Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ort stnm (306 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mit storje kômen hie unt dort,/ ieweder her an sînen ort,/ dâ ir zil wârn gestôzen/ mit gespieglten ronen grôzen./ ___Gramoflanz | |
der frouwen sitzen man beschiet/ über gein Gâwân an den ort/ sâzen Clinschors frouwen dort:/ des was manegiu lieht gemâl./ Feirefîz | |
al die engel mit ir geselleschaft/ bevindentz nimmer an den ort./ got ist mensch unt sîns vater wort,/ got ist vater | |
rîch und arme ez hôrten,/ die dâ stuonden en allen orten./ dô sprach er "frouwe herzogîn,/ sol ich hie landes hêrre | |
meinet der apfel vollenkumen.’/ hi mite nam di rede ein ort./ als der einsidel hete erhort/ di heiligen manunge,/ do wart | |
ufreht siht/ Schelklich gedank von im geschiht. / Achseln zun #;eorten niht gebuht/ Und queck, die sint der besten zuht./ Und | |
do bant er in an sein chr#;eutz, an diu vier #;eorter sines chr#;euzes. nu sulle wir doch merchen waz des tiufels | |
sin riche daz ist wol so breit,/ ez mag ein ort mir werden./ daz dritteil uf der erden/ sint eines mannes | |
e daz sich daz jar/ habe verendet bis an den ort,/ daz war werdent miniu wort./ dar umme solt du niht | |
daz was ir beider wort./ der zweier liebe was ane ort:/ vil gar sie in ir herzen lac./ swaz diu minne | |
geh#;eoret wol min wort./ daz spil daz spilt in den ort!/ wir s#;eulns bezite beginnen./ ein man mag wol gewinnen/ da | |
niht anders man da horte./ __Nu sach an des heres orte/ Rennewart vier groze risen/ stan uf Alytshantz der wisen./ sie | |
ichz so maz/ daz ez mir r#;eurt noch des hertzen ort./ mag ich, er arnet diu selben wort,/ e ich sheide | |
michel wunder sahen,/ da di gotes herten/ mit den spiezes orten,/ scharfen unt wachsen,/ wurfen si uon den rossen./ si cherten | |
Eschermunt/ den spiez durch di porte;/ daz werc wider stunt dem orte:/ got in wol bewarte/ daz er im an dem libe | |
durch den geren,/ er warf den uerch seren/ toten uon dem orte./ do chom ain michel uorchte/ unter alle di haiden:/ daz | |
stalringe/ stach im der helt Richart/ ein eskinen scaft;/ daz ort hin durch brach/ daz er niemir mere wort ersprach./ di | |
lebenden gotheit/ wart anevanc nie angeleit;/ dîn kraft gewinnet niemer ort,/ dîn gewalt, dîn geist, dîn wort,/ got vater mensche unde | |
muot/ noch herzen sin gedâhte/ noch ôre vollebrâhte/ noch zungen ort vollesprach/ noch ougen sehe nie gesach./ mag ich daz gotlîche | |
die welt verenden wil,/ beschiet er im unz an daz ort/ alles des gelouben wort,/ und was got ûf der erde | |
kunst, sîn eines wort:/ er ist daz urhap und daz ort./ mîne tôttrüebe naht/ hât sînes liehtes schîn bedaht./ daz unreht | |
gesteine,/ daz mannes ouge ie gesach,/ von dem ie zungen ort gesprach/ ze gastlîcher rîcheit,/ dâ mite sach er sîn bereit/ | |
niht endes wirt gegeben."/ alsus seit er unz an daz ort,/ waz er hæte ersehen dort:/ den trôst, daz vorhtlîche leit,/ | |
Kânâân,/ wer geriet dir den wân,/ daz dîner valschen zungen ort/ ie getorste valschez wort/ gesprechen gên der kristenheit,/ diu rehte | |
niht weist/ selbe rehte, war diu wort/ kêrent urhap oder ort./ dû bist sô gar der witze erlân,/ daz dû niht | |
ir dôn vil wîte gie,/ unz ûf al der erden ort/ erschullen vil wîte ir wort."/ noch sprichet von ir lêre/ | |
widerrede phlac./ daz süeze reine gotes wort/ ruorte sînes herzen ort/ sô sêre, daz sîn herze brast/ und daz im ein | |
lêrte sie daz gotes wort/ von anegenge unz an daz ort,/ wie got geschuof mit sîner kraft/ al der welte geschaft/ | |
seit im des gelouben wort/ von anegenge unz an daz ort./ im wart von im vorgeseit/ diu gotlîche menscheit,/ der touf, | |
herre, wan din einis wort/ ist urhap, kraft, sloz unde ort/ allir anegenge!/ der anegenge lenge,/ der ende trum din wisir | |
appennischin bergin: dort/ ir name, ir zil get uf das ort,/ in dem der erde gelende/ hat abegenge und ende./ der | |
und solhin jamir irscheinet/ das sin gesinde unz uf den ort/ geh#;eoret hatte ellú sinú wort./ __ Nach vorhtlichir lere/ irschracken | |
stunt/ also brennenden an den munt/ und brande sinir zungen ort,/ das er îe darnah sinú wort/ mit lispindir zungin sprah./ | |
‘Aaron der brůder din/ ist gůter rede untz uf den ort:/ in des munt legich minú wort./ der bechumt dir bi | |
alsus fůrte der gůte/ das her biz an dez bergez ort,/ da in was uz gemezzen dort/ das zil. er heiz | |
so wit so der arche wite schein./ ob der taueln ortern zwien/ stůden zwie bilde riche,/ dú waren meisterliche/ von golde | |
dar/ das ih wandelte Gotis wort,/ ih behieltis uf das ort./ doh lat mih dise naht irvarn/ wie ih mih drinne | |
was alda bider schar/ und marchte wol untz uf den ort/ des virworhten fúrsten wort,/ dú er so vrevenliche sprah./ ez | |
hiez scriben al dú wort/ von anegenge untz uf den ort/ und gab an dén ziten/ das bůh do dén Leviten,/ | |
‘h#;eorent, himil, mir was ih/ spriche: so h#;eore uf den ort/ dú erde minis mundis wort.’/ das was des lobis anevang./ | |
und hernah dort./ nu brinc ich dú mere uf ir ort,/ von welhin meren unde wie/ der kúnege bůh nu anevie./ | |
warheit/ alle dise geschiht geseit/ von anegenge unz an daz ort,/ die Saul begangin hette dort,/ und seit im was er | |
kúnigriche./ __ Do wurdin gewerliche/ ze reht irfúllit uf ein ort/ dú prophecie und dú wort/ dú .Ysaag der Gotis degin/ | |
schulde/ virworhte Gotis hulde/ und doh brahte unz an ein ort/ mit warheit des wissagin wort,/ der im ê hate kunt | |
da ewartin amptis pflag,/ und wurden da biz uf ein ort/ beweret Samuelis wort,/ dú er in sinir kintheit/ El%.y davor | |
jungisten tac.’/ er stach nâh dem worte/ Alexandrum mit dem orte,/ daz an sînen spere was./ des stichis er wol genas,/ | |
nidene/ mit wunderlîchen bilide./ zô den enden und an den orten/ wâren tûre borten/ und elfenbeinîne crapfen,/ di hangeten an den | |
vnd halt ander heilig ſchrifftt, vollichleicher vnd aigenleicher an allen orten verſtent, dann ett- leich, die des wenten, ſy chunnen das, | |
den riemen, also daz ein iekliches drispizig was, mit welen ort es den lip trefe, daz es wunden machete. Hier us | |
wort eben wegen und ze grunde pr#;eufen uf ir jungstes ort und mit rehtem underscheide an sehen, so macht du snelleklich | |
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