurein schar die daz bedůtten daz der læut vil erslagen solte werden. daz ergie auch | |
zeiten ist ez auch geschehen. waz ez aver bezeichent und bed#;eute, dez enm#;eug wir niht wizzen. sanctus Gregorius der sprichet, an | |
datz in nicht. ern vant niht wan daz laup, daz bet#;eutet die #;euberigen gesætze die si in selb gesetzet habent, dar | |
niht hin tragen. daz haus daz der diep durchgrebet daz bet#;eutet unsern lip. der wirt ist unser mut. der diep ist | |
wachte, der wacht iglicheu hat drei weil. die vier wacht bet#;eutent $t vier alter der menschen; daz ist diu chintheit e | |
werlt’? diu nacht bezaichent unfræude und widerwærtichait, der tach der bet#;eutet fræude. wan die armen menschen in der vinster des ungelauben | |
aller slacht waffen. daz swert da von er spricht daz bed#;eutet die grozzen leiden und daz ser daz unser fraw het, | |
wir merchen waz diu hilige frow und ir reins leben bet#;eoute und bezaichen. Anna daz spricht in unsern zungen ‘diu gotes | |
gerten und wunschten siner chunft drie tag. die drei tag bet#;eutent drei zit: ein zit vor der ê, ê unser herre, | |
sch#;euln wir merchen. Der ein stern der da erschain, der bet#;eutet daz den armen l#;euten die in der vinster des todes | |
ch#;eunig Herodes chomen, do fluren si den stern. Herodes der bet#;eutet den tiufel. swer zu dem chert, der verliuset daz ewig | |
der christenheit gehabet, so wiset in der stern. der stern bet#;eutet daz liht des hiligen gelauben. daz selb liht beleit in | |
waz. daz wazzer daz in den sechs chr#;eugen was, daz bet#;eutet die hiligen schrift diu den juden gegeben waz, daz waz | |
sazzen und lagen die da ze der brautluft waren, die bet#;eutent $t die hiligen christenheit. der maister der der christenheit phliget, | |
nicht funden. also ir nu dikch vernomen habt, diser hayden bet#;eutet alle die von der haydenscheft gelæubikch sint worden. der gelaub | |
vernomen $t habet, da ist grozze pizaichenung an. daz mer bet#;eutet dise werlt, daz schiffel bet#;eutet daz hilig chr#;eutz. also daz | |
grozze pizaichenung an. daz mer bet#;eutet dise werlt, daz schiffel bet#;eutet daz hilig chr#;eutz. also daz schiffel die dar an sint | |
aller bosheit widerstet. waz unsers herren slof an dem schiffelin bet#;eut, daz sait uns sant Marcus. er seit uns ze welher | |
verlich daz wir unser christenheit diu auch mit dem schiffelin bet#;eutet ist, daz wir der also geh#;euten, daz der almæchtig got | |
wort sait unser herre selb der menig. waz si aver bet#;euten, daz sch#;eullen wir merchen. der herre der da sæt, daz | |
do in sein hilig junger vrakten waz diu selb gelichn#;euzze bet#;eut die er in gesait het, do sait er in waz | |
er in gesait het, do sait er in waz si bedeut, und tet daz dar umb, daz si ander sein red | |
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