Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nīt stM. (320 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Spec 115, 1 die ubeleſ mit g#;vote lōnen, die ane haz unde ane nīt ſīn. Er kūt, die ſin #;voch ſęlic, die neheine ur#;vode
Spec 126, 1 unde aller der diete. Ir werdet ze hazze unde ze nīde allen luten durch minen namen. Der aber uolhertet unze an
Spec 135, 12 ſint #;voch ſumeliche, die ubele redent uon ir naheſten durc nīt unde iedoch g#;votlichen mit in redent, alſ $.ſ$. Dauid ſprichet:
Spec 137, 26 mit h#;vore, mit uberh#;vore, $t mit meineiden, mit meinraten, mit nīde, mit hazze, mit ſpotte, mit aller ſlahte unrehte, unde ſcult
Spec 149, 16 ſunden, da wir unſ uone beh#;voten ſculen: der zorn, der nīt, div uberm#;vot, unrehtiv ur#;vode, div erge, div gierſcheit, div h#;vorgeluſt,
Spec 149, 30 ź ſeiten, choment elliv div ubel, div der ſint. Der nīt benimet den līb unde uerlivſet doch ſinen ebenchriſten. Der zorn
Spec 150, 1 uberm#;vot ſprechen wir: Sanctificetur nomen tuum; daz ander wider den nīt, da wir ſprechen: Adueniat regnum tuum; daz dritte wider den
Spec 151, 12 der goteſ uorhten. Daz ander gebete iſt geſezzet wider den nīt, da wir ſprechen: Adueniat regnum tuum. ‘Herre, z#;vo chome unſ
StatDtOrd 78,36 manunge oder rūgunge, die man im tūt, iht geschehe von nīde oder von hazze, sunder durch brūderliche warnunge unde minne. Wande
StrAmis 59 er des sō vil vernam,/ daz liez er niht āne nīt:/ er kom zem phaffen ze einer zīt./ zuo dem sprach
StrKD 3,I 133 mans deutzschen leuten/ niht anderstunt bedeuten./ ist ieman, der vor nide/ ditz mere unsanfte lide,/ der durch des hazzes s#;euze/ also
StrKD 41, 149 nem er zeallen ziten war./ diu zehende marc ist der nit./ den er treit den valschen zealler zit./ diu einlifte, daz
SüklU 19 meineide./ ich han mich firwarth leider/ mith avunste unde mith nide,/ mith hazze unde mit girede,/ ane oberdranke unde ane oberaze./
SüklV 467 aller achuste;/ under minen brusten/ so newas niwar zorn unde nit,/ $p/ untriuwe und ubermuote;/ aller unguote/ was min herze ie
SuTheol 53 er virstozzin/ mit den volgintin imo ginozzin./ //Do wart des nidis vatir Lucifer/ ein eingil abitrunnigir./ voni der hohi givil er
Tauler 97,29 ussewendig, und von aller gritekeit, von aller zornekeit, hasse und nide und von unkśschikeit, lust in lichamen, in hertzen, in sinnen,
Tr 35 nāhe sehender sin/ swie wol diu schīnen under in,/ geherberget nīt zuo zin,/ er leschet kunst unde sin./ //Hei tugent, wie
Tr 8319 sīnem willen gereit,/ biz sich diu veige unmüezekeit,/ der verwāzene nīt,/ der selten iemer gelīt,/ under in begunde üeben,/ der hźrren
Tr 8366 hove gesīn.’/ hie mite wart aber des hazzes mź,/ des nīdes aber dō mź dan ź,/ den si Tristande truogen,/ und
Tr 8399 die vrist,/ die wīle und er geniten ist./ wirde unde nīt diu zwei diu sint/ reht alse ein muoter unde ir
Tr 8402 diu wirde diu birt alle zīt/ und vuoret haz unde nīt./ wen gevellet ouch mź hazzes an/ dan einen sęligen man?/
Tr 15060 daz eiter, dā der angel līt;/ dā blęt der eiterīne nīt/ dem vriunde misselinge/ an iegelīchem dinge,/ daz er gehœret unde
Tr 16511 sīn herze gie/ und solhen zorn dā von gevie,/ solhen nīt und solhen haz,/ daz er diz unde daz,/ zwīvel unde
TrudHL 136, 6 ist same starch same der tōt gegin dir. aber dīn nīt der ist strengere denne diu helle gegen mir. dc chīt:
TürlArabel F 307 biz in daz sehste jar,/ daz haz vnd leit mit nides var/ aller Franzoyser lant entworht,/ vnd Tybaldes verlorn#;iv minne worht,/
UvZLanz 231 ebenschœne./ da enwart ouch nieman hœne/ von zorne noch von nīde./ die vrowen wāren blīde,/ die dā beliben wonhaft./ die steine
UvZLanz 345 als ich węnen wil.’/ der junge sprach ‘des hab ich nīt./ bereitent mich, dźst an der zīt,/ und sagent mir swaʒ
UvZLanz 369 māl/ und sneit wol īsen unde stāl,/ swenn eʒ mit nīde wart geslagen./ den schilt, den er solte tragen,/ der was
UvZLanz 511 den ich sō gerne erkande./ dā von vrāge ich āne nīt,/ daʒ ir mir saget, wer ir sīt;/ iwern namen sult
UvZLanz 3317 beswīch/ vor sīner künfte dulten:/ vil wol si geschulten/ den nīt der nieman lāge wert/ wan der tugende und źren gert./
UvZLanz 3356 si gemischten sich in beide sīt./ ūf gewin und ūf nīt/ vliʒʒen sich die snellen./ man hōrte lūte schellen/ slege und
UvZLanz 4024 was gar alles valsches ān./ zuht enwisse nieman baʒ./ beidiu nīt unde haʒ,/ daʒ was des siu niht kunde./ von ir
UvZLanz 6136 stźnde cleit,/ daʒ ie dehein vrowe getruoc./ der aber von nīde des gewuoc,/ daʒ dar an iht missezęme,/ ź man daʒ
UvZLanz 6517 her dan gewende./ die recken ellende/ die wārn mit grōʒeme nīde./ ungerne ich doch vermīde/ ich ensage iu noch fürbaʒ./ dō
UvZLanz 6738 gewonheit/ behielt der sun imer sīt./ nu ist verendet der nīt,/ der dā von solte komen./ mīn vrowe diu künegīn ist
UvZLanz 7421 nider gelac./ beidiu berc unde hac/ die zerfuorte man durch nīt,/ daʒ dervon nieman sīt/ dem andern mohte geschaden./ alsus wart
UvZLanz 7804 er wol den strīt./ sīn heil verdruht im ouch den nīt,/ daʒ seltsęn ist und unvernomen,/ wan die bœsen haʒʒent ie
UvZLanz 8836 vleiʒ sich ūf die hōhgezīt./ des heten aber die jungen nīt/ und schuofen, daʒ man in sneit/ von hōher koste rīchiu
VAlex 788 der zū den zinnen mahten gān./ er wolte sie mit nīde bestān./ //Einluph tūsint santer sīnes hers/ nāch den poumen uber
VAlex 873 wōhs dem chunige wol sīn mūt,/ er bestunt sie mit nīde./ von den perfriden hiez er sie trīben./ die wāren hōher
VAlex 954 tet in grōz unreht./ //Harte zurnt sich Alexander dō./ mit nīde giench er der porten zū./ die dar ūf wāren,/ si
VAlex 987 des fūres forhten./ Alexander der tranch zū der porte,/ mit nīde er sie der nider brach./ a waz ime dā helede
VMos 11, 4 lambelin. daz inphźi wole min trehtin. cain eine garben. mit nīde unde mit arge. got ne tet is niht ware. īdoh
VMos 39, 19 bezeichenet die ub(er)můt. $t div uns zeuellet den m#;ovt. d(er) nit iſt daz ander. daz iſt daz wirſiſte $t geſwer. daz
Volmar 477 kein,/ lāz in sehen an den stein:/ sō ist der nīt gescheiden/ sā zehant undr in beiden./ //Geracīte heizt ein stein,/
Wernh 944 hin wider heime/ sīnem schōnen wībe:/ daz hźte si ze nīde./ dō si an ir gebete stuont,/ als diche guotiu kint
Wernh D 1602 sie giengen./ an dem kindisken wibe/ heten sie daz ze nide,/ daz sie was also ueste:/ darumbe zurnten al die geste./
WernhMl 126 zesamment,/ Und leptend erlich all zit/ Ane hass und ane nid/ (Als sś von recht soltent,/ Dś nśt wan rechtes woltent),/
WernhMl 816 Ir lip und zů ir hohgezit,/ Von dem tempel ane nid;/ Und wer ir aine solte han,/ Der was zer welte
WernhMl 863 vines golt./ Sś was och allen lśten holt/ #;vAn allen nid, #;van allen hass,/ Aller tugend ain lobsam vas;/ Niement sy

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