Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nīt stM. (320 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:Kzl 16:20, 8 nīt der źrste mort,/ dur nīt wirt meines vil gesworn,/ nīt füeget ubermuot./ bī nīde lāt sich valscher rāt/ mit gītekeit
KLD:Kzl 16:20, 9 dur nīt wirt meines vil gesworn,/ nīt füeget ubermuot./ bī nīde lāt sich valscher rāt/ mit gītekeit und mit untriuwe vinden./
KLD:Kzl 16:20,12 roup unde brant und mange untāt/ mit hazze went zuo nīde sich gesinden./ nīt liez sich eine vinden nie,/ nīt stźt
KLD:Kzl 16:20,13 und mange untāt/ mit hazze went zuo nīde sich gesinden./ nīt liez sich eine vinden nie,/ nīt stźt geschart mit manger
KLD:Kzl 16:20,14 zuo nīde sich gesinden./ nīt liez sich eine vinden nie,/ nīt stźt geschart mit manger houbetsünde,/ nīt pīnet dort und krenket
KLD:Kzl 16:20,15 sich eine vinden nie,/ nīt stźt geschart mit manger houbetsünde,/ nīt pīnet dort und krenket hie,/ nīt füert die nīder in
KLD:Kzl 16:20,16 geschart mit manger houbetsünde,/ nīt pīnet dort und krenket hie,/ nīt füert die nīder in der helle gründe./ //Ein valke ūf
KLD:UvL 2: 2, 4 muoz ich dulden/ sendiu leit: dā von trag ich ir nīt/ und lobe den tac,/ swenn ich si mac/ sehen, diu
KLD:UvL 18: 2, 4 güetlīchem merken wirt man źren wīs./ unwerdez merken, daz in nīde ergāt,/ und huote in nīde, den zwein trag ich haz./
KLD:UvL 18: 2, 5 wīs./ unwerdez merken, daz in nīde ergāt,/ und huote in nīde, den zwein trag ich haz./ von rehtem hüeten wil ich
Konr 20,61 froſt, nehain vnfroude, nehain armut, nehain ſiechtum, nehain ʒorn, nehain nit, nehain giriſchait. Da giret niemen nach gewalt, nach groʒʒen eren,
Konr 23,70 manſlahte, von h#;eure, von vberh#;eure, von cʒorne, von haʒʒe, von nide, von aller ſlaht vnch#;euſch. Do hat inne geherberget ch#;euſch vnd
Kreuzf 975 Aldenburc,/ zu tisch wīse, zu strīte kurc./ der heidenschaft zu nīde/ was dā der vogt von Rīde,/ Witige was geheizen der,/
Kreuzf 2317 bezīt./ herte gar was der strīt./ Ludewic trūc den heiden nīt,/ hindene, vorn und besīt/ mit craft ir rote er durchbrach,/
Kreuzf 4436 der grāve von Gelre daz selbe tet,/ Gunther; der heiden nīt er het./ an den worhte grōzen mein/ der menlīche von
Kreuzf 7319 Achor und Assar,/ mit craft uf der Franzoiser schar./ grōzen nīt er der het,/ ofte schrīter: «Machmet!»/ manigen er der Walhe
KvHeimHinv 584 huop sich ein vil süezer strīt/ under den herren āne nīt,/ welher den palmen trüege./ nū dūhte si gefüege/ daz ez
KvWLd 21, 12 wünneclicher blüete man die boume siht./ /Swer bī liebe sunder nīt/ dise lange winterzīt/ līt, $s der vergizzet wol der sumerlichen
KvWLd 32, 76 den verwischet/ der niht ir lūter friunt kan sīn./ /Der nīt sīn vahs vil tunkel verwet als ein bleich gehilwe;/ swen
KvWTurn 753 dā ritterlīchiu bein,/ dō sich begunden underein/ die schar mit nīde werren./ grāzieren unde scherren/ diu ros man hōrte lūte./ den
KvWTurn 802 den swerten wart getān/ darūf sō manec grimmer slac./ mit nīde man turnierens phlac,/ als ob ez węre ein herter strīt./
KvWTurn 907 begunde et aber wahsen./ Rīchart und der von Sahsen/ mit nīde sich dā werten,/ verhouwen und verscherten/ sach man si liehte
KvWTurn 1065 erkant/ und ein gestœze griuwelich./ nu ‘slahā_slah!’ nu ‘stichā_stich!’/ mit nīde wart gedrungen./ diu swert dā lūte erclungen/ und schilte
Lanc 26, 30 fruw. Wurfzabel noch schachzabel $t noch ander spiel spielt er nit viel. Underwilen fur er jagen mit den hunden, und nicht
Lanc 81, 24 off das heubt. Phariens was zornig und schlug yn mit nyde und mit aller syner macht durch synen schilt und durch
Lanc 120, 11 einen vatter und ein můtter von allererst; $t wann da nyt und haß begund zu wahsen und gewalt begund vor das
Lanc 161, 35 wann halber abgeslagen. Er wart zornig und schlug jhenen mit nide und spielt im @@s@das heubt biß off den hals, und
Lanc 193, 21 sprach der jhene. Sie ritten von einander und ritten mit nyde zuhauff und stachen so sere off jhene schilt das yn
Lanc 198, 37 anderwert zuhauff was ir roß gelauffen mochten. Sie stachen mit nyde zuhauff, @@s@und der ritter mit dem roten schilt stach den
Lanc 272, 22 er rucht nit wie vil ir was, er streit zu nide und zu nöten, er ließ sich auch triben nicht. Alda
Lanc 350, 1 myn herre Gawan macht sich zu jostiern. @@s@Sie stachen mit nyde zuhauff, und der ritter stach syn spere enzwey off myns
Lanc 377, 2 ist manigem hohen manne leyt, und hann es haß und nyt. Ich han starck finde allumb mich siczende. //Der konig Tradelinains
Lanc 388, 22 Hestor das schwert mit beiden henden und slug yn mit nide off jhen helm, das im das schwert bleib stecken in
Lanc 416, 6 der ritter sere wern wolt. Er hub das swert mit nide off und gab dem truchseßen einen slag so großen uff
Lanc 500, 28 das ist eintweder hicz von minnen oder groß haß und nyd. Die zwey hercze die ir sahent in uwerm libe das
Litan 225 dinen trost/ dv hast uns vngnedicliche irlost./ daz was der nit/ vnde der wnderliche strit,/ di die engele heten ufe di
Lucid 73, 4 Fśr daʒ adam geuiel, ſo waʒ die erſte ſunde der Nit, daʒ cayn ſinen brůder erſlůc von nide, daʒ got ſin
Lucid 73, 4 erſte ſunde der Nit, daʒ cayn ſinen brůder erſlůc von nide, daʒ got ſin opher enpfangen hete. Aber in der Nuwen
Lucid 106, 7 wen die alle hat iheſuſ ſelbe der vnwarheit vnde deſ nideſ uberſeit. //Do ſprach der iunger: So wir daʒ almůſ[47#’r]en gebent,
Lucid 129, 5 griſgramen $t ſi in dem froſte. Wen ſi hie mit nide vnde mit haſſe ir ebincriſten alſe wurme biſſen, uon rehte
MarlbRh 32, 20 nu is d#;ei wund zweiveldich worden/ des allers#;euʒsten herzen./ //#;iUr nit wunt dat herz ümb n#;eit,/ it env#;eulet n#;eit, wat im
MF:Reinm 1: 3, 1 daz klage ich unde m%/üeg%\et mich sźre./ /Ez ist ein nīt, den nieman kan/ verhéln vór den liuten sich,/ war umbe
MF:Reinm 5: 5, 3 ich der schoenen niht ensihe./ si mugen ez lāzen āne nīt,/ obe ich der wārheit ime vergihe;/ Wan sī mir wonet
MF:Reinm 38: 1, 7 gebōt/ vil langen #s+niuwen#s- kumber tragen./ erkande sī der valschen nīt,/ baz vuogete sī mir heiles tac./ Sol mir an ir
MF:Reinm 43: 1, 2 in./ /Dem gelīch entuon ich niht,/ als ich durch swachen nīt verzage./ swenne iht leides mir geschiht,/ mit vuoge ichz tougenlīchen
MF:Reinm 49: 2, 7 jā,/ ich enweiz enwederz dā./ war umbe rede ich solichen nīt?/ si end%/āht an mich ze keiner zīt,/ wan als ein
MF:Reinm 50: 2, 5 sō vil, ob ich den līp/ Mac behüeten vor ir nīde,/ die mich zīhent unde machent, daz ich einen ritter mīde./
MF:Reinm 56: 3, 6 Sol ein ander von ir lōn enpfān,/ und ich dā nīt erworben hān,/ sō gediene ich niemer wībe mźr ūf lieben
Minneb 4649 hie!/ Sagt uns war umb oder wie/ Ewer fraw #;euch nyde und sy gehaz!’/ Ich sprach: ‘h#;eort zu; ich sag uch
Minneb 4660 snelles roch/ In leydes mat sich topelt./ Dar zu ir nit mich chopelt/ In sorgen bant so strenge,/ Daz myr myn

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