Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nīt stM. (320 Belege) Lexer BMZ Findeb.
nīt der źrste mort,/ dur nīt wirt meines vil gesworn,/ nīt füeget ubermuot./ bī nīde lāt sich valscher rāt/ mit gītekeit | |
dur nīt wirt meines vil gesworn,/ nīt füeget ubermuot./ bī nīde lāt sich valscher rāt/ mit gītekeit und mit untriuwe vinden./ | |
roup unde brant und mange untāt/ mit hazze went zuo nīde sich gesinden./ nīt liez sich eine vinden nie,/ nīt stźt | |
und mange untāt/ mit hazze went zuo nīde sich gesinden./ nīt liez sich eine vinden nie,/ nīt stźt geschart mit manger | |
zuo nīde sich gesinden./ nīt liez sich eine vinden nie,/ nīt stźt geschart mit manger houbetsünde,/ nīt pīnet dort und krenket | |
sich eine vinden nie,/ nīt stźt geschart mit manger houbetsünde,/ nīt pīnet dort und krenket hie,/ nīt füert die nīder in | |
geschart mit manger houbetsünde,/ nīt pīnet dort und krenket hie,/ nīt füert die nīder in der helle gründe./ //Ein valke ūf | |
muoz ich dulden/ sendiu leit: dā von trag ich ir nīt/ und lobe den tac,/ swenn ich si mac/ sehen, diu | |
güetlīchem merken wirt man źren wīs./ unwerdez merken, daz in nīde ergāt,/ und huote in nīde, den zwein trag ich haz./ | |
wīs./ unwerdez merken, daz in nīde ergāt,/ und huote in nīde, den zwein trag ich haz./ von rehtem hüeten wil ich | |
froſt, nehain vnfroude, nehain armut, nehain ſiechtum, nehain ʒorn, nehain nit, nehain giriſchait. Da giret niemen nach gewalt, nach groʒʒen eren, | |
manſlahte, von h#;eure, von vberh#;eure, von cʒorne, von haʒʒe, von nide, von aller ſlaht vnch#;euſch. Do hat inne geherberget ch#;euſch vnd | |
Aldenburc,/ zu tisch wīse, zu strīte kurc./ der heidenschaft zu nīde/ was dā der vogt von Rīde,/ Witige was geheizen der,/ | |
bezīt./ herte gar was der strīt./ Ludewic trūc den heiden nīt,/ hindene, vorn und besīt/ mit craft ir rote er durchbrach,/ | |
der grāve von Gelre daz selbe tet,/ Gunther; der heiden nīt er het./ an den worhte grōzen mein/ der menlīche von | |
Achor und Assar,/ mit craft uf der Franzoiser schar./ grōzen nīt er der het,/ ofte schrīter: «Machmet!»/ manigen er der Walhe | |
huop sich ein vil süezer strīt/ under den herren āne nīt,/ welher den palmen trüege./ nū dūhte si gefüege/ daz ez | |
wünneclicher blüete man die boume siht./ /Swer bī liebe sunder nīt/ dise lange winterzīt/ līt, $s der vergizzet wol der sumerlichen | |
den verwischet/ der niht ir lūter friunt kan sīn./ /Der nīt sīn vahs vil tunkel verwet als ein bleich gehilwe;/ swen | |
dā ritterlīchiu bein,/ dō sich begunden underein/ die schar mit nīde werren./ grāzieren unde scherren/ diu ros man hōrte lūte./ den | |
den swerten wart getān/ darūf sō manec grimmer slac./ mit nīde man turnierens phlac,/ als ob ez węre ein herter strīt./ | |
begunde et aber wahsen./ Rīchart und der von Sahsen/ mit nīde sich dā werten,/ verhouwen und verscherten/ sach man si liehte | |
erkant/ und ein gestze griuwelich./ nu ‘slahā_slah!’ nu ‘stichā_stich!’/ mit nīde wart gedrungen./ diu swert dā lūte erclungen/ und |
|
fruw. Wurfzabel noch schachzabel $t noch ander spiel spielt er nit viel. Underwilen fur er jagen mit den hunden, und nicht | |
off das heubt. Phariens was zornig und schlug yn mit nyde und mit aller syner macht durch synen schilt und durch | |
einen vatter und ein můtter von allererst; $t wann da nyt und haß begund zu wahsen und gewalt begund vor das | |
wann halber abgeslagen. Er wart zornig und schlug jhenen mit nide und spielt im @@s@das heubt biß off den hals, und | |
sprach der jhene. Sie ritten von einander und ritten mit nyde zuhauff und stachen so sere off jhene schilt das yn | |
anderwert zuhauff was ir roß gelauffen mochten. Sie stachen mit nyde zuhauff, @@s@und der ritter mit dem roten schilt stach den | |
er rucht nit wie vil ir was, er streit zu nide und zu nöten, er ließ sich auch triben nicht. Alda | |
myn herre Gawan macht sich zu jostiern. @@s@Sie stachen mit nyde zuhauff, und der ritter stach syn spere enzwey off myns | |
ist manigem hohen manne leyt, und hann es haß und nyt. Ich han starck finde allumb mich siczende. //Der konig Tradelinains | |
Hestor das schwert mit beiden henden und slug yn mit nide off jhen helm, das im das schwert bleib stecken in | |
der ritter sere wern wolt. Er hub das swert mit nide off und gab dem truchseßen einen slag so großen uff | |
das ist eintweder hicz von minnen oder groß haß und nyd. Die zwey hercze die ir sahent in uwerm libe das | |
dinen trost/ dv hast uns vngnedicliche irlost./ daz was der nit/ vnde der wnderliche strit,/ di die engele heten ufe di | |
Fśr daʒ adam geuiel, ſo waʒ die erſte ſunde der Nit, daʒ cayn ſinen brůder erſlůc von nide, daʒ got ſin | |
erſte ſunde der Nit, daʒ cayn ſinen brůder erſlůc von nide, daʒ got ſin opher enpfangen hete. Aber in der Nuwen | |
wen die alle hat iheſuſ ſelbe der vnwarheit vnde deſ nideſ uberſeit. //Do ſprach der iunger: So wir daʒ almůſ[47#’r]en gebent, | |
griſgramen $t ſi in dem froſte. Wen ſi hie mit nide vnde mit haſſe ir ebincriſten alſe wurme biſſen, uon rehte | |
nu is d#;ei wund zweiveldich worden/ des allers#;euʒsten herzen./ //#;iUr nit wunt dat herz ümb n#;eit,/ it env#;eulet n#;eit, wat im | |
daz klage ich unde m%/üeg%\et mich sźre./ /Ez ist ein nīt, den nieman kan/ verhéln vór den liuten sich,/ war umbe | |
ich der schoenen niht ensihe./ si mugen ez lāzen āne nīt,/ obe ich der wārheit ime vergihe;/ Wan sī mir wonet | |
gebōt/ vil langen #s+niuwen#s- kumber tragen./ erkande sī der valschen nīt,/ baz vuogete sī mir heiles tac./ Sol mir an ir | |
in./ /Dem gelīch entuon ich niht,/ als ich durch swachen nīt verzage./ swenne iht leides mir geschiht,/ mit vuoge ichz tougenlīchen | |
jā,/ ich enweiz enwederz dā./ war umbe rede ich solichen nīt?/ si end%/āht an mich ze keiner zīt,/ wan als ein | |
sō vil, ob ich den līp/ Mac behüeten vor ir nīde,/ die mich zīhent unde machent, daz ich einen ritter mīde./ | |
Sol ein ander von ir lōn enpfān,/ und ich dā nīt erworben hān,/ sō gediene ich niemer wībe mźr ūf lieben | |
hie!/ Sagt uns war umb oder wie/ Ewer fraw #;euch nyde und sy gehaz!’/ Ich sprach: ‘h#;eort zu; ich sag uch | |
snelles roch/ In leydes mat sich topelt./ Dar zu ir nit mich chopelt/ In sorgen bant so strenge,/ Daz myr myn | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >> |