Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mischen swV. (333 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wirt daz zin mêr hert, wenn man plei dâ zuo mischt. alsô wirt auch daz plei, wenn man zin dâ zuo | |
alsô wirt auch daz plei, wenn man zin dâ zuo mischt. wie daz sei, daz man plei mit plei niht verlœten | |
wazzer wirt kriechisch feur, wenn man etleich dinch dar zuo mischt. daz wazzer kaufent die haiden umb grôz gelt. der prunn | |
und gern zehern, so nim batonien und ruten bæider gelich, mische daz zesamnen und salbe diu ougen oder nim ephe mit | |
muge, und einen halben becher wines und als vil honges, mische daz alles zesamne und stoz ez vil wol [...?] in | |
was ernest beiden,/ des wart man schiere gewar,/ dô sich gemischten die schar/ vaste ze beiden sîten./ dô muose in kurzen | |
si ime mit spere wart durchstochen./ von diu sculen wir miskan $s zuo dem wazzere den wîn/ swenne man die misse | |
zwische1n disen zwein/ Rechte da mitte1n abe nam:/ Zv einer gemiste1n warwe ez quam./ Zv rechter lenge, zv fuge smal,/ Als | |
liehte sůnne clar/ Von sinem liehte gelischet/ Und ir clarheit mischet./ Dar nach der volle mane/ Wirt auch sines liehtes ane./ | |
daz an der erde wahſſet. unde nuez mit honege. vnde miſchiz mit dem wizin deſ eieſ. legez an ein t#;vohc. v3nde | |
ſpaltin welle. fon deme ſvere. ſo nuwe daz ebeh#;voe. vnde miſche ole dar z#;vo. v3nde druchez durch ein t#;voc. v3nde ſalbe | |
virtribin diu h#;vobitſuht. Ad capilloſ cadeneteſ. Brenne den linſamen. v3nde misſche in mit ole. v3nde ſalbe daz hâr. Brenne dez widirſ | |
deme ouene iſt. v3nde nuez allez ceſamine. indeme morſare. v3nde miſche ez mit dem handigin ezziche. v3nde bint ez ubir daz | |
ſevib#;vomiſ. v3nde der rutun. v3nde die gemalnnun $t mirrun. v3nde miſche ſie mit ole. v3nde mit dem ezzike. $t v3nde ſalbe | |
deſ eigeſ in deme fivre. v3nde milwez vil cleine. v3nde miſchez z#;vo dem genvweme crvte. Darnach nim einen ſt#;vof vollin deſ | |
crvte. Darnach nim einen ſt#;vof vollin deſ handigin ezzikeſ. v3nde miſchez allez zeſamine. v3nde ſich$/ ez durch ein t#;voch. v3nde denne | |
v3nde ſich$/ ez durch ein t#;voch. v3nde denne allereſt ſo miſche daz puluir der mirrun. v3nde deſ aloe. dar z#;vo. So | |
atramentum. v3nde daz wize deſ eigeſ. v3nde daz honec. v3nde miſchez zeſamine. v3nde legiz vbir div #;vogin. Diz collirium iſt wndirliche | |
milwez. v3nde nim deſ epheſ wrcun ſo. v3nde honec v3nde miſchez allez zeſamine vil harte. v3nde ſich ez durch ein t#;voc. | |
div #;vogin. Nim deſ rephvneſ gallun. v3nde ſine blatervn. v3nde miſche ſie mit dem balſamo. oldir mit dem ole. v3nde ſalbe | |
werden zvei mez. darnach ſich ez durch ein t#;voch. v3nde miſche dar z#;vo den phefir. v3nde gip ez deme ſichin ſo | |
treit. v3nde den hanefſamin. $t v3nde der chole$/ ſamen. v3nde miſche ez mit der ſaluiun v3nde lege ez im undir die | |
Nim dez atechiſ wrzen ſoweſ. vnde daz weizine mel. unde miſchez zeſamine v3nde legiz an ein t#;voch. unde bindez uber den | |
dar./ //Dô der luft mit sunnen viure wart getempert und gemischet,/ dar gab wazzer sîne stiure,/ dâ wart erde ir lîp | |
wie manicvalt/ bluot und bluomen ungezalt/ mit varwe in varwe mischet/ des vil lieben sumers kraft!/ ist iht fröide mê bî | |
vrô Êre dannen var/ mit manger reiner tugent,/ dâ zwischen mischet sich ein scham./ ir rât den êren helfe tuot/ diu | |
mohte ſi dar in nehein wis niht chomen. Vil diche miſte ſi ſich vnter die menige vnd wære gerne darinne chomen. | |
sint si niht./ sweder gemahele sîne phliht/ mit valscher triuwe mischet,/ daz sint die den dâ erlischet/ daz lieht in der | |
tüt mir dik zorn:/ Gib ich den gensen haberkorn,/ Do mischent sich die valken zü;/ Davon wechst mir unrü./ Gib ich | |
ich dem adlaren gleste/ Der sunnen, schein der himelveste,/ Da mischent sich die äwlen zü/ Und rüfent auf mich ’hü hü | |
widerkerer und dem widerpernkraizz, die sint wonhaft, wanne si sint gemischet von kelden und von hizze, die si habent ze paiden | |
die nat#;eurleich vernunft. Und w#;eurden die Morn geporne in dem gemischtem reich, daz von kelden und von hitzze gemischet ist, so | |
in dem gemischtem reich, daz von kelden und von hitzze gemischet ist, so wern si so swartz niht. Und davon spreche | |
zwischen $s minne mit genuht/ triuwe in glanzer $s stæte mischen:/ daz birt ganzer $s fröuden fruht./ / Jârlanc von dem | |
ôsterlichez lamp, dich ûf den frônen tischen,/ dâ ze brôte mischen/ dîn heilec lîb beginnet sich./ /Got wil zejungest sînen tôt | |
clâr,/ ob man tiure als umbe ein hâr/ valschheite drunder mischet,/ daz ir durliuhteclicher schîn sich trüebet unde erlischet;/ mit gunterfeite | |
erschein:/ sich kunde an im wol underein/ rôt unde grüene mischen,/ und was darûf enzwischen/ zernæjet wol zam unde wilt./ ûz | |
der erde, daʒ michel wint geſtoʒe wirt in den luften. So miſchet ſich daʒ fúr in den luft. So der luft denne | |
dem fúre ʒerret. So daʒ fúr ſich vnder den luft gemiſchet, ſo wirt daʒ geſtóʒ ſo groʒ, daʒ wir daʒ horent | |
nimet ſi von dem lufte, da ſi durch ſchúʒet. So miſchent ſich die ubelen geiſte vnder daʒ wint geſtóʒe vnde fúrent daʒ | |
cumet eʒ unbe den regen. Wen ſich der erden t#;vom miſchet vnder den nebel vnde vnder den rouch, daʒ enmac $t | |
Waʒ betútet daʒ ander ſwigen vnde daʒ men daʒ waſſer miſchet ʒů dem opfer? Der meiſter ſprach: Daʒ waſſer miſchet men | |
waſſer miſchet ʒů dem opfer? Der meiſter ſprach: Daʒ waſſer miſchet men ʒu dem opfer, wen daʒ waſſer ran mit dem | |
si dicke, her wirt slafende. Der wermaten saf mit ochsengallen gemischet unde in das ore gelassen vortribet das clophen. Der wermaten | |
allen dissen dingen ist di gepulverte nezzele gůt mit honege gemischet oder ir saf grune mit wine dicke getrunken. Der nezzelen | |
unde di ougen mit bestrichen. Der ruten saf mit olei gemischet unde ezzege, dise dinc helfent das siche houbt, ob man | |
hilfet zu allerhand suche der lungen. Louches saf mit zigengallen gemischet unde in das swernde ore getan, hilfet. Sweme das houbt | |
unde ouch zu heilen von grunde. Lylien wurzeln gestosen unde gemischet mit cerotes, das zudenit di runzelin under di ougen gestrichen | |
suche heist letargia. Dez senfes same gestosen unde mit honege gemischet, hilfet das schurvechte houbt, ob manz da mit dicke bestrichet. | |
mit arbeiten pissen, unde vortribet ouch den stein. Batenien saf gemischet mit pusca hilfet, di da blůt ressent. Pusca ist zwei | |
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