Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
orden stM. (214 Belege) MWV
und fuoret gar wol. dâ von sprach maister Jordan predigær ordens (sô sein got zuo guot gedenk) in ainer pfaffenpredig, dô | |
umb gebent si die werlt auf und varnt in ainen orden, und sô si etswie lang in dem orden gestênt und | |
in ainen orden, und sô si etswie lang in dem orden gestênt und in daz gemain leben in dem orden niht | |
dem orden gestênt und in daz gemain leben in dem orden niht genüegt, sô samnent si aber aigen guot in dem | |
niht genüegt, sô samnent si aber aigen guot in dem orden und werdent pœser in dem orden wan si in der | |
aigen guot in dem orden und werdent pœser in dem orden wan si in der werlt wâren, und tuont als die | |
der regil e1r nit wil. Vo1n ordin der menigi. di ordin ſin im munſt2er alſo bihalten alſ der bikerunge ziht uindet | |
oh nit alſo e1r bůzit dan e1r werde giworfin vo1n ordin der brobſtai vn2de ana1ndre der wirdic iſt in di ſtat | |
volkomen würde, der ûz der werlt kæme zemâle in éinen orden, dan dér iemer würde, der ûz éinem orden kæme in | |
in éinen orden, dan dér iemer würde, der ûz éinem orden kæme in einen andern, swie heilic der ouch gewesen wære: | |
in unt riht nach ewer ê,/ als es an ewerm orden stê!’/ also sprach der rihtær;/ daz was den juden swær./ | |
das sumliche frowen zu dem grabe sein chomen/ von unserm orden, die habent gejehen/ daz si in lebentigen haben gesehen;/ die | |
Das er nicht zu ir slaffen get:/ Alsuß der hayden orden stett./ Der kunig sprach ’das sey getan:/ Wir sullen sy | |
den menschen wont,/ Dot erslagen worden./ Du mensche in Gotes orden,/ Du bist der sunder bejag!/ Nu we mir daz ich | |
und sin m#;euter sint/ Bin ich maget worden/ Ane mannes orden./ K#;eumpt zu mir die min gern,/ Ich wil rilich uch | |
argen vlîz./ irdenscher schatz ist ræze ir aller minne,/ die orden sîn swarz oder wîz./ doch riht niht got wan nâch | |
ir mat, sagt si dir schâch./ //Ritterschaft, wie stêt dîn orden?/ sage an, wem’st dîn wirde worden?/ man sach dich in | |
verdrôz,/ daz si sich dâ von chêrten/ und der christen orden mêrten./ Ez geschach in churzen stunden/ daz aber die juden | |
durch iuch brach/ und iu diz wünneclîche leben/ wider menschen orden hât gegeben,/ des lât uns geniezen./ geruochet uns entsliezen/ der | |
hât verkêret sich ir art/ und ist sô cranc ir orden,/ daz sie wol veile ist worden/ den argen umbe ein | |
ir von schedelicher nœte gar./ si muoz horden $s leides orden;/ worden $s ist ir hövescheit/ unbereit,/ wan si neit/ rîfe | |
uns ist worden:/ diu beide niezen wir dur wâren cristenlichen orden,/ sît die jüden morden/ begonden an dem criuze dich./ dîn | |
und üppiclich/ al iuwer rede worden;/ ir hânt der wârheit orden/ vil sêre an mir zetrennet./ sît nû mîn herze erkennet/ | |
ebtißin, ‘ir enwißent nit wie starck ein ding es ist orden zu behalten. Es ist dem lib allzu groß arbeit und | |
großen convent, die all hielten Sant Augustines regel und synen orden. //Der bruder was groß uber allen synen lip und was | |
wol farnde?’ ‘Frauw’, sprach er, ‘ich nim das off mynen orden das er lebet und wol fert.’ Da viel sie zuhant | |
icht me eßse dann zu eim mal; das gebútet unser orden. Diße frauw erbarmet mich fast sere, und han es auch | |
summer mit bloßen fußen off die erden. Sie hielt irn orden wol von sprechen innewendig des closters und ußerhalb. Es geschach | |
der welt so großen willen als ich han zu dem orden der ritterschafft zu enpfahen.’ ‘Getúrrent irs dann understan?’ sprach sie. | |
ich das ir recht verstant. //Des tages das er den orden enphehet von der ritterschafft gelobet er gott mit syner trúwe | |
ich wil es nymer laßen, ich wil enpfangen den heiligen orden von der ritterschafft. Und finde ich einen man der mich | |
choren/ nah sippe worden./ des geste jemer din ere unde din orden,/ daz di gotis bescowede/ was alliz din frowede./ do ime | |
unsin pabes,/ der uns alle sal besorgen,/ vnde alle cristinliche orden,/ di mache einualdic,/ indime gebote éhaldic./ geruche di armen cristen/ | |
zwelef sterren schone./ dis zwelef sterren sint zů d#;iude/ zwelf orden der engel ind der l#;iude./ //Wir haven $’t van der | |
$’t van der heilgen worden,/ dat n#;iune sint der engel orden,/ d#;ei al zit buent $’t overst lant./ ich han si | |
overst lant./ ich han si al davür genant./ //Der l#;iude orden der sint dri,/ ich sagen kurtlich, w#;ei dat si:/ ////De | |
sint dri,/ ich sagen kurtlich, w#;ei dat si:/ ////De erste orden sint man ind wif,/ d#;ei am wiʒd sint ein lif,/ | |
in, d#;ei alsus gedane sint!/ ////D#;ei l#;iude machent $’n andern orden,/ d#;ei na dem wiʒd sint widwen worden,/ d#;ei ir genoʒe | |
hant begeven/ durch godes minn$’ ir vleischlich leven./ ////Den dridden orden haldent d#;ei reinen,/ si heiʒent megde, d#;ei ich meinen,/ d#;ei | |
schone krone,/ d#;ei dem magetdůme wirt zů lone./ //Dis zwelef orden kronent dich,/ ei gods můder, maget süverlich!/ //Si kronent dich, | |
sint gesat,/ bit warheit versten wir dat,/ dat der zwelef orden ambt alsamen,/ d#;ei al sunderliche hant ir namen,/ schinent an | |
Aber dis bůch samente und schreib ein brůder des selben ordens und vil gůtes stat in disem bůche von vil sachen | |
sere verzogen, das ich dich in minem lichamen mit keinem orden mag geloben, sunder das ich ellende lide und gegen dem | |
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dich solten pinegen?» Do antwúrte er: «Von der edelkeit mines ordens mohte mich nie kein túfel ber#;euren. $t Ich hatte grossen | |
trost eins beswerten brůders Baldewinus |
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brůder nie wolte besweren mit dekeiner bůsse, die im der orden nit wisete nach der schulde.» Aber sprach únser herre: «Noch | |
alsus: «Zw#;eoi ding minne ich also sere in der bredier orden, das inen min g#;eotlich herze zů lachet ane underlas. Das | |
predier, und si trůgen alle guldine krenze, die in dem orden sint hin gevarn, da nach edel als si in dem | |
sint hin gevarn, da nach edel als si in dem orden helig waren. Sant Dominicus brahte brůder Heinrich ze gegene ein lúhtende | |
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