Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

orden stM. (455 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 326,16 das sie sint worden/ geswerzt an dem gefider/ nach veterlichem orden./ dann vor nöten er sie schilt/ und bedacht mit siner
NibB 1335,2 im was z$’allen zīten, $s (daz wętlīch mźr ergź)/ kristenlīcher orden $s unt ouch der heiden ź,/ in swie getānem lebene
NvJer 117 selbin wort wol eigintlīch/ von Aldinburc brūdir Dīterīch,/ des dūtschin ordins hōmeistir,/ mac sprechin, sint ein reistir/ gevurstent er in dirre
NvJer 260 tagen/ und wī von źrst sī wordin/ des dūtschin hūsis ordin./ Daz andre teil ūch machit kunt,/ in welchir wīs, zu
NvJer 439 ein grōze zal;/ der meistir ouch von dem spittāl/ des ordins sente Johannis;/ darzū der meistir vil gewis/ des ordins von
NvJer 441 des ordins sente Johannis;/ darzū der meistir vil gewis/ des ordins von dem tempil/ und ir beidir brūdre vil./ Ouch man
NvJer 544 unde stifte mildeclīch/ daz spittāl, dem er ebin/ gab des ordins lebin/ des spittāls sente Johannis/ als iz zu den sīchin
NvJer 549 gehaft./ Ouch gab er im dī rittirschaft/ nāch des tempils ordin./ Sus dī zwei lebin wordin/ dem spitāle vorgenant/ von dem
NvJer 580 mit vil privilegien gift/ gewidmit und gemachit rīch/ der werde ordin rittirlīch/ der brūdre des spitālis,/ daz sente Marīen is/ des
NvJer 827 strītin ebin hāt/ gevolgit nāch mit vrechir tāt/ der heilige ordin rittirlīch/ des dūtschin hūsis, sō mein ich,/ und hāt irarnit
NvJer 863 sī sich/ vlīzin zu haldne vesticlīch/ dī regle und den ordin,/ des sī sint brūdre wordin./ Darzū ouch dī pfaffin/ gotisdīnst
NvJer 1055 vant/ in dem ordin vorgenant./ Ouch sach man in den ordin varn/ in des selbin meistirs jārn/ den hźrrin an geburt
NvJer 1064 werltlīchim wesin/ zu gesinde ūzirlesin./ Alsus der hźrre lobesam/ des ordins abīt an sich nam,/ und, der zu dīnst im ź
NvJer 1341 zīten pābist was. —/ Darnāch sach man wordin/ der #s+Clūniacensin#s- ordin,/ dō man Cristō zalte dort/ nūnhundirt jār von der gebort./
NvJer 1347 zīt sach man/ den drittin pābist Adriān. —/ Der #s+Kartusiźre#s-/ ordin vil gewźre/ begriffin und gestiftit wart/ in unsirs hźrrin jāre
NvJer 1370 unde zwelve vorgān,/ dō hūb sich mit wesin an/ der ordin der #s+Templźre.#s-/ Ein pābist vil gewźre,/ der andre Pascālis,/ pflac
NvJer 1404 Heinrīch hīlt/ daz rīche dō gewźre. —/ Der brūdre #s+predigźre#s-/ ordin mit stifte began,/ dō von gots geburt vorgān/ wārn wol
NvJer 1418 wārin/ irvullit tūsint und dabī/ zweihundirt zwźnzic und drī./ Den orden der #s+Heremīten,#s-/ genant ouch #s+Carmelīten,#s-/ und den ordin vil mźre/
NvJer 1420 drī./ Den orden der #s+Heremīten,#s-/ genant ouch #s+Carmelīten,#s-/ und den ordin vil mźre/ des #s+talis#s- #s+der#s- #s+schūlźre#s-/ bevestint mit stźtikeit/ der
NvJer 1522 bischof hīz Cristiān/ und was ein geistlīchir man/ des grawin ordins geacht./ Der pflag ofte mit andācht/ sźwin in gotis namen/
NvJer 1790 der hōmeistir vorgeseit,/ mit gūtir vorbesichtekeit/ sō hō den dūtschin ordin brācht/ an brūdir menege und an macht,/ an rīchtūm und
NvJer 3402 Cunrāte/ nāch vil manchim rāte/ ūfgegebin wordin/ des dūtschin hūsis ordin,/ als ir dā vor vornumin hāt,/ dō bleib brūdir Cunrāt/
NvJer 4661 den sin,/ daz des genzlīch dūchte in,/ des dūtschin hūsis ordin,/ des er was brūdir wordin,/ mochte im dī sźle nicht
NvJer 5603 den brūdir Volgwīn,/ den man den andrin meister sīn/ des ordins der swertbrūdir sach,/ geworbin hatte al darnāch/ wesinde zu Līflande,/
NvJer 5661 der swertbrūdre lebin,/ daz sī ouch begebin/ in den dūtschīn ordin sich/ und den trūgin wirdeclich./ Und dō diz alsō was
NvJer 7778 burc Puttirberc gebūwit wart./ //Brūdir Poppe vorgenant,/ des ordins hōmeistir irkant,/ begonde prūvin in der vrist/ Swantopolkis herbe list/
NvJer 8548 nam īdoch an sich/ dźswār vil bescheidinlīch/ des dūtschin hūsis ordin;/ sīn wīb, dī im was wordin/ an der ź gesellic,/
NvJer 9278 vurste/ irslūg in argir turste,/ und den heiligen mertirźre/ des ordins der predigźre/ sente Petrum ouch dābīe./ Dise heiligin hźrrin drīe/
NvJer 9578 dem zil/ kegn Martburc mit einandir vūrn/ und in den ordin sich dā swūrn./ Und dō man sī dā solde,/ alse
NvJer 10375 zu dem dūtschin ordin/ und īdoch nicht wordin/ dennoch des ordins brūdir was,/ dō sold er rītin, als ich las,/ inpfāhin
NvJer 10417 dirre selbe brūdir/ gelīz des werlde lūdir/ und in den ordin sich geswūr,/ alle ītillīche vūr/ meit er vollinclīchin dō/ und
NvJer 15394 hō­meistre./ //In den vristin, als ich las,/ des dūtschin hūsis ordins was/ der sechste hōmeistir sā/ brūdir Poppe von Ostirnā./ Dirre
NvJer 15437 magit sente Clārn,/ dī clōstirvrouwin, dī dā wārn/ sente Damiānis ordin,/ und sint Franciscīne wordin./ Ouch lebte in der selbin zīt/
NvJer 18282 sō toub,/ daz er joch vurbaz nam urloub,/ ableginde des ordins cleit/ des dūtschin hūsis vorgeseit/ und vūr nāch den zītin/
NvJer 18290 ź er sturbe,/ daz er widir wurbe,/ um des dūtschin ordins wāt,/ daran sīn bete wart vorsmāt,/ want er in ź
NvJer 19555 wart,/ von dem ich sus vornumin hān:/ ź er den ordin an sich nam,/ daz er gesinde wźre/ des marcgrźven gewźre/
NvJer 22627 sūmen er vorvīlt/ und kegn Prūzinlande vūr,/ dā den Dūtschin ordin swūr/ und in intpfīnc mit willekur,/ und als er in
NvJer 26027 der nōt,/ daz er wolde sich begebin/ in des dūtschin ordin lebin./ Und als er den ordin inthīz,/ zuhant der tūvil
NvJer 26853 dem himil/ sō hin ūf daz norden,/ daz sīnes loufes orden/ und sīnen nātūrlīchen ganc/ ein stern liez und nam den
Ottok 1003 unde liute_–/ daz schīnet noch hiute_–/ wand si nāch lźhens orden/ dem rīch sint ledic worden./ ich sag iu, wie der
Ottok 2664 hāt,/ wand er ist dō ritter worden:/ nāch rehter zal orden/ er zalt nāch Krists geburt gar/ zwelfhundert und driu und
Ottok 13476 was der bābst ze rāte worden,/ daz er ūz allen orden/ hiez vorschen unde suochen,/ ob iemen wolt geruochen/ hinz den
Ottok 17742 māze kleine,/ diu solde nun sīn worden;/ in sant Klāren orden/ stuont zuo der wīl ir sin./ datz sant Franciscus fuor
Ottok 17747 in Prāge līt./ ich hōrte aber sīt,/ daz ir der orden węr unmęre,/ wand ir wart ze tragen swęre/ des magetumes
Ottok 21083 dā manic weise./ was vor von im worden./ nāch friuntlichem orden/ teten im geselleschaft/ sīne veter: mit der kraft/ die herzog
Ottok 22820 wībe./ dō diu bī sīnem lībe/ was nāch der natūre orden/ eines kindes swanger worden,/ dō kom der tōt als ein
Ottok 36509 Regelęre,/ Minnerbrüeder und Wilhalmęre,/ wīze munich unde grā/ und der orden von Kartusā/ mit dem bischolf von Pazzouwe/ und mit dem
Ottok 38514 swachen,/ daz wir ze bischolfe machen/ einen munich ūz swarzem orden;/ sō węre uns über worden/ manic wīser man edel.’/ in
Ottok 41043 si den man/ ir kutten eine an,/ als er irs orden bruoder węre./ hin slichen die glīhsenęre/ datze Wienen ūz der
Ottok 52810 der buoche wol gelźrt/ und was gehōrsam worden/ der predigęre orden/ und was geboren von Francrīche./ der guotes arm und muotes

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