Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nīt stM. (320 Belege) Lexer BMZ Findeb.
galgin./ Vnde horten die herden biuen./ Dar liefen do mit nide./ Zuene riesen ureisam./ Der eine uas asprian./ Der ander was | |||||
don./ Wir zebrachin in alse ein hon./ Do gezeme beide nit vn̄ spot./ Virbutit der waldindigir got./ Alsiz was witin./ Bi | |||||
Alexander holt/ was und heimlich alle tage/ daz was sīn nīt und ouch sīn klage:/ niuwan durch nīt was er im | |||||
vür mangem grōzen vürsten wert.»/ diu rede, der vil grōze nīt/ wart von nīd alsō wīt/ daz ez vür Alexandern kam./ | |||||
vürsten wert.»/ diu rede, der vil grōze nīt/ wart von nīd alsō wīt/ daz ez vür Alexandern kam./ als er den | |||||
der vriunde sol ich mich begeben,/ die man siht mit nīde leben/ und in der welte armekeit./ mīnen vriunden ist verseit/ | |||||
in der welte armekeit./ mīnen vriunden ist verseit/ vīentlīches zornes nīt./ sie lebent in vreuden zaller zīt./ des liehtes lieht enzündet | |||||
//Dō vuogte sich nāch dirre zīt,/ daz des küneges grōzer nīt/ wahsen sźre begunde/ den kristen. sā ze stunde/ ie harter | |||||
erkanden./ sie kźrten alle enwiderstrīt/ an disen guoten man ir nīt./ sie sprāchen zuo dem künege dō:/ "herre guot, wie tuost | |||||
er dāhte, daz er węre betrogen,/ der vürste węr durch nīt verlogen./ des wart im zervarne gāch./ der rede er gie | |||||
hānt mich an dir betrogen,/ die dich durch ir valschen nīt/ mir hānt geleidet zaller zīt./ ich sol der triuwen lōnen | |||||
daz geslähte gar/ kam der israhźlschen diet./ der andern süne nīt verriet/ ir einen, was Joseph genant,/ daz in Egyptum daz | |||||
tage/ nāch der wīssagen sage./ //Nū wuohs der Juden grōzer nīt/ gźn Kristes lźre zaller zīt:/ sie leiten im lāge vil./ | |||||
sanctus Paulus./ er nennet die houptsünde sus:/ weltlīch gelust, unreinekeit,/ nīt, zorn, haz und meineit,/ manslaht, vluoch, untriwe, hōhvart,/ mit vrāzheit | |||||
unde gras/ in gote ir spīse lange was./ hōhvart, vīentlīcher nīt/ was in vremede zaller zīt,/ diu doch den guoten werken | |||||
ān unzuht/ nemen wir sus alle zīt/ unser spīse, sunder nīt./ wir leben vrlīche āne urbunst:/ ez ist ieglīches gunst,/ swie | |||||
wir horden guot ze aller zīt/ sunder zorn und āne nīt./ des tuont der welte volger niht./ swen man ir guot | |||||
schīn/ iuwer werden gote niht,/ wan sie gar mit sunderphliht/ nīt mit hazze truogen,/ dō sie einander sluogen./ sie tāten vīentlīche | |||||
leit mit leide rechen,/ mit minnen zallen zīten leben,/ zorn, nīt unde haz begeben./ //Sīt dise lźre lźret Krist/ und diu | |||||
węre ez hie diu zīt,/ daz ez die liute sunder nīt/ an disem męre liezen,/ mich wolte niht verdriezen,/ ich wolte | |||||
daz er sich ie ze aller zīt/ bezzerte āne valschen nīt./ im was ein wünne bernde leben,/ swaz im arbeit wart | |||||
disiu wort,/ durch strāfen sīnen gedanc,/ der in ein wźnic nīdes twanc:/ //"Jōsaphāt, vil liebez kint,/ nū sich, wā dir bewęret | |||||
hate der tievil zallir zit/ haz mit zorne und grozin nit,/ das dem menschin was irchorn/ dś ere die er hate | |||||
uz beschiet/ erde alle sine lebinde zit./ vientschaft, haz unde nit/ sazt er sinem libe/ zwischent im und dem wibe,/ das | |||||
das opfir Got mit segne empfie./ des hate Cain grozin nit./ darnah chśrzeklich in kurzer zit/ Cain ze tode Abelen slůg,/ | |||||
von ein andirn, ich und du,/ ź das śnsir knehte nit/ undir śns mache criegis strit/ unde vientliche not’./ Abram und | |||||
wůhs an beidin alle zit/ so sere das vil grozin nīt/ der edel, gůte, reine man/ von dén heidin do gewan,/ | |||||
ih enweiz wie lange zit/ enkeine fruht. das was ir nit/ gein ir swestir und ir zorn,/ das von der waren | |||||
__ Des haten bi der selbin zit/ Labanis sśne grozen nit/ und sprachen vil ofte undir in,/ ir gůtis hohesten gewin/ | |||||
__ In disen tagin zeinir zit/ gebiegin do durh chriegis nit/ mit ein andir zwene man./ den einin man ein wip | |||||
in zer selbin zit/ ein krieg niht anders wan dur nit./ Aaronis vettern sun Chore/ (ih han in ouh genennet ź)/ | |||||
opfir hin./ die gellin hatin undir in/ vil ofte krieclichen nit./ Fenenna dś tet zallir zit/ Annin leit durh die geschiht/ | |||||
dar abe rihte,/ di ūf di zinnen mohten gān./ mit nīde wolder si bestān./ //Eilif tūsint von sīnen here/ santer nāh | |||||
griffen di recken/ zō den scarfin ecken/ und vohten mit nīde./ alle di volcwīge,/ sturme unde strīte,/ di von Darien gezīte/ | |||||
sumer mit den bluomen rōt/ und hānt des winters alle nīt:/ si jehent, er habe gemachet tōt/ vil vogellīne in sīner | |||||
ez was so frō./ Don mochte ich ez nicht āne nīt verlān./ ich gidāchte: ‘owź, węre ich daz kindelīn,/ unz daz | |||||
węr ich gerne nāhe bī,/ Liezze eht mich ir ungefüeger nīt,/ der mir also nāhe līt./ fröiden sī mich roubet zaller | |||||
ich gar eigenlīchen bin./ Min kan vertrīben/ kein haz noch nīt:/ hāts ieman wān,/ der muoz daran betrogen sīn./ In wil | |||||
gedenk ich! – valsche ręte,/ der argen melder und ir nīt/ mźre mir den schaden tuot./ Doch geding ich, daz mīn | |||||
im, der dir leides gunne/ und mit valsche gedenke dīn!/ Nīt und haz $s ist nū genęme./ der muoz mir sīn | |||||
begert/ von des liechten meien zīt./ zergangen ist des winters nīt:/ gar āne strīt/ diu heidiu līt/ in bernder blüete wol | |||||
uns was verirt/ der wunne hirt/ von des argen winters nīt./ //Doch ist sīn haz/ nu worden laz:/ man sicht, sunder | |||||
sęhe an mir den hōhen muot,/ der alle, die niht nīdes pflegent,/ von schulde müeste dunken guot./ //Clegeliche swęre clage ich | |||||
mannes ungemüete wīt./ //Wolgemuoten, guoten wīben/ wünsche ich heiles sunder nīt./ Si kunnen ungemüete vertrīben:/ wź, waz wunne an wīben līt!/ | |||||
nāch ir minne wuote./ //Der bsen haz und ouch ir nīt/ ich gerne dulden wil/ Dur die, diu mir so nāhe | |||||
begihe dem almahtigim got, daz ich mich verſundet han mit nīde, mit hazze, mit vientſefte, mit vrbunne, mit biſprāche, mit luge, | |||||
ir ir nahvolgen. In iwerm herzen ſol dehain galle deſ nideſ weſen. Dehain laſter iſt wirſer denne der nit, dehain g#;ovttate | |||||
ſunde. Er gibit triwe unde warheit. Er ſtillet haz unde nide. Er gibet den ſin unde die gnade, daz ſich der | |||||
iſt daz fiwer, ſo wir enzundit werdin uon zorne, uon nīde, uon hazze, uon uber% ubele geraten muge. Er wirfet $t unſ ane haz unde nīt, ubele gedanche, ubelen willen. Er leitet unſ zallen ubelen werchen. |
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