Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

orden stM. (455 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEWchr 20547 des selbin wundirs sitte/ schůf den jungin degin sa/ Gotis ordin und gie gein Tampna/ zů dén heidin Philistim./ uf dirre
RvEWchr 21821 pflag bi dén ziten do/ Israhelis in S%.ylo/ nah ewartlichim ordin./ der was als alt nu wordin/ das er, als dś
RvEWchr 21952 umbetrehtig,/ wand das er uf einim stůle saz,/ nah ewarten ordene maz/ das ampt nah sinir lere kśr/ sizzinde vor des
RvEWchr 22252 gesat/ und ir houbit also worden/ das si nah heidinschin ordin/ erzebischoflichś reht/ da namen und mahten sleht/ swas undir in
RvEWchr 29991 als er im riet./ sin riterschaft do dannen schiet/ nah ordin ordinliche gar./ nu rottierten sih die schar/ īeglichś zů dem
RvEWchr 31654 da bewarten/ swas ze dem tempil horte do/ nah dem ordin und also/ als in dś zit wrdin uf geleit/ mit
Seuse 75,15 der ist ein wolkunnender wiser man, und dem hat der orden bevoln giftseklś, die sol er in die brunnen versenken hin
Seuse 76,3 vol dero giftseklin und vil guldinr, die er und der orden von den Juden hein enpfangen, uf daz daz er dis
Seuse 115,2 __Sunderlich do kom er ainest zů eim kloster eins s#;eolichen ordens, in dem die geischlichen herren pflegent ir sunder wonung han
Seuse 115,3 pflegent ir sunder wonung han und die geischlichen frowen ir ordens och sunder ze sine. In dem kloster da waren zwo
Seuse 126,12 trukendś burdi dennoht nit fśr die rihter und prelaten dez ordens waz komen. Dis tr#;eostli zukte im och got geswinde, wan
Seuse 131,2 wil ich dir zwai ding sagen. Es waz in einem orden ein fśrnemer man, śber den hat got verhenget ein inres
Seuse 413,18 dingen. //__Min kint, du solt dich flissen gemeiner haltung dines ordens, und vor allen dingen solt du dich flissen, daz du
Seuse 438,14 fr#;eolich dienen und allen menschen ein gůt bilde vortragen, sinen orden strenklich halten, sich vor dem minsten als vor dem meisten
SM:Tu 1: 1, 1 //Wer ritters orden zieret/ und nāch der regel sinnet,/ Ob dem von hertzen
SM:UvB 6: 1, 6 ze buoze./ Des hāt diu heide sich begeben in grāwen orden;/ so ist diu vrī$/ gemuote lerche dźmütig worden,/ das in
SpitEich 2, 11 Wan div driv: kvsche, armvot, gehorsaim, die sint in allen orden, vnd die foderet got an dem ivnxsten geriht vor allen
SpitEich 5, 18 daz spital in arweit mvg komen, oder von ainem anderm ordem, oder siech. Ist, daz er sprichet, daz der irresal kain
StatDtOrd 22, 2 Der Prologus. Diz ist, wie sich erhaben hat der orden des Dūschen hūses. /1. In dem namen der heiligen drīvaldicheit
StatDtOrd 22, 6 erhaben hat unde von weme unde wenne unde wie der orden des hospitāles sente Marīen des Dūschen hūses von Jherusalem. Dō
StatDtOrd 23, 4 dem spitāle sente Johannis unde die ritterschaft $t nāch dem orden des Templis. Diz geschach, $t daz dirre beider leben unde
StatDtOrd 25,26 lande. /4. Disen strīten hat nāchgevolget herteclīche dirre heilige ritterliche orden des spitāles sente Marīen von dem Thūschen hūse unde hat
StatDtOrd 26,17 dīnest vollenbrengen in eime semften $t geiste. Darumme disen sunderlichen orden, der sich gemeinlīche erbūtet zu dem nutze der heiligen ecclesien,
StatDtOrd 29,13 antheiz armūtes, daz der āne eigenschaft lebe, swer entphźt disen orden. Diese drū dinc bildent unde stellent den begeben menschen nāch
StatDtOrd 29,33 sō gar unde blībet sō umbewegelich, daz der meister des ordenes dekeinen gewalt hat iemanne urlop ze gebene wider disen drīn
StatDtOrd 30,11 haben varende gūt unde erbe in dem gemeinen namen des ordenes unde ir capiteles ze besizzene unde lant unde eckere, wīngarten,
StatDtOrd 30,22 werltlichem gerihte, sō ist ouch daz billich, daz dirre heilige orden der brūdere $t des spitāles sente Marīen des Thūschen hūses
StatDtOrd 31,10 unde uberlisteclīche. 4. Von der spitālen ze haldene. /Wende dirre orden ź spitāl hźte ź danne ritterschaft, als ez wole schīnet
StatDtOrd 31,19 witzegesten brūdere daz nemen oder lāzen. In anderen hūseren disses ordenes, die āne spitāl sint, sal man dekeine spitāl machen āne
StatDtOrd 34, 1 $t sulen merken daz, dō sī zum źrsten disen heiligen orden entphiengen, daz sie alsō vesteclīche $t zu dīnene gelobeten den
StatDtOrd 34, 3 $t zu dīnene gelobeten den sīchen, alse zu behaltene den orden der ritterschefte. 7. Wie man der almūsen bittere senden sule.
StatDtOrd 34, 8 $t sō mac man von der verlīhunge der prīvilźgien des ordenes mit sunderlicheme urlobe $t des meisteres oder des lantcommendūres bittere
StatDtOrd 34,21 in den landen, dā sī kument in die hūser des ordenes, dā sulen sī dī handelunge der brūdere, die dā sint,
StatDtOrd 34,31 unde lesen nāch den brevieren unde būchen, die nāch dem orden geschrīben sint, die leigen, sī sīn dā gegenwertich oder swā
StatDtOrd 36, 7 niht beschowen, sō setze wir, daz alle die brūdere dises ordenes in dem iāre siebenstunt Gotes līcham enphāhen. Zu dem źrsten
StatDtOrd 36,22 Gotes līcham minner zu entphāhene fūget niht, sīt daz andere ordene, dā ouch leigen sint, in vil ofter pflegent zu entphāhene.
StatDtOrd 37, 3 wir, daz ein iegelich brūder phaffe eime iegelicheme brūdere sīnes ordenes, der dā gegenwertic $t ist, daz ambeht der tōten begź,
StatDtOrd 37, 5 tōten begź, alse dā geschrīben ist in deme breviario des ordenes, unde ein iegelich leigenbrūder sol sprechen hundert pater noster vur
StatDtOrd 37,14 sīn verscheiden. Uber daz sol ein iegelich brūder priester dises ordenes vur die sunde unde umbe daz heil aller der brūder
StatDtOrd 37,24 unde umme die heimelichen unde umbe alle die vrūnt des ordenes, die noch lebent, tageliches drīzec pater noster sprechen und alsō
StatDtOrd 38,19 cleiden unde waz zu ir bettegewande gehōret. /Den brūderen disses ordenes ist mugelich, daz sie līnīn tūch zu hemeden unde zu
StatDtOrd 38,32 er ūzwendich bezūge, daz er sie ein sunderlich gelit dises ordenes. Belze, kursene, deckelachen sulen nit anders sīn wenne von schźfīnen
StatDtOrd 39,33 ir cleideren, sō ist vil gezemer, daz sī in dem orden wesende beslozzene cleidere nuzzen. 12. Von dem scherene der brūdere
StatDtOrd 40,23 dīnstage unde an deme dunrestage, $t ist den brūderen disses ordenes vleisch irloubet zu ezzene, an den anderen drīn tagen mugen
StatDtOrd 42,18 dem almūsen zu gebene. /Ez ist ein heilsam gesetzede disses ordenes von deme rāte der miltekeit, daz man in allen hūseren
StatDtOrd 42,20 deme rāte der miltekeit, daz man in allen hūseren disses ordenes, dā man kirchen oder capellen hat, daz zehende teil des
StatDtOrd 46,15 den dingen, die zu der ritterschaft hōrent. /Sint daz dirre orden zu der ritterschaft gegen des crūces unde des gelouben vīende
StatDtOrd 49,14 die brūdere sule samenen zu dem rāte. /Der meister disses ordenes, oder die an sīner stat sint, swanne sī von den
StatDtOrd 49,17 dingen endelīche wollen reden unde ahten, daz die gemeinde des ordenes anegźt, alse zu setzene unde zu entsetzene unde zu verkoufene
StatDtOrd 49,21 capitele urlop haben sol, unde zu enphāhne brūdere zu dem ordene, sō sal man alle die gegenwerdigen brūdere samenen, unde swaz

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