Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

orden stM. (455 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

StatDtOrd 88,36 ouch an knehtlichen werken dienen, sō ubersiet man alsō pheffenlicheme ordene daran, daz die pfaffen drīstunt in der wochen heimlīche, $t
StatDtOrd 89,22 man in ahten sal zu den, die dī reinekeit des ordenes als ein unvlāt ūzwirfet $t źweclīche. /45. Daz sal man
StatDtOrd 90, 6 1. Von des meisteres tōde. /Swanne der hōhe meister disses ordenes von den sūchen, die gewisse vorboden des tōdes sint, des
StatDtOrd 91,10 /Wir haben gesatzzet, daz nāh dem tōde des meisteres unseres ordens der welunge eins anderen meisters, der, der in des
StatDtOrd 91,22 der meister von Nīflande ist ein der grōsten lider unsers ordens, darumbe sol man in manen zu komen zen selben
StatDtOrd 92,21 ein spigel unde eine lźre. In allen den hūseren disses ordenes, dā man prīstere hat, sō man vernimet, daz die welunge
StatDtOrd 93,31 er den weleren daz underscheide, daz alle die źre des ordenes unde der sźlen heil unde die craft des lebenes unde
StatDtOrd 93,34 der zuht hanget an eime gūten hirten unde an eines ordenes houbete, unde ob sī weleten einen bōsen, wie dise dinc
StatDtOrd 94,22 selben solde man als einen meldere des capiteles von deme ordene trīben. Swenne dise vorgenanten drīzehene an die wale gesitzent, dunket
StatDtOrd 95,24 manen, daz er alsō der berihtunge des hūses unde dem ordene vor sī, daz er sicherlīche an dem iungesten urteile muge
StatDtOrd 119,10 brūder tōt ist. In anderen steten, dā dī meistere des ordenes sint begraben, $t dā sal man singen vigilie mit nūn
StatDtOrd 127, 2 Diz ist, wie man einen brūder entphāhen sule in den orden. /Swanne der meister unde die brūdere des zu rāte werdent,
StatDtOrd 127, 5 rāte werdent, daz sī entphāhen wollen brūdere $t zu ir ordene, sō sulen sie senden einen brūder zu ienen, die dā
StatDtOrd 127,11 in biten durch Got, daz er sī entphāhe zu dem ordene ir sźle zu behaltene, unde sō sal in der meister
StatDtOrd 127,15 sulen. Daz źrste ist daz, ob ir ūch in dikeinen orden verlobet habet, dekeinem wībe von gelubede gebunden $t sīt oder
StatDtOrd 127,19 oder dikeine rechenunge $t schuldic sīt zu tūne, dāvon der orden bekumeret mohte werden, oder dekeine verholne $t sūche habet, unde
StatDtOrd 127,25 ne mūt ir unser brūder niht gesīn unde hetet den orden verlorn. Sprechen sī aber, daz sī dirre dinge niht schuldic
StatDtOrd 127,28 diese dinc vorelegen, dāmit $t er sī bindet zu dem ordene. Daz źrste ist, daz sī den siechen geloben ze dienen;
StatDtOrd 127,38 des meisters heimlichen rāt unde niht ze varende von diseme ordene āne urlop zu einem anderen lebene unde zu behaltene $t
StatDtOrd 128, 2 unde zu behaltene $t die regele unde dī gewonheit des ordenes. So sī daz gelobet hānt, sō sal man in vorlegen
StatDtOrd 128,10 sīne unde gehōrsam Gote unde sente Marīen unde ūch meistere ordens des Dūtschen hūses unde ūweren nāchkumen nāch der regelen unde
StatDtOrd 128,12 unde ūweren nāchkumen nāch der regelen unde der gewonheit des ordens des Dūtschen hūses, daz ich ūch gehōrsam wil sīn unz
StatDtOrd 128,26 unde der brūdere. /[Die brūdere, die man entphźhet zu dem ordene, den sal man geloben wazzer unde brōt unde alde cleidere
Tauler 56,28 hochgezit mit g#;eotlichen meinungen, dozů dienent alle gesetzede eins ieglichen ordens das der herre verb#;eorgenliche gegenwertig ist in unserm gebette. ___Unser
Tauler 57,33 die werg und #;eubungen die wir hant in unserm heilgen ordene, und alle andere ordenunge, sś sigent weler hande kunne sś
Tauler 58,17 me meineidig denne mit einigeme eide. Dis ist daz unser orden und alle unser gesetzede wisent und meinent. – Dis frogetent
Tauler 58,20 in daz er in underscheit seite des wesens des heilgen ordens und den grunt, dis subjectum darumb daz er alle dise
Tauler 58,34 dis ist alleine das unser orden meinet, harumb sint alle #;eorden und alle geistliche leben und aller cl#;eoster zuht und gesetzede
Tauler 59,2 und gesworn hant und schuldig sint, und haltent wir dis ordens nśt, so brechen wir ime sicherlichen; aber haltent wir ime
Tauler 59,3 sicherlichen; aber haltent wir ime dis, so hant wir den orden, den grunt, den wesenlichen orden, den unser vatter gemeinet hat
Tauler 59,4 dis, so hant wir den orden, den grunt, den wesenlichen orden, den unser vatter gemeinet hat und alle vettere, es si
Tauler 59,6 Augustinus, sant Bernhardus, sant Franciscus, alle meinent sś disen wesenlichen orden, und darin wisent alle die ussern wisen und gesetzede. Lieben
Tauler 59,7 wisent alle die ussern wisen und gesetzede. Lieben kint, disen orden bitte ich śch daz ir lerent von grunde Got minnen
Tauler 59,22 darumb das uns der minnencliche Got alleine in disen heilgen orden gerůffet hat, dem růffe sśllent wir volgen, und er hat
Tauler 149,11 dar umbe hant hie vormals die heiligen vetter der heiligen #;eordenen mit also grossem flisse alle rede verbotten in den kl#;eostern
Teichn 572,47 es ordenlichen hielt,/ als d#;eu regel ſetzen wielt./ aber des orden hertikait/ nieman ordenlichen trait,/ er leb denn ewig ordenhaft./ an
TürlArabel *A 21,24 minn veile,/ vnd also minne d#;iv mir gap/ ze ritters orden vrhab:/ bi triwen stet, frevd bi trvren,/ vnd doch niht,
TürlArabel *A 52,24 vlize zoch,/ biz er von kindez iaren qvam/ vnd ritters orden an sich nam,/ als vns d#;iv avent#;ivre giht./ hie langer
TürlArabel *A 248,6 sin vor den l#;ivten worden,/ er het ges#;evnt mit kristen orden,/ sit er si nv hie heime het./ daz beiten im
TürlArabel *A 289,23 Markys mir nv liebe giht,/ so sol er dvrch ritters orden/ die ime von mir ze teile sint worden,/ der hoh#;iv
TürlArabel *R 50,24 vlizze zoch,/ bis er von kindes iarn kam/ vnd ritters orden an sich nam,/ als div auent#;eure von im giht./ hie
TürlArabel *R 253,6 sin vor den l#;euten worden,/ er het ges#;eunt mit kristen orden,/ sit daz er si hie heime het./ daz beiten im
TürlArabel *R 294,23 Markis mir nv liebe giht,/ so sol er nach ritters orden/ die ime von mir sin worden,/ der hoch geburt auch
TürlArabel F 277 den tag,/ daz d#;iv k#;ivneginne sich wol verst#;ovnt/ nach kristen orden, alse noch t#;ovnt/ vil edel fr#;vowen, e ir scham gewon/
TürlArabel F 578 gein got er vil tvgent wielt,/ #;voch hielt er sinen orden wol./ nv wart der palas aller vol,/ den man nv
Vät 39899 spiegels chlarheit/ Ist besullt hin gelait!/ Ich habe nu nuwen orden,/ Wand ich bin hute worden/ Ein witwe in dirre grozen
WernhMl 8914 von diner lere’,/ Sprach er, ‘und diner junger leben:/ Welen orden, zucht hast du in gegeben?’/ Ihesus sprach: ‘des frage die/
Wh 9,16 diu mit toufe kurc/ was manigen ougen worden/ durh kristenlīchen orden,/ diu edel küniginne./ durh liebes vriundes minne/ und durh minne
Wh 180, 6 enpflōch./ des was nū suone worden./ si sprach nāch swester orden:/ ‘ei rœmischer künec, herre mīn./ waz touc iuwer tohter liehter
Wh 280,20 grap./ ine weiz wie jenez leben ergźt:/ alsus diss lebens orden stźt./ diz męre bī vreuden selten ist./ ich müese haben

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