Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mischen swV. (333 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 165, 30 wider niht prinne. ist auch, daz man kalch dar zuo mischt, sô leimt man dâ mit ain stuck an daz ander.
BdN 167, 10 ze letzt mit den klâen. Plinius spricht, des adelarn federn gemischt mit anderr vogel federn unwirdischent von nâtûr dar ab und
BdN 181, 28 lebent. Plinius spricht, daz frischez taubenflaisch und swalbenflaisch zuo ainander gemischt und gemachet guot sei für die slangen. ez ist auch
BdN 186, 23 er hât ain wahsvarben zagel, dâ sint rôsenvarb federn ein gemischt mit wunderleicher manigvärbichait. der fenix hât die art, wenn in
BdN 194, 31 daz man golt zelæzt und ainer hennen glider dar zuo mischet, sô verzernt si daz golt in sich, alsô daz man
BdN 195, 10 denn der gevogelten sien air, dâ des ern sâm zuo gemischet ist. er spricht auch, daz daz hüendl volprâht werd in
BdN 216, 20 Plinius spricht, daz des rephuons gall mit als vil honges gemischt macht des menschen augen gar klâr. //VON DEM PRUODER PIRO.
BdN 216, 25 er gar schœn geziert federn hât, wan sein federn sint gemischt mit gel, weiz und swarz, und ist der vogel an
BdN 227, 3 der slangen vergift oder wider irn piz, wenn man ez mischt mit ainem carduo. stüend aber dâ: mit coriandro, daz wær
BdN 248, 27 zwên weiz stain in seim haupt, dâ ist rôt ein gemischt. etleich sprechent, daz die stain sô grôz kraft haben, wer
BdN 275, 1 irr vergift, wan in welhem prunnen si ist, des wazzer mischet si mit vergift, und dâ von spricht Lucânus: diu nater
BdN 275, 6 wârhait vergiftent mit der valscher lêr, die si dar ein mischent. //VON DER NADERN. /Naderos haizt ain nader. daz ist ain
BdN 293, 18 und den kräutern und andern dingen, dâ zuo man ez mischet, ir pitterkait, und dar umb mischt man ez zuo vil
BdN 293, 18 dâ zuo man ez mischet, ir pitterkait, und dar umb mischt man ez zuo vil erznei, wan ez tregt mit seiner
BdN 293, 22 haizt, und in edelm gestüpp, wenn man ez dar zuo mischt, sô hât ez die kraft, daz diu dinch dester lenger
BdN 305, 23 dar ein daucht und die tregt, oder putter mit köksilber gemischet, wer sein klaider dâ mit reibt, daz hilft auch. //VON
BdN 317, 19 die kestennüz zestœzt mit salz und dar nâch mit honig mischet, daz ist guot wider die slangen pizz und wider der
BdN 324, 35 sein asch ist gar durchpeizent, wenn man in mit ezzeich mischet, und dar umb machet man prend dâ mit an den
BdN 325, 6 asch dar auz worden ist und warm wein dar zuo gemischt ist, pint man daz über zeprochen pain, diu wachsent schier
BdN 329, 23 ins in ezzen gibt. wer der öpfel saf mit zucker mischet und daz izt, daz machet, daz der mag daz ezzen
BdN 332, 8 hât auch ainen edeln smack, und war zuo man in mischt, daz behelt er lang frisch, und hât vil ästel und
BdN 343, 30 iedoch allermaist diu swein, den menschen niht sô wol, man mische dann die kesten mit zukker. wenn man aichein pleter pulvert
BdN 344, 29 diu rôsenpleter gar klain sneiden und si zuo dem honig mischen. daz schol man dann sô lang sieden mit enander, unz
BdN 345, 4 und rüer ez wol all tag mit ainem löffel und misch ez vast under einander, alsô daz dû daz glas oben
BdN 351, 20 an newem wein oder an most, ob wazzer dar zuo gemischt ist oder niht; wan wer ain ai dar ein legt,
BdN 352, 2 schadet dem hirn niht und den âdern. ist aber er gemischet, sô leschet er den durst dester paz. Aristotiles spricht, wâ
BdN 353, 6 ist er niht guot. Galiênus spricht, lauter ezzeich mit wazzer gemischt sumerzeiten küelt und lescht den durst; wazzer mit wein oder
BdN 353, 8 und lescht den durst; wazzer mit wein oder mit ezzeich gemischt lescht den durst mêr wan eitel wazzer, wan wein und
BdN 353, 18 gelider durchgieng mit der gallen. ez sprechent auch etleich, daz gemischter wein mêr trunken mach wan ungemischter, wan der gemischt wein
BdN 353, 19 daz gemischter wein mêr trunken mach wan ungemischter, wan der gemischt wein wirt behend von dem wazzer und sleuft durch. er
BdN 357, 18 löbleichist. der ander ist ain wênich rôt mit ainer weiz gemischt. daz dritt ist kurz und swarz. daz vierd ist manigverbig
BdN 357, 22 ist, daz aller edelist smecket und ain süez dar ein gemischt ist. daz holz hât die kraft, daz ez die nâtûr
BdN 358, 6 ist der pest, der leiht waich wirt und der niht gemischt ist mit erd und mit holz, und der pitter ist
BdN 358, 8 er zepricht sein ê, wenn man andern zäher dar zuo mischt, der niht sô pitter ist in dem munde. Platearius spricht,
BdN 359, 27 mangerlai dingen. wan etleich nement therebintenzäher, der therebintina haizt, und mischent ain wênich balsems dar zuo, sô geleicht ez dem balsem;
BdN 359, 29 andern nement nardenöl, daz von dem kraut nardo kümt, und mischent ez zuo therebintenzäher. /Nu sprechent etleich, man schüll balsem alsô
BdN 362, 17 ez pluott; dar nâch nem des pulvers von cinamom und misch warmen wein dar zuo und wasch den munt gar wol
BdN 362, 26 und ist für den ôrnsmerzen guot, und wenn man ez mischt mit mirren, sô ist ez guot für der scorpen hecken.
BdN 363, 22 verzern und ze sterken von seinem guoten smack. sein pleter gemischt mit lôröl, daz laudanum haizt, und mit wermuot, daz ist
BdN 365, 12 die den leib plæent, wenn man sein saf mit wermuotsaf mischt und wein dar zuo tuot. wer daz kochen in dem
BdN 368, 3 der guoten scharpfen nägel und pulvert si gar klain und mischt si zuo starkem ezzeich und tuot guoten wein dar zuo,
BdN 369, 21 für des feurs prunst guot, ist daz man seinen pulver mischt mit ainem weizen ains ais und legt ez auf die
BdN 370, 24 vor änderung und vor gestank und allermaist wenn man in mischet mit aloe, von dem wir vor gesait haben. daz weste
BdN 370, 31 stank benimt und macht den wolsmeckent, und wenn man in mischt mit ainem weizen ains ais und mit wein und salbt
BdN 373, 36 er ist süez und hât ain klain scherpfen dar ein gemischet, und daz diu fruht all auf ainem paum wahs von
BdN 376, 1 allermaist wenn man ez zepricht. wer daz holz pulvert und mischt ez mit rôsenöl und mit ezzeich und macht ain pflaster
BdN 376, 6 wê tuot, und pringt dem menschen slâf, wenn man in mischet mit alraunöl und mit lactukensaf. wer den pulver nimt und
BdN 377, 6 allerêrst von dem honig gescheiden ist, und ungesalzen putteren und mischt diu dreu mit geleicher wag und zerlæt si pei dem
BdN 378, 11 dâ die paum und diu kräuter auz wahsent, daz ist gemischet auz den vier elementen: feur, luft, wazzer und auz lauterr
BdN 378, 18 erdein, seint si doch alleu auz den vier elementen sint gemischt? dar zuo spricht man, daz ain iegleich dinch seinen namen

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >>
Seite drucken