Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nâhe Adv. (563 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

UvZLanz 8116 wie eʒ ein cleiner mûl sî./ als er aber kumet nâher bî,/ sô schînet eʒ als ein hunt./ dar nâch in
UvZLanz 8119 ein hunt./ dar nâch in kurzer stunt,/ sô man beginnet nâher gân,/ sô ist eʒ als ein fuhs getân./ vil schiere
Vät 4888 alle stunt/ Wie stete demůt wesen sal,/ Und ouch wie nahe si der val/ Der uf ziehenden hohvart./ Swer sich da
Vät 4891 hohvart./ Swer sich da vor nicht bewart,/ Dem ist vallen naher bi/ Danne er weinende si./ Durch daz lobet alle schrifte/
Vät 20595 gar./ Nim siner trugenheit niht war,/ Dem tuvel niht so nahe gat/ Als daz man sinen rat virsmat./ Swan er dich
Vät 32496 Die da wizzen wer ich si.’/ Der tuvel was ir nahe bi/ Und stercte sie dar an./ Sie stunt uf und
VMos 35, 4 deme guten manne. nu loſe din geſchuhe. unde genc er naher. hi iſt ein heiligeu erde. du ſolt uile wol geleret
Volmar 343 kappe über siben jâr/ treit einen stein, daz ist wâr,/ nâhe bî sînem magen./ den sol man ze strîte tragen,/ wan
Volmar 565 die wil er den stein bî im hæte./ //Calcedôn ist nâhe gelîch/ dem kappensteine wærlîch./ swâ ein strît sich heben wil,/
Wernh 250 diu huf im dorrôte/ dâ in der engel druhte,/ hin nâher er sie ruhte./ zeinem urchunde/ hamlîchen dô begunde/ der heilige
Wernh A 216 im niht bey genot,/ do in der engel drukte,/ hin naher er sich rukte./ ze einem vrchunde/ hinchen er begunde/ der
Wernh D 248 div huf im dorrot/ da in der engel druhte,/ hin naher er sie geruhte./ ze einem urchunde/ hinchen do begunde/ der
WernhMl 1440 siner sch#;eoni sunderlich/ Und verlierent ieren schin/ Ob sú im nache wellent sin:/ An sinen f#;eussen klebet me/ Sch#;eonhait denn an
WernhMl 2568 dem tor alda/ Ain berg, dar inain húli wit,/ Dú nache bi dem wege lit./ Do si kament úncz da hin,/
WernhMl 2592 und esel stalte/ Und erkante och balde das/ Marien stund nache was/ Und si geberen wolte./ Do ilt er und holte/
WernhMl 2837 ergangen.’/ __Es beschachend och do sunder/ Vil zaichen und wunder/ Nache, verre, lang und wit./ Zů der minneklichen zit/ Do Jesus
WernhMl 3636 Ich wæn es wære vil lúten bas/ Den Got so nache do nút was./ Doch Got in sin hilffe bot/ Allenthalben
WernhMl 4203 geschwinde/ Und anbettet Marien mit ir kinde./ Vil wirdeklich er nacher gieng,/ Die můter er mit grůsse enphieng/ Und růffe allem
WernhMl 5032 kinden mit als e./ __Ain wasser ist bi Nazareth/ Gar nache, das vil vische het./ Dar kam Ihesus mit siner schar/
WernhMl 5154 Balde sůchen wa es si:/ Vil licht ist es hie nache bi;/ Das wir im schiere koment zů/ E das im
WernhMl 5338 úns sait!/ __Ain grosser l#;eowe fraisan/ Aines tages da vil nache kam/ Fúr die stat zeNazareth,/ Das er vil grosse vorchte
WernhMl 6234 vatter hies Zacharias,/ Und was sin name Johan:/ Der horte nache Ihesum an,/ Wan er was siner můmen sun,/ Als man
WernhMl 7397 mit der zal,/ Sehs hunder und sechstusent úberal./ Nu warent nache da bi in/ Hirte, die vil hůtent swin:/ Indú batent
WernhMl 7407 Indú swin vil tobelich/ Und indem mer ertranktent sich,/ Wan nache warent sú dem mer;/ Und dar in fůr das túvel
WernhMl 7417 Und och gieng volkes vil mit im./ Do er so nache kam der stat/ Das er gegen der porte trat,/ Do
WernhMl 7428 grab./ Ihesum wart erbarmen das/ Und gieng dar umb hin nacher bas/ Ze dem toten er do sprach:/ ‘Stand uf, lebe!’
WernhMl 9234 ainen gevangen lant/ Lidig ze úwer hochgezit,/ Dú úch nu nache lit;/ Und hand och iecze inhande/ Gevangen zwein inbande:/ Barraban,
WernhMl 10032 Mit jamer das ir hercz twang./ Vil dike si hin nacher trang,/ Wainen mit klæglicher stim,/ Ob si m#;eochte komen ze
WernhMl 10187 mæniges mit ir wainent wart/ Die umb und umb da nache bi/ Sachent, hortent wainen si./ Das wort si dike mit
WernhMl 10355 So das der tod mit im vacht/ Und im vil nache sterben was,/ Vil wirs denn sterben tet ir das./ Ir
WernhMl 10472 krefte wære inim/ Von grosser, bitterlicher not,/ Wan im vil nache was der tot,_–/ Doch tet im siner můter pin/ Dar
WernhMl 10600 stat,/ So wais man und merket das/ Im sin ende nache was;/ Und umbe das erfúllet wurde/ Gar alles, e das
WernhMl 13672 Der ware hystoriographus:/ Do die zwelfbotten hortent das/ Marien ende nache was/ Und sú nu gar uf erden/ Verwiset s#;eoltint werden,/
WernhMl 13766 ir ende ergie./ Do umb die mittenacht es wart/ Und nache was ir hine vart,/ Von hymel kam der gr#;eoste schal/
Wh 10,23 od stach,/ swaz ich ê dâ von gesprach,/ daz wart nâher wol gelendet/ denne mit dem tôde gendet:/ diz engiltet niht
Wh 35, 5 Margot von Pozzidant:/ Orkeise hiez sîn ander lant,/ daz sô nâhe der erden ort liget,/ dâ nieman vürbaz bûwes pfliget,/ und
Wh 35, 8 vürbaz bûwes pfliget,/ und dâ der tagsterne ûf gêt/ sô nâhe, swer dâ ze vuoze stêt,/ in dunket daz er wol
Wh 78,26 er bejagt ê werdekeit genuoc./ daz ors mit hurte in nâher truoc,/ daz die riemen vor einem knie/ brâsten dort und
Wh 87,24 diu verlôs an ir gewinne./ von rabîne hurteclîchen/ si liezen nâher strîchen./ da wart faylieren gar vermiten/ und bêdiu sper enzwei
Wh 118, 7 er widerkêr/ mit kunstlîchem kalopeiz./ ieweder sînen puneiz/ von rabîne nâher treip:/ enweder sper dâ ganz beleip./ Ernaldes satel wüeste lac,/
Wh 168, 6 nâch als ez mir drumbe stêt./ nû geloube daz mir nâhe gêt/ diu sûre vlust unserr art./ wâ nu, von Paveie
Wh 207,23 wære ich, herre, iuwer kint,/ mîn vlust möht iu niht nâher gên./ ir welt iu selben an mir gestên./ ich hân
Wh 210,24 werdet sus al baz erlôst./ ob iuch kumber twinget,/ al nâher ir gedinget./ muget ir niht haben veltstrît,/ diu marke hât
Wh 211, 7 sint getân,/ der ich immer mangel hân./ swâger, gêt her nâher mir./ ich weiz nu lange wol daz ir/ wol kunnet
Wh 226,15 al sîn her kein ander man/ vuor im dâ sô nâhe bî./ Terramêr von Tenabrî/ unt Fâbors von Mechâ/ daz gesez
Wh 228,14 diu künegîn/ heidensch: ‘herre, wer sît ir,/ daz ir sus nâhe haldet mir,/ unt daz âne vride tuot?/ ir habt alze
Wh 280, 3 ûz der süezen minne reblüete./ //[G]yburc mit kiuscher güete/ sô nâhe an sîne brust sich want,/ daz im nû gelten wart
Wh 281,16 want hât sichs iemen noch erwert,/ bî sîner vreude ez nâhe vert./ der marhcrâve kurzwîle pflac./ al sîn her ouch schône
Wh 312,16 sînen vriunden klagen:/ daz liez der marhcrâve âne haz,/ swie nâhe er bî der küneginne saz./ in einem alsô verhertem lant/
Wh 324,20 sus an vienge,/ des vrâgeten die rîchen./ er liez et nâher strîchen/ sînes êrsten strîtes urhap:/ alze vil er in des

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