Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nît stM. (320 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| ain altgesprochen wort,/ Als man vil dik h#;vat gehort,/ Das nid und hass/ Nie m#;eussig gesass;/ Da bi wonet och urbunst:/ | |
| der túvel sin kunst/ Gibet sinen knechten/ Wider die gerechten./ Nid, hass, urbunst im gelichet wol,/ Wan er ist ir aller | |
| vol,/ #;vAn allen bresten alle zit,/ #;vAn geværde, #;van allen nid,/ Warhaft, gerecht, gegen nieman snos,/ Nút gæche, nút klæffig, nút | |
| verkos./ Gezogenlich was gar ir strit./ #;vAn hass und #;van nid:/ Wa ains das ander úberwand,/ Das erholte sich zehant/ Und | |
| Mit aller gnaden vollaist./ Dar umb het er der juden nid./ Urbunst mit hasse zealler zit,/ Und ist nu inden tot | |
| ie in vorchten was,/ Wan ich wol wiste der juden nid/ Gen minem kinde alle zit!/ Owe, nu fúrchte ich, lieber | |
| lobesbære/ //Hurte vürbaz in den strît./ Tybaldes râche und des nît/ ist alrêrste um den wurf gespilt./ swen noch des schaden | |
| brüste/ ie getruoc zeheiner zît,/ sît Âbel starp durh bruoders nît.’/ //Sînen jâmer sult ir prîsen./ er beriet sich mit den | |
| Anfortas/ mit bezzerem willen nie genas,/ //Und umbevienc in âne nît./ ob dâ schimphes wære zît?/ waz sol ich dâ von | |
| swaz vürsten dar zer hôchgezît/ kom. ouch wart des künges nît/ ûf den marcgrâven verkorn./ der von Karel was erborn,/ der | |
| ist geschehen ze bêder sît,/ dar umbe ich der getouften nît/ trag und ouch der heiden,/ daz besser got in beiden/ | |
| sô rehte wîse sît! / deiswâr, daz lâze ich âne nît. / welt ir der juncvrouwen mîn / gnâden und rehtes | |
| gemachet wart / daz si zesamne mohten komen. / mit nîde wurden dô genomen / diu ors beidiu mit den sporn. | |
| wîp daz swert gît; / daz lie der rîter âne nît; / ern ahte dar ûf niht ein hâr, / ez | |
| / sus verstâchen si zehant / diu sper mit solhem nîde gar / daz die schilte goltvar / vür stiche wâren | |
| / des wurd%..en die rîter vil unvrô; / mit grôzem nîde liefen dô / dise zwêne küene man / mit ganzer | |
| ie vrouwen baz / von manne, d%..az lie si âne nît; / daz erzeicten si einander sît / mit herzenlîcher minne, | |
| ist gehœhet; / diu triuwe ist verschertet; / untriuw%..e mit nîde hertet. / diu zît hât sich verwandelt gar; / ie | |
| s%/ame st%/ark só der tôd in gégen dích. íst %/abo dîn nîth s%/amo strénge so díu hélla. in gégen mích. Dóch du sîst | |
| dén tôd dúrch dînen uvíllon lêit: únte lâz ôuh dînen nîth u%/aran. dérder ê in gégen mích sélbon. únte îenoch contra %;;ecclesiam | |
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