Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nīt stM. (320 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Roth 4224 galgin./ Vnde horten die herden biuen./ Dar liefen do mit nide./ Zuene riesen ureisam./ Der eine uas asprian./ Der ander was
Roth 4915 don./ Wir zebrachin in alse ein hon./ Do gezeme beide nit vn̄ spot./ Virbutit der waldindigir got./ Alsiz was witin./ Bi
RvEAlex 5780 Alexander holt/ was und heimlich alle tage/ daz was sīn nīt und ouch sīn klage:/ niuwan durch nīt was er im
RvEAlex 8459 vür mangem grōzen vürsten wert.»/ diu rede, der vil grōze nīt/ wart von nīd alsō wīt/ daz ez vür Alexandern kam./
RvEAlex 8460 vürsten wert.»/ diu rede, der vil grōze nīt/ wart von nīd alsō wīt/ daz ez vür Alexandern kam./ als er den
RvEBarl 392 der vriunde sol ich mich begeben,/ die man siht mit nīde leben/ und in der welte armekeit./ mīnen vriunden ist verseit/
RvEBarl 395 in der welte armekeit./ mīnen vriunden ist verseit/ vīentlīches zornes nīt./ sie lebent in vreuden zaller zīt./ des liehtes lieht enzündet
RvEBarl 432 //Dō vuogte sich nāch dirre zīt,/ daz des küneges grōzer nīt/ wahsen sźre begunde/ den kristen. sā ze stunde/ ie harter
RvEBarl 516 erkanden./ sie kźrten alle enwiderstrīt/ an disen guoten man ir nīt./ sie sprāchen zuo dem künege dō:/ "herre guot, wie tuost
RvEBarl 552 er dāhte, daz er węre betrogen,/ der vürste węr durch nīt verlogen./ des wart im zervarne gāch./ der rede er gie
RvEBarl 717 hānt mich an dir betrogen,/ die dich durch ir valschen nīt/ mir hānt geleidet zaller zīt./ ich sol der triuwen lōnen
RvEBarl 2178 daz geslähte gar/ kam der israhźlschen diet./ der andern süne nīt verriet/ ir einen, was Joseph genant,/ daz in Egyptum daz
RvEBarl 2761 tage/ nāch der wīssagen sage./ //Nū wuohs der Juden grōzer nīt/ gźn Kristes lźre zaller zīt:/ sie leiten im lāge vil./
RvEBarl 4032 sanctus Paulus./ er nennet die houptsünde sus:/ weltlīch gelust, unreinekeit,/ nīt, zorn, haz und meineit,/ manslaht, vluoch, untriwe, hōhvart,/ mit vrāzheit
RvEBarl 4513 unde gras/ in gote ir spīse lange was./ hōhvart, vīentlīcher nīt/ was in vremede zaller zīt,/ diu doch den guoten werken
RvEBarl 6354 ān unzuht/ nemen wir sus alle zīt/ unser spīse, sunder nīt./ wir leben vrœlīche āne urbunst:/ ez ist ieglīches gunst,/ swie
RvEBarl 6636 wir horden guot ze aller zīt/ sunder zorn und āne nīt./ des tuont der welte volger niht./ swen man ir guot
RvEBarl 10607 schīn/ iuwer werden gote niht,/ wan sie gar mit sunderphliht/ nīt mit hazze truogen,/ dō sie einander sluogen./ sie tāten vīentlīche
RvEBarl 10920 leit mit leide rechen,/ mit minnen zallen zīten leben,/ zorn, nīt unde haz begeben./ //Sīt dise lźre lźret Krist/ und diu
RvEBarl 11844 węre ez hie diu zīt,/ daz ez die liute sunder nīt/ an disem męre liezen,/ mich wolte niht verdriezen,/ ich wolte
RvEBarl 15134 daz er sich ie ze aller zīt/ bezzerte āne valschen nīt./ im was ein wünne bernde leben,/ swaz im arbeit wart
RvEBarl 15746 disiu wort,/ durch strāfen sīnen gedanc,/ der in ein wźnic nīdes twanc:/ //"Jōsaphāt, vil liebez kint,/ nū sich, wā dir bewęret
RvEWchr 346 hate der tievil zallir zit/ haz mit zorne und grozin nit,/ das dem menschin was irchorn/ dś ere die er hate
RvEWchr 392 uz beschiet/ erde alle sine lebinde zit./ vientschaft, haz unde nit/ sazt er sinem libe/ zwischent im und dem wibe,/ das
RvEWchr 435 das opfir Got mit segne empfie./ des hate Cain grozin nit./ darnah chśrzeklich in kurzer zit/ Cain ze tode Abelen slůg,/
RvEWchr 4060 von ein andirn, ich und du,/ ź das śnsir knehte nit/ undir śns mache criegis strit/ unde vientliche not’./ Abram und
RvEWchr 5575 wůhs an beidin alle zit/ so sere das vil grozin nīt/ der edel, gůte, reine man/ von dén heidin do gewan,/
RvEWchr 6283 ih enweiz wie lange zit/ enkeine fruht. das was ir nit/ gein ir swestir und ir zorn,/ das von der waren
RvEWchr 6409 __ Des haten bi der selbin zit/ Labanis sśne grozen nit/ und sprachen vil ofte undir in,/ ir gůtis hohesten gewin/
RvEWchr 12911 __ In disen tagin zeinir zit/ gebiegin do durh chriegis nit/ mit ein andir zwene man./ den einin man ein wip
RvEWchr 13773 in zer selbin zit/ ein krieg niht anders wan dur nit./ Aaronis vettern sun Chore/ (ih han in ouh genennet ź)/
RvEWchr 21771 opfir hin./ die gellin hatin undir in/ vil ofte krieclichen nit./ Fenenna dś tet zallir zit/ Annin leit durh die geschiht/
SAlex 1090 dar abe rihte,/ di ūf di zinnen mohten gān./ mit nīde wolder si bestān./ //Eilif tūsint von sīnen here/ santer nāh
SAlex 3274 griffen di recken/ zō den scarfin ecken/ und vohten mit nīde./ alle di volcwīge,/ sturme unde strīte,/ di von Darien gezīte/
SM:Gl 2: 1, 3 sumer mit den bluomen rōt/ und hānt des winters alle nīt:/ si jehent, er habe gemachet tōt/ vil vogellīne in sīner
SM:Had 4: 2, 5 ez was so frō./ Don mochte ich ez nicht āne nīt verlān./ ich gidāchte: ‘owź, węre ich daz kindelīn,/ unz daz
SM:HvR 2: 2, 5 węr ich gerne nāhe bī,/ Liezze eht mich ir ungefüeger nīt,/ der mir also nāhe līt./ fröiden sī mich roubet zaller
SM:HvS 2: 2, 6 ich gar eigenlīchen bin./ Min kan vertrīben/ kein haz noch nīt:/ hāts ieman wān,/ der muoz daran betrogen sīn./ In wil
SM:Ro 6: 2, 5 gedenk ich! – valsche ręte,/ der argen melder und ir nīt/ mźre mir den schaden tuot./ Doch geding ich, daz mīn
SM:Tr 4: 1, 5 im, der dir leides gunne/ und mit valsche gedenke dīn!/ Nīt und haz $s ist nū genęme./ der muoz mir sīn
SM:Tu 6: 1, 5 begert/ von des liechten meien zīt./ zergangen ist des winters nīt:/ gar āne strīt/ diu heidiu līt/ in bernder blüete wol
SM:Tu 6: 4,14 uns was verirt/ der wunne hirt/ von des argen winters nīt./ //Doch ist sīn haz/ nu worden laz:/ man sicht, sunder
SM:UvS 33: 2,10 sęhe an mir den hōhen muot,/ der alle, die niht nīdes pflegent,/ von schulde müeste dunken guot./ //Clegeliche swęre clage ich
SM:WvK 5: 3, 2 mannes ungemüete wīt./ //Wolgemuoten, guoten wīben/ wünsche ich heiles sunder nīt./ Si kunnen ungemüete vertrīben:/ wź, waz wunne an wīben līt!/
SM:WvT 4: 5, 1 nāch ir minne wuote./ //Der bœsen haz und ouch ir nīt/ ich gerne dulden wil/ Dur die, diu mir so nāhe
Spec 4, 5 begihe dem almahtigim got, daz ich mich verſundet han mit nīde, mit hazze, mit vientſefte, mit vrbunne, mit biſprāche, mit luge,
Spec 35, 35 ir ir nahvolgen. In iwerm herzen ſol dehain galle deſ nideſ weſen. Dehain laſter iſt wirſer denne der nit, dehain g#;ovttate
Spec 79, 28 ſunde. Er gibit triwe unde warheit. Er ſtillet haz unde nide. Er gibet den ſin unde die gnade, daz ſich der
Spec 88, 15 iſt daz fiwer, ſo wir enzundit werdin uon zorne, uon nīde, uon hazze, uon uber%
Spec 113, 28 ubele geraten muge. Er wirfet $t unſ ane haz unde nīt, ubele gedanche, ubelen willen. Er leitet unſ zallen ubelen werchen.

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