Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

michel Adj. (1176 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Hochz 347 swenne er von im scheidet, so lit ez tot./ die michelen ere/ die bezeichent noch mere/ diu herlichen dinch,/ diu treffent
Hochz 446 lieht also erlich/ widir den andiren besundir./ daz ist ein michil wundir./ so neliuhte nie so schone/ der sunne noch der
Hochz 593 inne,/ im wehset sin gevidere,/ er vliuget hin widere/ mit michiler chrefte/ ouf in die lufte./ e er immir chome hin
Hochz 641 chraft diu si bose,/ er teile sin guot/ durch die michelen not/ ie deme unde deme,/ ob in daz ende niht
Hochz 762 sol genesen./ die varent ze der gotes winstir/ in eine michil vinster,/ die muozin immir durch not/ bouwen den ewigen tot./
Hochz 784 der da vellet ouf die hohen berge./ daz ist ein michil sorge,/ den der sne da nindir bevliuget,/ wand uns daz
Hochz 826 selbe tuot er im den tot,/ des chumet er in michil not,/ so er danne vil wol enstat,/ daz er vil
HvFreibTr 5143 nie tôren wart genôz,/ und nam einen kolben grôz/ und michel gnuoc in sîne hant;/ und einen kêse hiez Tristant/ legen
HvFreibTr 6255 grimmelîch er sluoc,/ der helt enphienc ouch wunden gnuoc,/ tief, michel unde grôz./ solde er nicht? er was doch blôz./ dem
HvHürnh 50, 11 von der ertznei und von den essenn, vindest du ain michel tail geschriben von diser materi. Von der wekantnüß der wasser
HvNstAp 1296 grossen pracht./ Es ward vinster als die nacht./ Ain unde michel als ain pergk/ Sy warff als ain antwerch./ Das sturm$~wetter
HvNstAp 6493 nicht groß,/ Doch gar susse was sein doß./ Er was michel als ain han./ Sein flug stund im wol an./ Im
HvNstAp 6983 zu hant:/ Ain scharffes messer er da vant,/ Das was michel und langk./ Von den leutten er sich schwangk/ Und eylte
HvNstAp 9701 den tag./ Ain perg vor dem walde lag,/ Der was michel und weyt./ Es was an der abend zeyt./ Di jungen muden
HvNstAp 9708 verloren:/ Di kam auch mit der jungen schar./ Si was michel und wolgevar./ Do der grafe das vernam/ Das sein dochter
HvNstAp 10841 regen/ Nach seiner kunst hette er wegen./ Es waren drey krüge/ Michel und ungefuge./ Der ain krug schuff plicke,/ Von doner strale
HvNstAp 19290 Silencius,/ Kunig von Macedonia:/ Der was mit seinem vatter da./ Michel ward dy rayse./ Da ward layder wayse/ Palaß di frauwe
HvNstGZ 119 im we./ Bi dem torne stunt ein se,/ Der waz michel und lang./ Gein occidente waz sin gang./ Da sach er
HvNstGZ 2982 floz daz sper hin zu tal/ Dez doden blutes ein michel zal,/ Daz im die hende worden naz./ Ich weiz nit
HvNstGZ 3518 in der rihter sande,/ Ritter und armigeri./ Dar kam ein michel rotte schiri/ In den garten f#;eur daz dor./ Der h#;euder
HvNstGZ 3642 daz clare brehen,/ ’Und der starken engel schar/ Kam ein michel teil dar./ Den obern stein sie worfen abe,/ Jhesus stunt
HvNstGZ 5135 Dez uber hebt er sich gar./ Im volget nach ein michel schar./ Offenbar ertzeigt er sich/ Heilig und geistlich./ Daz ist
HvNstGZ 6088 Den starken rihtere./ Diz sint starke mere/ Und ist ein michel w#;eunder./ Ieglich gesleht besůnder/ Stellet sich an ein jamer clage/
Iw 249 gerner vil,/ ob manz ze rehte merken wil./ man verliuset michel sagen,/ man enwellez merken unde dagen./ maneger biutet diu ôren
Iw 428 bilde/ was anders harte wilde:/ er was einem môre gelîch,/ michel unde als eislîch/ daz ez niemen wol geloubet./ zewâre im
Iw 1453 wol beschouwen./ nû sach er die vrouwen/ von jâmer lîden michel nôt./ sî sprach ‘geselle, an dir ist tôt/ der aller
Iw 1488 der iu diz geriet?/ nu ist vor der tür ein michel diet:/ diu ist iu starke erbolgen./ irn wellent mir volgen,/
Iw 1649 unde ir rât/ sich mîn underwunden hât,/ sô hât sî michel reht dâ zuo/ daz sî der zweier einez tuo,/ daz
Iw 2417 und êre./ waz sol der rede mêre?/ wan ez was michel vuoge./ dâ wâren pfaffen genuoge:/ die tâten in die ê
Iw 2443 lande nie mêre./ dâ was wünne und êre,/ vreude und michel rîterschaft/ und alles des diu überkraft/ des man zem lîbe
Iw 3517 êren pflac/ die wîl ich slâfende lac!/ mir hât getroumet michel tugent:/ ich hete geburt unde jugent,/ ich was schœne unde
Iw 3665 ertrunken was./ wunder ist daz ich genas./ ich kam in michel arbeit,/ dô ich über daz wazzer reit/ die hôhen brücke
Iw 3836 bevandez aber schiere./ wan diu selbe stimme wîst in/ durch michel waltgevelle hin/ dâ er an einer blœze ersach/ wâ ein
Iw 3929 geschehen,/ als ich iu ê hân verjehen,/ grôz heil und michel ungemach./ als er die linden drobe sach,/ und dô im
Iw 3980 an./ wær mir niht geschehen heil/ und liebes ein vil michel teil,/ sone west ich waz ez wære:/ âne senede swære/
Iw 4137 sêre,/ ich habe sî verrâten./ wand sî mir dô tâten/ michel unreht unde gewalt,/ dô wart mîn leit vil manecvalt,/ unde
Iw 4624 doch wârens unerværet/ die sî dâ vüeren sâhen./ dâ wart michel gâhen:/ ez rief dirre und rief der/ ‘harnasch unde ors
Iw 5056 rücke gât/ von den ahseln her abe,/ unz daz der michel knabe/ als ein ohse erluote,/ und wante die ruote/ die
Iw 5396 was in guot vür den tôt:/ wand sî bestuont nû michel nôt./ nû wâren zwêne wider zwein:/ wand ezn mohte her
Iw 5565 tûsentstunt./ nû was der lewe sô starke wunt/ daz er michel arbeit/ ûf dem wege mit im leit./ dô er niht
Iw 5681 tagen/ diu küneginne wider komen,/ die Meljaganz hete genomen/ mit micheler manheit./ ouch was in niuwelîchen geseit/ von dem risen mære,/
Iw 5776 an ir stat,/ diu vür sî suochende reit/ und gewannes michel arbeit./ //Sus reit sî allen einen tac,/ daz sî geverten
Iw 5853 bürgetor:/ dâ lît noch sîn gebeine vor./ er schuof mir michel êre:/ got pflege sîn swar er kêre.’/ //Der mære vreute
Iw 5928 nâch,/ unz sî die burc ane sach,/ dâ im vil michel gemach/ ûffe geschehen was,/ wan er dâ lac unz er
Iw 5975 ergân,/ sît ich den man vunden hân?/ nû hân ich michel arbeit/ an diz suochen geleit:/ ich gedâhte ê niuwan dar
Iw 6277 gast,/ daz mich iht betrâge/ iuwer müezegen vrâge?/ ir verlieset michel arbeit.’/ der rîter sprach ‘daz ist mir leit’/ und gie
Iw 6496 dô bevander/ daz bî ir wünneclîcher jugent/ wonte güete und michel tugent./ er jach daz man an kinde/ niemer mêre vinde/
Iw 6607 mîne tohter geben./ und solde mich der überleben,/ der gewünne michel êre/ (ichn hân niht kindes mêre)/ und wurd im allez
Iw 6771 erlôste,/ kam er im nû ze trôste:/ deiswâr, des heter michel reht./ als schiere so im des tiuvels kneht/ sînen rücke
Iw 6863 und umbe ir trôst,/ der sî dâ hâte erlôst/ von michelme sêre,/ daz er im sælde und êre/ und rehtes alters

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