Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bediuten swV. (473 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ich sehen wol,/ waz hernâch beschehen sol,/ und ouch schôn betiuten –/ Kæmm ich nâch in ir gericht!/ hœrent frömdiu mære:/ | |
lære,/ Und die müezzen haken unde riuten./ die klage wir betiuten,/ daz uns diu minne gisellet/ zuo dien die arbeit kellet./ | |
ist genant:/ #.,Spiegel aller tiutscher liute,#.’/ Daz ich iu hernâch betiute,/ Sô ich die zît mac gehân;/ Dâ sult ir zwîveln | |
tür stân.#.’/ #.,Bruoder#.’, sprach der einsidel, #.,êre mich:/ Diu dinc betiutent elliu dich./ Als dû mir bîhtic wurde,/ Dô was dîn | |
brahten im golt vnde wihr#;voch vnde mirren. Mit dem golde bedvtten ſi, daz ſi daz gl#;vobeten, daz er ein warer got | |
warer got waſ vnde kvnich aller kvnige. Mit der mirren bedvtten ſi, daz er wærlichen menniſk wære. Mit dem wihr#;voche bedvtten | |
bedvtten ſi, daz er wærlichen menniſk wære. Mit dem wihr#;voche bedvtten ſi, daz er der ware Kriſt wære, der die werlte | |
regnum celorum. Nu wil ich iv ſagen, waz diſiv rede betûtet. Min trohtin ſprichet, daz die ſalich ſîn, die ir m#;vot | |
maezzer maezzen sol. Swer diu reht brichet als si davor bet#;evtet sint, der git ze galtnusse dem vogte unde der stat | |
iehen,/ #.,uns ist vil rehte geschehen.#.’/ nu wil ich iu bediuten,/ waz dinges an den liuten/ der rede so nahen strichet,/ | |
dar uzzen sten.#.’/ #.,bruder,#.’ sprach er, #.,^+grede mich!/ diu dinch bediutent dich./ do du mir gihtic wurde,/ do was din sunde | |
dar umbe ist ez alsô gewant,/ als ich iu hie bediute:/ wir sîn werbende liute/ und mugen uns des niht geschamen./ | |
künegîn lebet in grôʒer clage.’/ Lanzelet sprach ‘nu sage,/ waʒ betiutet eʒ?’ ‘ich tuonʒ iu schîn.’/ er sprach ‘der künic Valerîn/ | |
tohte./ der bote vrâcte, ob er mohte/ sagen, waʒ eʒ betûte./ der wirt sprach harte lûte,/ daʒ eʒ manic fürste vernam,/ | |
breit,/ der ir doch was unbereit./ diu maget sprach ‘diz betiutet daʒ,/ diu vrowe ist ir man gehaz/ durch daʒ er | |
in der hant,/ der sol sîn dâ bî bekant:/ daz bediutet hêrscheit./ im mac nieman getuon leit/ und muoz den herren | |
uns besunder./ unt scholte ich diu wunder/ alle schrîben unt bediuten/ den kunftigen liuten,/ der junger wil ich geswîgen,/ daz enmahte | |
ergît/ ûf ir barmunge,/ daz enmahte nehein zunge/ den vollen bediuten,/ wie si weget den liuten $[*3*wiget $]/ an unsers herren | |
Matheus schreib dort/ den ebrayschen levten,/ daz wil ich iv bedevten,/ sagen vn̄ schreiben/ mannen vn̄ weiben/ mit gotes volleist/ vn̄ | |
trůk in der hant/ ein golt messe wol gebrant:/ da mit bedevt er die kraft/ %-vn sin hohe herschaft./ der ander gab | |
iu gebôt/ iuwer triuwe iu noch gebiutet/ daz iuwer prîs bediutet./ swes sich vriunt ze vriunden sol versehen,/ des mac mîn | |
den orsen als mit den liuten./ //Ine mac niht wol bediuten/ wie dâ wart gevohten,/ manec poynder gevlohten/ hurteclîchen in ein | |
ergêt ez doch./ in sînem vanen stuont ein roch:/ daz bedûte sînen wîten grif,/ daz im diu erde und diu schif/ | |
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