Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

michel Adj. (1176 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 2095,2 »mīn und iuwer leit/ diu sint vil ungelīche. $s diu michel arbeit/ des schaden zuo den schanden, $s die ich hie
NibB 2131,1 wart nie grœzer solden $s mźr ūf vīende getān./ Ein michel kraft der recken $s dar zuo gewāfent gie./ dō sprach
NibB 2176,4 si dā wāren holt./ si heten von ir vīenden $s michel arbeit gedolt./ »Nune welle got von himele«, $s sprach Gunther
NibB 2202,3 daz disiu herzensźr/ niemen gescheiden kunde; $s daz was ein michel nōt./ vater aller tugende $s lag an Rüedegźren tōt./ Dō
NibB 2238,3 hie hānt getān/ die ellenden recken, $s des gāt in michel nōt./ unde lāt si des geniezen, $s daz ich in
NibB 2378,1 si klagten inneclīche $s beide māge unde man./ Diu vil michel źre $s was dā gelegen tōt./ die liute heten alle
NvJer 1892 Dō hūb sich abir ein gewerre:/ der Prūzin quam ein michil schar/ und hertin her und dar/ zu Polen in dem
NvJer 1898 Dō nāmen dī brūdere ouch an sic/ der Polen ein michil rote/ von der herzogīn gebote/ Agāfien der vrouwen,/ und begundin
NvJer 3943 her dannen/ von wībin und von mannen/ und von vīhe michil roub./ Des wart der cristnen vroude toub./ Und dō sī
NvJer 4591 sī dā vundin/ der Prūzin in den stundin/ ein geweldic michil her/ bereit mit strītlīchir wer,/ daz ouch dī cristnen vil
NvJer 4937 sach/ ūf dī heidin irbolgin/ mit wźninc lūtin volgin/ einim michlin here,/ daz in argir kźre/ hernde unde burnde blōz/ einen
NvJer 5089 getrōst/ und ein teil von leide irlōst/ und sant ein michil her/ bereit zu strīte wol mit wer/ zu schiffe sō
NvJer 5899 nicht wārin brācht/ ān der iren grōze slacht/ noch āne michil blūt,/ daz vil manic cristin gūt/ hatte darumme vorgozzin/ durch
NvJer 6587 der stat wart/ mit dem heilictūme zart./ Darumme wart ein michil dranc/ und ein wunninclīchir clanc./ Dī pfaffin sūze sungin,/ dī
NvJer 6723 sulchir pflāge/ dī vīande an dem tage,/ daz sī lidin michil nōt./ Ir blibin ūf dem velde tōt/ volliclīch nūnhundirt;/ dī
NvJer 6831 gerne dem legāte;/ des saminten sī drāte/ ūf Swantopolc ein michil her/ und zugin ungevźr/ vor sīn hūs Nakil genant/ und
NvJer 7139 ouch ein teil von mannen/ und tribin von dannen/ mit michilim goidin/ und mit grōzin vroidin./ Manc den gevangnin was Mertīn,/
NvJer 8016 der Swetze wart,/ dō hatte abir Swantopolc/ besamint dā ein michil volc/ gewāpint ūf der brūdre mū/ und zehin schif darzū./
NvJer 8110 botin widir/ und jāhn, daz Swantopolc/ und mit im ein michil volc/ aldā zur Swetze lźge/ und dī burc vestin pflźge./
NvJer 8306 diz geschach,/ Swantopolk sich umme brach/ und besaminte mit wer/ michil unde grōz ein her/ von sīnen Pomerźnin/ und darzū von
NvJer 8732 vechtin an,/ als er hatte ź getān./ Er saminte ein michil her/ unde zouch vil gewźr/ in hźrn Kasimīris lant,/ daz
NvJer 8786 sīn intsūb;/ daz andir teil trat hindin zū,/ unde worchtin michil mū/ den brūdrin mit sturme hart,/ daz vil gnūc zu
NvJer 8935 wźre gar zustōrt./ Des besamintin ouch dort/ dī Prūzin ein michil her/ und santin vor vil wźpenźr,/ dī mit hūte soldin
NvJer 9740 strīte tūwer,/ von des meistirs gebote/ nam an sich ein michil rote/ brūdir und wźpenźre/ und zōch in strītis gere/ in
NvJer 9782 sō irslān,/ der im was vleischlīch geborn./ In bevīng ein michil zorn,/ in dem er zūrante/ und dā ummewante/ sīn hant
NvJer 9792 wunt./ Sus schutzte er den brūdir sīn/ und worchtin beide michil pīn/ aldā manchim Samin./ Zu lest sī beidintsamin/ blibin ouch
NvJer 10286 ein hźrre in strīte grōzir tucht,/ und mit im ein michil trucht/ von rittirn unde knechtin,/ dī alle gertin vechtin/ durch
NvJer 10840 ist vor irkant,/ daz got an im besundir/ worchte ein michil wundir/ zu Cristburg ūf dem hūse./ Dī vrouwe in der
NvJer 11012 sī mit hendin blōz/ und trātin sī zur erdin/ mit michilin unwerdin./ Darzū daz messegewźte,/ dī vaz und daz gerźte,/ daz
NvJer 11146 von Reidir/ selbe ouch irslagin wart/ und mit im ein michil part/ des heris und dī brūdre gar,/ dī dā wārn
NvJer 11218 ein heilic lebin/ vūrte in einir clūsin./ Dī hōrte ein michil prūsin/ und ein grōz geschelle/ obin irre zelle,/ want eine
NvJer 11781 was/ der Nattangin houbitman,/ saminte im sundir wān/ ein her michil unde starc/ in sulchim vorsatze arc,/ daz er wolde sturmic
NvJer 11896 Der dīt sich dō zusamne schōz/ ūz der gegenōte/ eine michil rote/ und volgtin den brūdrin nāch./ Vorwār in was zu
NvJer 12042 von Kungisberge/ dī brūdre dise erge/ der Prūzin vornāmin,/ in michlin zorn sī quāmin/ und besamintin zuhant/ ir her und waz
NvJer 12466 cristin;/ dāwidir in den vristin/ dī Prūzin hōhe vroide/ in michelim gegoide/ mit grōzim schalle ūbetin;/ dāwidir sich betrūbetin/ dī brūdere
NvJer 12511 wol andirhalbhundirt man/ darzū; und alsō began/ wachsin dā ein michil strīt,/ in dem dī brūdre zu der zīt/ den kezzil
NvJer 12720 Heinrīch Monte, nam sich an,/ daz er besaminte ein her/ michil unde stark von wer/ unde zōch in Colmerlant,/ dā er
NvJer 15308 dem geloubin/ und āne widirstroubin/ den brūdrin wārin undirtān,/ ein michil zorn an in impran/ und besamintin mit wer/ heimelīch ein
NvJer 15964 und zūzin īnstigin/ in dī vestin mit gewalt./ Dā wart michil mort gestalt:/ sī slūgin dī zweihundirt man,/ von den ich
NvJer 16198 andin/ dī schicht an den vīandin,/ und besamintin ein her/ michil unde starc von wer/ unde zugin unirwant/ zu Schalouwin in
NvJer 16566 mūste schouwin/ vil ofte dī Sudouwin/ kegn Colmerlande kumin/ ūf michilin unvrumin/ und ūf jāmirberndiz leit/ der armin gotis cristinheit,/ dī
NvJer 16805 vlucht irwūgin./ Alsus dī brūdre slūgin/ von dem her ein michil part/ und widir zurucke wart/ unz an ir lant sī
NvJer 20038 sprenktin/ unde slūgin in der zīt/ ān allirhande widirstrīt/ ein michil part des heris tōt;/ daz andre teil intvlōch der nōt/
NvJer 20222 gar dī hert./ Ouch sō slūg aldā ir swert/ ein michil teil Littouwin;/ sō kindir unde vrouwin/ sach man sī dannen
NvJer 20306 alumme wīete/ dā traginde dī vanen/ mit sīnen cappellānen/ in michlem ungehirme./ Dā was scharf dī firme:/ swem man sī kegn
NvJer 21010 Nūwenmul der brūdre vestin,/ daran sī mit sturmis prestin/ hīldin michilen gebrach./ Und dī wīle diz geschach,/ dō was des ordins
NvJer 21158 īn zu Nattangin sprengeten,/ herten unde sengeten/ der gegenōt ein michil teil,/ und ān andir misseheil,/ daz von in daz lant
NvJer 22452 mit sorgin/ unz an den līchtin morgin./ Dō sach er michlen grūwen,/ den ź daz pfert pflac schūwen:/ ūf einer rutschin
NvJer 22843 macht in offen den īnganc./ Dō hūb sich ouch ein michil pranc,/ want alliz, daz werlīch was,/ daz machten sī mit
NvJer 23324 kegn Prūzinlande kumen/ den cristnen zu unvrumen,/ wan er mit michlem prangen/ Samen und Nattangen/ dī zwei lant dō herte/ unde

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